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Knoch 2020-05-11 17:00:50 +02:00
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@ -67,15 +67,15 @@ write(erstis, file="results/erstis-bachelor.tex", append = FALSE)
## Studiengänge ## Studiengänge
studiengaenge.abs = table(data$studiengang, useNA="no", exclude=c("")) studiengaenge.abs = table(data$studiengang, useNA="no", exclude=c(""))
studiengaenge.rel = table(data$studiengang, exclude=c(""))/nrow(data) studiengaenge.rel = table(data$studiengang, exclude=c(""))/nrow(data)
studiengaenge.preparation = function () par(mar=c(3,24,1,2)+.1) studiengaenge.preparation = function () par(mar=c(2,24,1,2)+.1)
draw_barplot(studiengaenge.abs, "studiengaenge", preparation=studiengaenge.preparation, horiz=TRUE, names.arg = rownames(studiengaenge.abs)) draw_barplot(studiengaenge.abs, "studiengaenge", preparation=studiengaenge.preparation, horiz=TRUE, names.arg = rownames(studiengaenge.abs))
## Fachsemester ## Fachsemester
fachsemester = ceiling(data$fachsemester) fachsemester = ceiling(data$fachsemester)
preparation = function () par(mar=c(3,3,1,1)+.1) preparation = function () par(mar=c(1,3,1,1)+.1)
draw_barplot(table(fachsemester), "fachsemester", preparation=preparation.tight_barplot, width=700, height=300) draw_barplot(table(fachsemester), "fachsemester", preparation=preparation.tight_barplot, width=800, height=300)
draw_boxplot(fachsemester, "fachsemester-boxplot", width=700, height=150, preparation=preparation.tight_boxplot) draw_boxplot(fachsemester, "fachsemester-boxplot", width=800, height=150, preparation=preparation.tight_boxplot)
## Unisemester ## Unisemester
unisemester = nrow(subset(data, unisemester=="Ja")) unisemester = nrow(subset(data, unisemester=="Ja"))

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@ -3,34 +3,41 @@ Zur Vorbereitung der Lehrkonferenz im Sommersemester 2020 haben wir eine Umfrage
\section{Zusammenfassung der Ergebnisse} \section{Zusammenfassung der Ergebnisse}
Beteiligt haben sich Studierende aller WIAI-Studiengänge und Fachsemester; insbesondere waren auch \input{results/erstis-bachelor.tex}Bachelor-Erstsemester darunter. Beteiligt haben sich Studierende aller WIAI-Studiengänge und Fachsemester; insbesondere waren auch \input{results/erstis-bachelor.tex}Bachelor-Erstsemester darunter.
\paragraph{Höhere Arbeitsbelastung} Immer wieder wird angegeben, dass die Arbeitsbelastung als höher oder deutlich höher wahrgenommen wird. \paragraph{Höhere Arbeitsbelastung}
Immer wieder wird angegeben, dass die Arbeitsbelastung im Vergleich zum Vorsemester als höher oder deutlich höher wahrgenommen wird, obwohl zum Beispiel Pendelwege wegfallen.
Zeitaufwand (aber: Pendelersparnis) Als Gründe werden gestiegene Anforderungen und mehr (bewertete) Gruppenarbeiten identifiziert, aber auch ein höheres ECTS-Volumen und Mehrbelastungen im Nebenberuf.
Anforderungen gestiegen
mehr (bewertete) Gruppenarbeiten vgl. unten
\paragraph{Lern- und Arbeitsgruppen} \paragraph{Lern- und Arbeitsgruppen}
Eine klare Richtung zeigt die Umfrage zur Bildung von Lerngruppen, die in diesem Semester als nicht oder überhaupt nicht leichter eingeschätzt wird.
Beim Lernfortschritt häufen sich die Einschätzungen zwischen sehr zufrieden und sehr unzufrieden.
\paragraph{Flexibilität} \paragraph{Flexibilität}
Eine Mehrheit der Teilnehmer*innen gibt an, dass sie ihren Studienalltag in diesem Semester weitgehend flexibel gestalten kann.
Dies ist bei Überschneidungen im Stundenplan und für Studierende mit Nebenberuf hilfreich, wird aber von vielen Teilnehmer*innen auch als förderlich für das individualisierte Lernen beschrieben.
Der Wunsch nach Vorlesungsaufzeichnungen in allen Veranstaltungen auch nach Ende der Pandemie wird von einem großen Teil der Umfrageteilnehmer*innen geäußert.
Gleichzeitig zeigen sie sich gespalten, wenn es darum geht, ob der weniger strukturierte Alltag die Konzentrationsfähigkeit über längere Zeiträume negativ beeinflusst.
\paragraph{Psychische Belastung} \paragraph{Psychische Belastung}
fehlende Trennung zwischen Uni und Privatbereich (insbesondere, wenn man in kleiner Whg lebt) Die fehlende Trennung zwischen Uni und Privatbereich (insbesondere bei kleiner Wohnfläche) führt zu mentaler Belastung bei etwa der Hälfte der Befragten.
