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@ -4,6 +4,7 @@
\usepackage{babel}
\usepackage{todonotes}
\usepackage{paralist}
\usepackage{enumitem}
\usepackage{cleveref}
\usepackage{float}
@ -25,8 +26,19 @@ Zur Vorbereitung der Lehrkonferenz im Sommersemester 2020 haben wir eine Umfrage
\newpage
\section{Fazit}
Selbstverständlich können die Antworten nur einen Überblick über die Gesamtlage geben.
Wir haben aufgrund der Kurzfristigkeit keine weiteren statistischen Auswertungen vorgenommen.
Falls Sie sich für weitere Werte interessieren, kontaktieren Sie uns gern.
Wir nehmen aus dieser Befragung folgende zentrale Aussagen mit, auf deren Diskussion in der Lehrkonferenz wir uns freuen:
Es wurde angemerkt, dass der Übergang zur Präsenzlehre, sofern er eintreffen wird, möglichst nicht abrupt erfolgen sollte, da die Umstellung der Tagesabläufe nicht vom einen auf den anderen Tag möglich ist.
Dem stehen beispielsweise berufliche Vereinbarungen im Weg.
Zur Reduktion des mentalen Stresses erscheint der Vorschlag diskussionswürdig, Mailverkehr und vergleichbare Aktivitäten auf eine werktägliche Kernzeit zu beschränken, beispielsweise montags bis freitags zwischen 8 und 20 Uhr.
%Auf finanzielle Unterstützungsangebote sollte stärker hingewiesen werden.
\end{document}

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@ -18,7 +18,7 @@
Es gab die Möglichkeit, weitere Gründe zu nennen.
Wir haben die Antworten zur besseren Übersichtlichkeit dieses Dokuments folgendermaßen zusammengefasst:
\begin{itemize}
\begin{compactitem}
\item Mehrbelastung durch Vorlesungsaufzeichungen und zusätzliche Fragestunden
\item fehlende Motivation (z. B. \glqq{}wenn man keine anderen Menschen sieht\grqq{})
\item fehlende zwischenmenschliche Kontakte
@ -26,7 +26,7 @@ Wir haben die Antworten zur besseren Übersichtlichkeit dieses Dokuments folgend
\item mehr (bewertete) Gruppenarbeiten bei schwieriger die Gruppenbildung und -arbeit
\item Schwierigkeiten im ersten Semester
\item aufwändige Lehrveranstaltungen, im Speziellen PSI-EiRBS-B
\end{itemize}
\end{compactitem}
\subsection{In welchen Ausmaß treffen die folgenden Aussagen auf dich zu?}
@ -116,4 +116,53 @@ Wir haben die Antworten zur besseren Übersichtlichkeit dieses Dokuments folgend
\subsection{Welche anderen Faktoren beeinflussen derzeit für dich das erfolgreiche Lernen? Welche Begleitphänomene der Pandemie bewertest du eher positiv im Hinblick auf dein Studium? Welche Aspekte siehst du eher negativ?}
Auch bei diesem Punkt haben wir geben wir wieder eine Zusammenfassung der Daten. Als positive Aspekte wurden genannt:
\begin{itemize}
\item Aufzeichnungen der Lehrveranstaltungen (Pausieren bei Bedarf, Abruf auch abends und am Wochenende)
\item Treffen mit Projektpartner*innen seien einfach möglich
\item Wegfall der Pendelwege zwischen den Unistandorten
\item freie Planung, wann welche Vorlesung besucht wird
\item weniger Konflikte mit dem Nebenberuf
\item effektiveres Lernen in ruhiger Umgebung statt im Hörsaal
\item weniger Nachteile bei gesundheitsbedingter Versäumnis von Vorlesungen
\item digitale Formate mindern Hemmungen, Fragen an Dozierende zu stellen oder an Übungen via Chat direkt teilzunehmen
\item strukturierter Alltag durch fest geplante Livestreams
\item keine Wohnung am Studienort benötigt
\item veranstaltungsfreie Zeiten können effektiver genutzt werden
\item bessere Mittagsversorgung
\item keine überfüllten Übungen
\item Fortschritte in der Digitalisierung der Lehre
\item intensiverer Kontakt mit Übungsgruppen
\item Engagement seitens der Lehrenden
\end{itemize}
\noindent Als negative Aspekte wurden aufgeführt:
\begin{itemize}
\item fehlende räumliche und psychische Trennung von Studium und Privatem (anstehende Aufgaben dauerhaft präsent)
\item Vielfalt der genutzten Online-Systeme ist verwirrend und schwer zu koordinieren
\item erhöhte Zahl von Abgaben
\item einzelne Module (insb. vom PSI-Lehrstuhl)
\item Entscheidungsfindung in Gruppenarbeiten schwieriger
\item exakte Nachbildung der Präsenzlehre ohne Aufzeichnungen
\item mangelnde technische Ausrüstung und schlechte Internetverbindung werden zum Nachteil
\item fehlender Kontakt zu Kommiliton*innen, häufig i.\,V.\,m. fehlender Motivation, besonders schwierig für neue Studierende
\item fehlende Informationen zum weiteren Verlauf des Semesters (u.\,a. Prüfungen)
\item zeitliche Mehrbelastung
\item gleichförmiges Umfeld
\item erhöhte Anforderungen an die eigene Disziplin (Gefahr von Prokrastination und Ablenkung)
\item mangelnde Bewegung (i.\,V.\,m. Schulterschmerzen u.\,Ä.)
\item Übungen und Tutorien lassen sich weniger gut digital abbilden als Vorlesungen
\item praktischer Sprachunterricht (besonders Sprechen) nicht vorhanden
\item fehlende Möglichkeit, in der Bibliothek zu lernen
\item Mittagsversorgung ohne Mensa ist aufwändig und nicht immer mit den Modulterminen vereinbar
\item unterschiedliche Qualität der Vorlesungsaufzeichungen als Störfaktor für die Konzentrationsfähigkeit
\item zusätzliche Belastung durch finanzielle Unsicherheit
\item Suche nach passenden VHB-Angeboten wird durch fehlende ECTS-Angaben und Verschlagwortung erschwert
\item unterschiedliche Auslegung von Regelungen (z.\,B. verlängerte Abgabefrist bei Abschlussarbeiten)
\end{itemize}
\todo{Faktoren auflisten}