\newpage % fügt eine neue Seite ein
-\textbf{Text} % schreibt den übergebenen Text fett
+\textbf{<text>} % schreibt den übergebenen Text fett
\usepackage[utf8]{inputenc} % setzt die Textkodierung
-\frac{zähler}{nenner} % Brüche
+\frac{<zähler>}{<nenner>} % fügt den mathematischen Bruch ein
- Bitte installiert zuerst den Compiler, also MikTeX (windows), MacTeX (MacOS) bzw. TeX Live (Linux) und danach den Editor. In diesem Workshop verwenden wir TeXstudio.
+
Bitte installiert **zuerst den Compiler**, also MikTeX (Windows), MacTeX (MacOS) bzw. TeX Live (Linux) und **danach den Editor**. In diesem Workshop verwenden wir TeXstudio.
Fügt das gewählte Verzeichnis an der entsprechenden Stelle ins Dokument ein.
-
Es wird die jeweilige Bild- bzw. Tabellenunterschrift aufgeführt. Es kann aber auch ein Kurztitel angegeben werden, der dann für das Verzeichnis verwendet wird.
-
-
+
+
Fügt das gewählte Verzeichnis an der entsprechenden Stelle ins Dokument ein.
+
Es wird die jeweilige Bild- bzw. Tabellenunterschrift aufgeführt. Es kann aber auch ein Kurztitel angegeben werden, der dann für das Verzeichnis verwendet wird.
enthält **kein** `\begin{document}` und `\end{document}`
-
\section{Dies ist Abschnitt1}
+
\section{Dies ist Abschnitt 1}
Hier ein Absatz zum
-Inhalt von Abschnitt 1.
+Inhalt von Abschnitt 1.
+
+% …
+
\section{Dies ist Abschnitt 2}
+Hier ein Absatz zum
+Inhalt von Abschnitt 2.
+
+% …
-
+
@@ -70,12 +76,12 @@ Inhalt von Abschnitt 1.
-
input oder include?
+
`input` oder `include`?
\input{filename.tex}
-
Dateiendung .tex angeben
+
Dateiendung `.tex` angeben
**Schachtelung** möglich: Unterdateien können wiederum per `\input{}` andere Unterunterdateien einbinden
Unterdatei wird im fertigen Dokument **ohne Sprung auf neue Seite** in Hauptdatei eingefügt
@@ -83,7 +89,7 @@ Inhalt von Abschnitt 1.
\include{filename}
-
Dateiendung .tex **nicht** angeben
+
Dateiendung `.tex` **nicht** angeben
**Schachtelung** nicht möglich
für jede Unterdatei wird im fertigen Dokument eine **neue Seite** angelegt
@@ -97,7 +103,7 @@ Inhalt von Abschnitt 1.
Dateipfade angeben 👣
wichtig für `\input{}` und `\include{}` sowie später für das Einbinden von Bildern
-
Datei- und Ordnerstruktur = Baumstruktur 🌳
+
Datei- und Ordnerstruktur = Baumstruktur 🌳
@@ -115,17 +121,19 @@ Inhalt von Abschnitt 1.
Pfad von der Wurzel des Ordnerbaums bis zur jeweiligen Datei
die verschiedenen Ebenen des Baums werden dabei durch folgende Zeichen getrennt:
-
Unter Unix: `/`
-
Unter Windows: `\`
+
Unter Unix: »`/`«
+
Unter Windows: »`\`«
- Beispiel: Absoluter Pfad zu main.tex
-
-
Unix: /home/knut/docs/latex/main.tex
-
Windows: C:\knut\docs\latex\main.tex
-
-
Allerdings muss bei LaTeX stets die Unix-Syntax für Pfadangaben verwendet werden. Deshalb werden wir im folgenden diese verwerden.
+
+
Beispiel: Absoluter Pfad zu `main.tex`
+
+
Unix: `/home/knut/docs/latex/main.tex`
+
Windows: `C:\knut\docs\latex\main.tex`
+
+
Allerdings muss **bei LaTeX stets die Unix-Syntax** für Pfadangaben verwendet werden. Deshalb werden wir im folgenden diese verwerden.