„ständige Präsenz“ der Uni in der Wahrnehmung (E-Mail checken rund um die Uhr) Offene Aufgaben bleiben unter anderem durch E-Mails und Chatnachrichten ständig präsent.
Finanzielle Unsicherheiten und sich verlängernde Studiendauern aufgrund wegfallender Module verstärken diese Belastung.
\paragraph{soziale Kontakte} \paragraph{Soziale Kontakte}
Die fehlenden Begegnungen mit Kommiliton*innen haben bei einem Teil der Teilnehmer*innen zur Folge, dass sie weniger motiviert sind, Vorlesungen anzusehen und generell an Veranstaltungen teilzunehmen.
Besonders Erstsemesterstudierenden fällt es in diesem Semester schwer, Anschluss zu finden.
\paragraph{verwendete Technologien} \paragraph{Verwendete Technologien}
Vielzahl macht es komplizierter aber ggf. auch positive Erfahrungen siehe gute Beispiele Die Vielzahl der Services sorgt für Verwirrung und Koordinationsschwierigkeiten.
Zoom-Kritik \todo{Positive Rückmeldungen}
Der Einsatz von Zoom erfolgt überwiegend außerhalb der vom Rechenzentrum vorgesehenen Szenarien.
Eine kleine, aber nicht zu vernachlässigende Gruppe der Befragten gab an, durch eine schlechte Internetverbindung benachteiligt zu sein.
\paragraph{positive Beispiele} \paragraph{Positive Beispiele}
Insgesamt gab es viel Lob: Die Umstellung auf digitale Lehre sei durchaus sehr gelungen. Dabei wurde eine Reihe von Kursen als positive Beispiele angeführt (vgl. \cref{subsec:positivbeispiele}). Besonders häufig (wird auch von vielen besucht) genannt wurden PSI-EiRBS-B und MOBI-DBS-B. Begründet wurde dies mit der gelungenen Umsetzung in Form von Insgesamt gab es viel Lob:
* kurze Videos Die Umstellung auf digitale Lehre sei durchaus sehr gelungen.
* Livestream mit Pausen für Dabei wurde eine Reihe von Kursen als positive Beispiele angeführt (vgl. \cref{subsec:positivbeispiele}).
* direkte Fragen (Rocket.Chat, frag.jetzt), einfache und schnelle Kommunikation Besonders häufig genannt wurden PSI-EiRBS-B und MOBI-DBS-B, die allerdings auch von vergleichsweise vielen Studierenden besucht werden.
* Videos sind dauerhaft verfügbar Begründet wurde das Lob mit der gelungenen Umsetzung in Form von kurzen, nach Themen partitionierten und dauerhaft verfügbaren Videos sowie Livestreams mit Pausen für Anschlussfragen (Rocket.Chat, frag.jetzt).
Im Fall von EiRBS wurde auch die Verfügbarkeit von Aufzeichnungen der Übungen, die Vielzahl von Lern-/Übungsmöglichkeiten sowie die Unterstützung bei der Lerngruppenbildung hervorgehoben.
keinesfalls/bitte ändern: Auf Kritik stießen hingegen Vorlesungen, die nur als Livestream stattfinden und nicht als Aufzeichnung verfügbar sind.
* bloße Livestreams Vorlesungen, die ausschließlich aus einer sprachlichen Begleitung der Folien ohne Videoaufnahme bestehen, werden mit Aufmerksamkeitsproblemen beim Ansehen und Nachvollziehen assoziiert.
* bloßes Audio plus VL-Folien

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@ -9,6 +9,6 @@ Wir nehmen aus dieser Befragung folgende zentrale Aussagen mit, auf deren Diskus
Es wurde angemerkt, dass der Übergang zur Präsenzlehre, sofern er eintreffen wird, möglichst nicht abrupt erfolgen sollte, da die Umstellung der Tagesabläufe nicht vom einen auf den anderen Tag möglich ist. Es wurde angemerkt, dass der Übergang zur Präsenzlehre, sofern er eintreffen wird, möglichst nicht abrupt erfolgen sollte, da die Umstellung der Tagesabläufe nicht vom einen auf den anderen Tag möglich ist.
Dem stehen beispielsweise berufliche Vereinbarungen im Weg. Dem stehen beispielsweise berufliche Vereinbarungen im Weg.
Zur Reduktion des mentalen Stresses erscheint der Vorschlag diskussionswürdig, Mailverkehr und vergleichbare Aktivitäten auf eine werktägliche Kernzeit zu beschränken, beispielsweise montags bis freitags zwischen 8 und 20 Uhr. % Zur Reduktion des mentalen Stresses erscheint der Vorschlag diskussionswürdig, Mailverkehr und vergleichbare Aktivitäten auf eine werktägliche Kernzeit zu beschränken, beispielsweise montags bis freitags zwischen 8 und 20 Uhr.
%Auf finanzielle Unterstützungsangebote sollte stärker hingewiesen werden. %Auf finanzielle Unterstützungsangebote sollte stärker hingewiesen werden.