Ein größeres LaTeX-Projekt anlegen und dabei …
\input{path_to_file} oder \include{path_to_file}\documentclass{article}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\title{Ein Titel}
\begin{document}
\maketitle
\tableofcontents
\input{abschnitt1.tex}
\input{abschnitt2.tex}
\end{document}
\section{Dies ist Abschnitt 1}
Hier ein Absatz zum
Inhalt von Abschnitt 1.
% …
\section{Dies ist Abschnitt 2}
Hier ein Absatz zum
Inhalt von Abschnitt 2.
% …
\input{path_to_file}
\include{path_to_file}
Beispiel: Absoluter Pfad zu `main.tex`
Allerdings muss **bei LaTeX stets die Unix-Syntax** für Pfadangaben verwendet werden. Deshalb werden wir im folgenden diese verwerden.
Beispiel: Relativer Pfad
von `main.tex` zu `part1.tex`
`./part1.tex`
Der **einfache Punkt ».«** bezieht sich bei relativen Pfaden auf den Ordner, in dem die Ausgangsdatei liegt (hier: `latex`). Er ist optional, es könnte also auch nur part1.tex geschrieben werden.
Beispiel: Relativer Pfad von `main.tex` zu `part1.tex` in Unterordner
`./sections/part1.tex`
Beispiel: Relativer Pfad von `main.tex` in eigenem Unterordner zu `part1.tex` in anderem Unterordner
`../sections/part1.tex`
**Zwei Punkte »`..`«** bezeichnen den Elternordner des aktuellen Ordners (hier: latex, den Elternordner des Ordners main).
Was denkt ihr, passiert, wenn wir die Präambel in eine Unterdatei auslagern?
Wird das Gesamtdokument kompilieren oder nicht?
Ja, es kompiliert!
Ein einfacher Weg, um die Hauptdatei noch übersichtlicher zu halten.