+
@@ -140,12 +148,14 @@ Inhalt von Abschnitt 1.
Relative Dateipfade
Pfad von einem bestimmten Ort irgendwo im Ordnerbaum bis zur jeweiligen Datei
-
kürzer + weniger Schreibarbeit! ☺
+
kürzer + weniger Schreibarbeit! ☺
bei `\input{}`und `\include{}` muss der Pfad zu einer Unterdatei relativ zur Hauptdatei angeben werden
- Beispiel: Relativer Pfad von main.tex zu part1.tex
-
./part1.tex
-
Der **einfache Punkt .** bezieht sich bei relativen Pfaden auf den Ordner, in dem die Ausgangsdatei liegt (hier: latex).
+
+
Beispiel: Relativer Pfad von `main.tex` zu `part1.tex`
+
`./part1.tex`
+
Der **einfache Punkt ».«** bezieht sich bei relativen Pfaden auf den Ordner, in dem die Ausgangsdatei liegt (hier: `latex`).
+
@@ -158,8 +168,8 @@ Inhalt von Abschnitt 1.
Dateipfade angeben 👣
Relative Dateipfade
- Beispiel: Relativer Pfad von main.tex zu part1.tex in Unterordner
-
./sections/part1.tex
+
Beispiel: Relativer Pfad von `main.tex` zu `part1.tex` in Unterordner
+
`./sections/part1.tex`
@@ -172,9 +182,9 @@ Inhalt von Abschnitt 1.
Dateipfade angeben 👣
Relative Dateipfade
- Beispiel: Relativer Pfad von main.tex in eigenem Unterordner zu part1.tex in anderem Unterordner
-
../sections/part1.tex
-
**Zwei Punkte ..** bezeichnen den Elternordner des aktuellen Ordners (hier: Dokumente, der Elternordner latex des Ordners main).
+
Beispiel: Relativer Pfad von `main.tex` in eigenem Unterordner zu `part1.tex` in anderem Unterordner
+
`../sections/part1.tex`
+
**Zwei Punkte »..«** bezeichnen den Elternordner des aktuellen Ordners (hier: Dokumente, der Elternordner latex des Ordners main).
@@ -187,8 +197,8 @@ Inhalt von Abschnitt 1.
Kompilieren des Projekts
-
**Nur die Hauptdatei** wird kompiliert, um das fertige PDF-Dokument zu erhalten
-
Fehlermeldungen enthalten dann Verweis, in welcher Unterdatei sie aufgetreten sind
+
**Nur die Hauptdatei** wird kompiliert, um das fertige PDF-Dokument zu erhalten.
+
Fehlermeldungen enthalten dann Verweis, in welcher Unterdatei sie aufgetreten sind.
@@ -199,7 +209,7 @@ Inhalt von Abschnitt 1.
Kompilieren des Projekts
-
die Unterdateiten können wegen ihrer fehlenden Präambel nicht selbstständig kompiliert werden
+
Die Unterdateiten können wegen ihrer fehlenden Präambel nicht selbstständig kompiliert werden.
Trick bei `\include{}`: `\includeonly{file1,file2,...}` in die Präambel schreiben, um nur einzelne Unterdateien zu kompilieren
@@ -210,7 +220,7 @@ Inhalt von Abschnitt 1.
Präambel ausgelagert
-
Was denkt ihr, passiert, wenn wir den Präambel in eine Unterdatei auslagern?
+
Was denkt ihr, passiert, wenn wir die Präambel in eine Unterdatei auslagern?
Wird das Gesamtdokument kompilieren oder nicht?
Ja, es kompiliert!
Ein einfacher Weg, um die Hauptdatei noch übersichtlicher zu halten.
From ec6d04804900610856e73edff82a4960b8256600 Mon Sep 17 00:00:00 2001
From: Florian Knoch
Date: Thu, 9 May 2019 19:29:33 +0200
Subject: [PATCH 05/20] Minor changes for coherence reasons
---
css/theme/latex.css | 8 ++--
css/theme/source/latex.scss | 4 +-
sections/german/05/05.md | 90 ++++++++++++++++++++-----------------
3 files changed, 54 insertions(+), 48 deletions(-)
diff --git a/css/theme/latex.css b/css/theme/latex.css
index 91867d4..451df86 100644
--- a/css/theme/latex.css
+++ b/css/theme/latex.css
@@ -538,16 +538,16 @@ kbd {
* Links
* ============
*/
-p {
+p, li {
z-index: 1; }
-p a:link, p a:hover, p a:active, p a:visited {
+p a:link, p a:hover, p a:active, p a:visited, li a:link, li a:hover, li a:active, li a:visited {
text-decoration: none;
color: var(--secondary-dark);
font-weight: bold;
position: relative;
z-index: 1; }
- p a:link::before, p a:hover::before, p a:active::before, p a:visited::before {
+ p a:link::before, p a:hover::before, p a:active::before, p a:visited::before, li a:link::before, li a:hover::before, li a:active::before, li a:visited::before {
content: '';
position: absolute;
width: 102%;
@@ -558,7 +558,7 @@ p a:link, p a:hover, p a:active, p a:visited {
left: -1%;
transition: .2s height ease; }
-p a:hover::before {
+p a:hover::before, li a:hover::before {
height: 110%; }
pre.small-text {
diff --git a/css/theme/source/latex.scss b/css/theme/source/latex.scss
index a7f621a..a093c83 100644
--- a/css/theme/source/latex.scss
+++ b/css/theme/source/latex.scss
@@ -655,11 +655,11 @@ kbd {
* Links
* ============
*/
-p {
+p, li {
z-index: 1;
}
-p a {
+p a, li a {
&:link,
&:hover,
&:active,
diff --git a/sections/german/05/05.md b/sections/german/05/05.md
index 9bee1e1..fdd1883 100644
--- a/sections/german/05/05.md
+++ b/sections/german/05/05.md
@@ -10,18 +10,18 @@
Leerzeichen
-
normale Wortzwischenräume per Leertaste
-
geschützte Leerzeichen: `~`
-
schmale Leerzeichen: `\,`
-
viele weitere Breiten verfügbar
+
normale Wortzwischenräume per Leertaste
+
geschützte Leerzeichen: »`~`«
+
schmale Leerzeichen: »`\,`«
+
viele weitere Breiten verfügbar
Schmale Leerzeichen werden z.\,B. in
Abkürzungen und zwischen Zahlen und
Einheiten verwendet: 10\,s.
-Normalbreite, aber geschützte Leerzeichen
-können beispielsweise dabei helfen,
-Titel und Namen in einer Zeile zu halten:
-Dr.~Fooboar.
+Normalbreite, aber geschützte
+Leerzeichen können beispielsweise
+dabei helfen, Titel und Namen in
+einer Zeile zu halten: Dr.~Fooboar.
@@ -77,7 +77,6 @@ Ein- und Ausgabe % als Ergänzungsstrich
`---`
-
@@ -115,7 +114,7 @@ Ein- und Ausgabe % als Ergänzungsstrich
`"~`
-
Einige der Codes funktionieren nur mit eingebundenem Babel-Paket.
+
Einige der Codes funktionieren nur mit eingebundenem babel-Paket.
@@ -211,7 +210,8 @@ Ein- und Ausgabe % als Ergänzungsstrich
\enquote{Ein \enquote{verschachteltes}
Zitat.}
Wenn das Paket mit `autostyle=true` eingebunden wird, werden bei fremdsprachigen Zitaten die entsprechenden Anführungszeichen verwendet:
-
\foreignquote{english}{An English quote.}
+
\foreignquote{english}{An English
+quote.}
@@ -363,54 +363,60 @@ Zitat.}
---
-
-
Sonderzeichen & Symbole
-
Mathmode
-
Einige Sonderzeichen und Symbole funktionieren nur in einer Mathematikumgebung:
-
% griechische Buchstaben
+
+
Sonderzeichen & Symbole
+
Mathmode
+
Einige Sonderzeichen und Symbole funktionieren nur in einer Mathematikumgebung:
Suche dir aus der PDF-Liste zu Sonderzeichen einige interessante Symbole aus und füge sie in den ersten Absatz von xxx ein.
-
Lies dir den ersten Absatz von xxx durch und hebe auf unterschiedliche Art und Weise (fett, kursiv etc.) Abschnitte hervor, die dir wichtig erscheinen.
-
Variiere zum Testen die Schriftgröße: Setze einen Satz in winziger, einen anderen in riesiger Schrift. Probiere aus, eine eigene Schriftgröße zu konfiguieren.
-
-
+
+
Sonderzeichen einfügen
+
+
Suche dir aus der PDF-Liste zu Sonderzeichen einige interessante Symbole aus und füge sie in den ersten Absatz von xxx ein.
+
Lies dir den ersten Absatz von xxx durch und hebe auf unterschiedliche Art und Weise (fett, kursiv etc.) Abschnitte hervor, die dir wichtig erscheinen.
+
Variiere zum Testen die Schriftgröße: Setze einen Satz in winziger, einen anderen in riesiger Schrift. Probiere aus, eine eigene Schriftgröße zu konfiguieren.
\section\*{Haskell-Magie}
-Quadrate aller geraden Zahlen zwischen 1 und 200:
+Quadrate aller geraden % …
\begin{minted}{haskell}
[x^2 | x <- [1..200], even x]
\end{minted}
@@ -69,19 +69,19 @@ Eine Überschrift wird so ausgezeichnet:
-
Code aus externen Dateien
-
Um Redundanz zu vermeiden, ist es manchmal praktisch, den Quelltext direkt aus der Quelldatei einzulesen.
Füge im 1. Kapitel xxxxx mehrere neue Absätze mit \section{} und \subsection{} ein und beobachte, was im Inhaltsverzeichnis passiert.
-
Provoziere absichtlich einen Fehler, indem du einen dir bereits bekannten Befehl wie \begin{document} falsch schreibst. Sieh dir an, welche Informationen dir die Fehlermeldung liefert und behebe den Fehler wieder.
+
Ladet das Skript l2kurz aus dem VC herunter, entpackt es und öffnet die Datei `allgemeines.tex` in TeXStudio.
+
Packt den gesamten Text (einschließlich Kommentare) in allgemeines.tex in eine **Document**-Umgebung und schreibt darüber eine **Präambel**, damit das Dokument kompiliert werden kann.
+
Im nicht auskommentierten Abschnitt wurden **Absätze** durch `//` markiert. Verwendet stattdessen echte Absätze.
+
Kommentiert den restlichen Text ein. Verwendet für alle **Überschriften** passende LaTeX-Befehle (`\section` bis `\subsubsection`).
+
Fügt ein **Inhaltsverzeichnis** ein.
diff --git a/sections/german/04/04.md b/sections/german/04/04.md
index 67c1dc7..7c37f28 100644
--- a/sections/german/04/04.md
+++ b/sections/german/04/04.md
@@ -224,13 +224,11 @@ Inhalt von Abschnitt 1.
-
Projektstruktur für das Skript anlegen
+
Ein strukturiertes Projekt
-
Teile das Skript in sinnvolle Abschnitte auf und lagere sie in separate .tex-Dateien aus.
-
Verwende zunächst \input{}, um die Abschnitte in deine Hauptdatei einzubinden.
-
Beobachte, was sich verändert, wenn du stattdessen \include{} einsetzt.
-
Verschiebe die Teildateien zur besseren Strukturierung in einen eigenen Unterordner sections. Was musst du nun bei der Angabe des relativen Pfades bei \include{} verändern?
-
Lagere nun noch die Präambel aus.
+
Entfernt die Präambel, die beiden `document`-Zeilen und das Inhaltsverzeichnis aus `allgemeines.tex`.
+
Kompiliert stattdessen `l2kurz.tex` – das ist ab sofort unsere **Hauptdatei,** `allgemeines.tex` ist bereits eingebunden und wird mit kompiliert.
+
Diese Datei ist sehr unübersichtlich. Lagert alles vor `\begin{document}` in eine neue Datei `praeambel.tex` aus und bindet sie mit `\input{praeambel}` ein.
diff --git a/sections/german/05/05.md b/sections/german/05/05.md
index cf66225..6ac768d 100644
--- a/sections/german/05/05.md
+++ b/sections/german/05/05.md
@@ -19,7 +19,7 @@
Abkürzungen und zwischen Zahlen und
Einheiten verwendet: 10\,s. Normalbreite,
aber geschützte Leerzeichen können u.\,a.
-dabei helfen, Titel und Namen in einer
+dabei helfen, Titel und Namen in einer
Zeile zu halten: Dr.~Fooboar.
@@ -344,9 +344,12 @@ $\dagger$
Sonderzeichen einfügen
-
Suche dir aus der PDF-Liste zu Sonderzeichen einige interessante Symbole aus und füge sie in den ersten Absatz von xxx ein.
-
Lies dir den ersten Absatz von xxx durch und hebe auf unterschiedliche Art und Weise (fett, kursiv etc.) Abschnitte hervor, die dir wichtig erscheinen.
-
Variiere zum Testen die Schriftgröße: Setze einen Satz in winziger, einen anderen in riesiger Schrift. Probiere aus, eine eigene Schriftgröße zu konfiguieren.
+
Ersetzt in Abschnitt 1.1.1 die Leerzeichen vor und nach dem Namen Knuth durch **geschützte Leerzeichen.**
+
Fügt in Abschnitt 1.2.1, Absatz 2, ein **halbes Leerzeichen** zwischen ›z.‹ und ›B.‹ von ›z.B.‹ ein.
+
In Abschnitt 1.2.3 stehen an mehren Stellen Bindestriche als **Gedankenstriche.** Tauscht sie durch Halbgeviertstriche aus.
+
In Abschnitt 1.2.1, Absatz 2, wird ein `"=` verwendet. Was passiert, wenn ihr stattdessen einen einfachen **Bindestrich** verwendet?
+
In Abschnitt 1.1.1 sollten »Tech« und »TeX« in **Anführungszeichen** stehen. Nutzt dafür `\enquote{…}`
+
Ersetzt die drei Punkte in 1.2.1, Absatz 2, durch eine echte **Ellipse.**
diff --git a/sections/german/06/06.md b/sections/german/06/06.md
index 2d9b816..f74943c 100644
--- a/sections/german/06/06.md
+++ b/sections/german/06/06.md
@@ -153,3 +153,16 @@ Back to normal.
+
+---
+
+
+
+
Text hervorheben
+
+
**Betont** das Wort »Pakete« in Abschnitt 1.1.2 mit `\emph{…}`.
+
Probiert auch an beliebigen Stellen **optische Hervorhebungen** aus, entfernt sie aber wieder, wenn ihr ein aufgeräumtes Dokument erhalten wollt.
+
Auf der zweiten Seite des Dokuments steht ein Link zur Quelle. Ergänzt dort einen **Link** zum VC-Kurs zum LaTeX-Wochenende.
Formatiere den ersten Absatz des Kapitels xxx rechtsbündig zentriert.
+
Seht euch auf der Titelseite an, wie **Abstände und Ausrichtungen** genutzt werden. Spielt ein wenig mit den Einstellungen und beobachtet, was sich verändert. Benutzt die Undo-Funktion, wenn ihr euch verlaufen habt ;)
Tabelle 6 in Abschnitt 7 veranschaulicht die vordefinierten Schriftgrade. Fügt eine zusätzliche **rechtsbündige Spalte** ein, in der ihr die Schriftgrößen durchnummeriert.
+
Fügt außerdem eine **Überschriftenzeile** ein, die ihr per `\midrule` vom Rest der Tabelle trennt. Die Spaltenüberschriften können zum Beispiel »Nr.«, »Befehl« und »Beispiel« heißen.
Schreibt eine **Fußnote** zu einem beliebigen Wort.
+
Fügt auf der zweiten Seite des Dokuments einen Absatz zum LaTeX-Wochenende ein, in dem ihr mit `\cref` auf einige der Stellen **verweist,** an denen ihr zuletzt gearbeitet habt. Ggf. müsst ihr dafür zunächst Label vergeben.
Suche in einer Literaturdatenbank deiner Wahl die BibTeX-Einträge für folgende LaTeX-Handbücher:
+
Sucht in einer Literaturdatenbank eurer Wahl die BibTeX-Einträge für folgende LaTeX-Handbücher:
Leslie Lamport (1994): LaTeX. A Document Preparation System.
Dilip Datta (2017): LaTeX in 24 Hours. A Practical Guide for Scientific Writing.
Frank Mittelbach / Michel Goossens (2012): Der LaTeX-Begleiter.
-
Füge die BibTeX-Einträge in eine bibtex-Datei bibliography.bib ein.
-
Wähle einen Bibliographierstil aus und füge den entsprechenden Befehl per \bibliographystyle{} in deine LaTeX-Datei für das Skript ein.
-
Füge das Literaturverzeichnis über \bibliography{} in deine LaTeX-Datei ein.
-
Zitiere die 3 Handbücher an geeigneter Stelle im Skript, damit diese im Literaturverzeichnis erscheinen.
-
Probiere nun einen anderen Bibliographierstil aus und vergleiche, was sich im PDF verändert.
+
Fügt die BibTeX-Einträge in der BibTeX-Datei l2kurz.bib ein.
+
+
+
Zitiert die 3 Handbücher an geeigneter Stelle im Skript, damit sie im Literaturverzeichnis erscheinen.
+
Sucht nun die Stelle, an der das Literaturverzeichnis erstellt wird. Probiert einen anderen Bibliographierstil aus und vergleicht, was sich im PDF verändert.
Die Zeichenkodierung bestimmt, welche Zeichen verfügbar sind.
-
ASCII enthält kaum Sonderzeichen wie deutsche Umlaute.
-
UTF-8 ist eine universelle Kodierung.
+
ASCII enthält kaum Sonderzeichen wie deutsche Umlaute.
+
UTF-8 ist eine universelle Kodierung.
@@ -90,8 +90,8 @@ Hallo, Welt!
\usepackage[ngerman]{babel}
-
Das Paket babel stellt sprachspezifische Informationen (z. B. Silbentrennung, Sonderzeichen, Wechsel zwischen Fonts, Übersetzung von Labels wie ›Kapitel‹, ›Inhaltsverzeichnis‹ oder ›Abbildung‹) bereit.
-
ngerman steht für die neue deutsche Rechschreibung.
+
Das Paket babel stellt sprachspezifische Informationen (z. B. Silbentrennung, Sonderzeichen, Wechsel zwischen Fonts, Übersetzung von Labels wie ›Kapitel‹, ›Inhaltsverzeichnis‹ oder ›Abbildung‹) bereit.
+
ngerman steht für die neue deutsche Rechschreibung.
diff --git a/sections/german/04/04.md b/sections/german/04/04.md
index a406b12..0d3a7c1 100644
--- a/sections/german/04/04.md
+++ b/sections/german/04/04.md
@@ -127,7 +127,7 @@ Inhalt von Abschnitt 2.
-
Beispiel: Absoluter Pfad zu `main.tex`
+
Beispiel: Absoluter Pfad zu `main.tex`
Unix: `/home/knut/docs/latex/main.tex`
Windows: `C:\knut\docs\latex\main.tex`
@@ -152,7 +152,7 @@ Inhalt von Abschnitt 2.
bei `\input{}`und `\include{}` muss der Pfad zu einer Unterdatei relativ zur Hauptdatei angeben werden
-
Beispiel: Relativer Pfad von `main.tex` zu `part1.tex`
+
Beispiel: Relativer Pfad von `main.tex` zu `part1.tex`
`./part1.tex`
Der **einfache Punkt ».«** bezieht sich bei relativen Pfaden auf den Ordner, in dem die Ausgangsdatei liegt (hier: `latex`).
@@ -168,7 +168,7 @@ Inhalt von Abschnitt 2.
Dateipfade angeben 👣
Relative Dateipfade
-
Beispiel: Relativer Pfad von `main.tex` zu `part1.tex` in Unterordner
+
Beispiel: Relativer Pfad von `main.tex` zu `part1.tex` in Unterordner
`./sections/part1.tex`
@@ -182,7 +182,7 @@ Inhalt von Abschnitt 2.
Dateipfade angeben 👣
Relative Dateipfade
-
Beispiel: Relativer Pfad von `main.tex` in eigenem Unterordner zu `part1.tex` in anderem Unterordner
+
Beispiel: Relativer Pfad von `main.tex` in eigenem Unterordner zu `part1.tex` in anderem Unterordner
`../sections/part1.tex`
**Zwei Punkte »..«** bezeichnen den Elternordner des aktuellen Ordners (hier: Dokumente, der Elternordner latex des Ordners main).
- In TeXstudio muss diese unter Optionen > TeXstudio konfigurieren > Befehle
+ In TeXstudio muss diese unter Optionen > TeXstudio konfigurieren > Befehle
bei PdfLaTeX vor %.tex ergänzt werden:
+ Beide Referenzierungsbefehle funktionieren mit Abschnitten, Bildern, Tabellen, Listings und Gleichungen, sofern die richtigen Label vergeben wurden.
+
+
+ Label müssen eindeutig sein. Zur Strukturierung ist das Voranstellen von Kürzeln üblich, denn einige Pakete ziehen aus den Kürzeln Informationen.
+
Durch \cref eingefügte Passagen tauchen in einigen Dokumentklassen erst dann auf Deutsch auf, wenn bereits in der Dokumentklasse die Sprache festgelegt wurde:
\documentclass[ngerman]{article}
-
Beschriftungen (\caption{…}) müssen immer vergeben werden.
-
- Label müssen eindeutig sein. Zur Strukturierung ist das Voranstellen von Kürzeln üblich:
- img für Bilder, tab für Tabellen, fig für Figures, sec für Abschnitte, …
-
+
Beschriftungen (\caption{…}) müssen, von Abschnitten abgesehen, immer vergeben werden.
+
Bei Abschnitten wird das Label direkt hinter dem Befehl angefügt.
- Beide Referenzierungsbefehle funktionieren mit Bildern, Tabellen, Listings und sogar Überschriften, sofern die richtigen Label vergeben wurden.
-
-
- Wurde vor dem Paket cleveref das Paket hyperref eingebunden, entsteht ein klickbarer Link im fertigen PDF.
+ Wurde vor dem Paket cleveref das Paket hyperref eingebunden, entsteht ein klickbarer Link im fertigen PDF.
Mehrere Referenzen können in \cref kommagetrennt angegeben werden.
@@ -102,7 +129,7 @@ Jungeber (siehe \cref{img:fooboar}).
% …
Hier sei verwiesen auf
\cref{sec:section1,sec:section2,
-sec:section4}.
+sec:section3,sec:section5}.
Literatur ist nichts für Bürokraten, sie sollte nicht verwaltet werden, sondern gelesen und gelebt.« Zarathustra
@@ -10,8 +9,10 @@
Was brauchen wir dafür?
-
BibTex als Schnittstelle zwischen der Literatur und LaTeX
-
Bibliographiedatei (nachfolgend ".bib" Datei) zur Speicherung von Literaturverweisen
+
+
BibTex als Schnittstelle zwischen der Literatur und LaTeX
+
Bibliographiedatei (nachfolgend `.bib`-Datei) zur Speicherung von Literaturverweisen
+
@@ -20,12 +21,12 @@
Wie wird das verwendet?
-
Durch BibTex wird LaTeX um einige Befehle zum Zitieren erweitert
+
Durch BibTex wird LaTeX um einige Befehle zum Zitieren erweitert:
-
\cite{Quelle} zitieren einer Quelle
-
\cite[S. 15]{Quelle} zitieren einer Seite
-
\bibliography{Name der .bib Datei} Verweis auf die genutzte .bib Datei
-
\bibliographystyle{Zitierstil} Angabe des genutzten Zitierstils
+
Zitieren einer Quelle: \cite{<quelle>}
+
Zitieren einer Seite: \cite[S. 15]{<quelle>}
+
Verweis auf die genutzte `.bib`-Datei: \bibliography{<.bib-datei>}
+
Angabe des genutzten Zitierstils: \bibliographystyle{<zitierstil>}
@@ -33,13 +34,14 @@
---
-
-
Was ist diese ominöse .bib Datei?
-
Sammlung von Literatureinträgen
-
Im BibTex Format
-
-
Beispielhafter Literatureintrag im BibTex Format
-
@article{turing1990, %Art des Dokuments und Bezeichner für den \cite Befehl
+
+
Was ist diese ominöse .bib Datei?
+
+
Sammlung von Literatureinträgen im BibTeX-Format
+
Beispielhafter Literatureintrag:
+
+
+
@article{turing1990, % Art des Dokuments und Bezeichner für den \cite Befehl
title={The chemical basis of morphogenesis}, % Titel
author={Turing, Alan Mathison}, % Autor
journal={Bulletin of mathematical biology}, % Titel des Journals
@@ -48,16 +50,16 @@
year={1990}, % Erscheinungsjahr
publisher={Springer} % Verleger des Journals
}
+
-
---
-
- Finden von fertigen BibTex Einträgen – Bamberger Katalog
+
+ Finden von fertigen BibTex-Einträgen – Bamberger Katalog
@@ -66,9 +68,18 @@
-
-
- Finden von fertigen BibTex Einträgen – Google Scholar
+
+ Finden von fertigen BibTex-Einträgen – Google Scholar
+
+
+
+---
+
+
+
+
+
+ Finden von fertigen BibTex-Einträgen – Google Scholar
@@ -85,10 +96,10 @@
Frank Mittelbach / Michel Goossens (2012): Der LaTeX-Begleiter.
-
Füge die BibTeX-Einträge in eine bibtex-Datei bibliography.bib ein.
-
Wähle einen Bibliographierstil aus und füge den entsprechenden Befehl per \bibliographystyle{} in deine LaTeX-Datei für das Skript ein.
+
Füge die BibTeX-Einträge in eine BibTeX-Datei bibliography.bib ein.
+
Wähle einen Bibliographiestil aus und füge den entsprechenden Befehl per \bibliographystyle{} in deine LaTeX-Datei für das Skript ein.
Füge das Literaturverzeichnis über \bibliography{} in deine LaTeX-Datei ein.
-
Zitiere die 3 Handbücher an geeigneter Stelle im Skript, damit diese im Literaturverzeichnis erscheinen.
+
Zitiere die drei Handbücher an geeigneter Stelle im Skript, damit diese im Literaturverzeichnis erscheinen.
Probiere nun einen anderen Bibliographierstil aus und vergleiche, was sich im PDF verändert.
\usepackage{makeidx}
\makeindex
\begin{document}
\maketitle
@@ -35,27 +35,27 @@ weiter verbreitet.
-
Beamer
+
`beamer`
Dokumentenklasse zur Erstellung von Präsentationen.
\documentclass{beamer}
\usetheme{Frankfurt}
\usecolortheme{seahorse}
-\author{ACID}
+\usepackage[utf8]{inputenc}
+
\begin{document}
\begin{frame}
-\frametitle{Zitronensorbet}
-\framesubtitle{Inkarnation des Guten?}
-\begin{frame}
-\begin{definition}
-Ein Zitronensorbet ist eine
-halbgefrorene \textbf{Speiseeiscreme}
-auf Basis von \textit{Zitronen}.
-\end{definition}
+ \frametitle{Zitronensorbet}
+ \framesubtitle{Inkarnation des Guten?}
+ \begin{definition}
+ Ein Zitronensorbet ist eine
+ halbgefrorene \textbf{Speiseeiscreme}
+ auf Basis von \textit{Zitronen}.
+ \end{definition}
\end{frame}
\end{document}
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