Changing document class; all chapters and tasks get a new page.
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2c91cb8a73
commit
1257b09303
6
Makefile
6
Makefile
@ -48,7 +48,7 @@ publication-dir:
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publication-pdf-without-exercises: publication-dir main.tex
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echo "\newcommand\exercisemode{none}" > exercise-mode.tex
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pdflatex -shell-escape -jobname=script-only main.tex
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bibtex main.aux
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#bibtex main.aux
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pdflatex -shell-escape -jobname=script-only main.tex
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pdflatex -shell-escape -jobname=script-only main.tex
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mv script-only.pdf public/
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@ -57,7 +57,7 @@ publication-pdf-without-exercises: publication-dir main.tex
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publication-pdf-with-exercises: publication-dir main.tex
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echo "\newcommand\exercisemode{exercises}" > exercise-mode.tex
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pdflatex -shell-escape -jobname=script-with-exercises main.tex
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bibtex main.aux
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#bibtex main.aux
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pdflatex -shell-escape -jobname=script-with-exercises main.tex
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pdflatex -shell-escape -jobname=script-with-exercises main.tex
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mv script-with-exercises.pdf public/
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@ -66,7 +66,7 @@ publication-pdf-with-exercises: publication-dir main.tex
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publication-pdf-with-solutions: publication-dir main.tex
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echo "\newcommand\exercisemode{solutions}" > exercise-mode.tex
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pdflatex -shell-escape -jobname=script-with-solutions main.tex
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bibtex main.aux
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#bibtex main.aux
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pdflatex -shell-escape -jobname=script-with-solutions main.tex
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pdflatex -shell-escape -jobname=script-with-solutions main.tex
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mv script-with-solutions.pdf public/
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@ -118,8 +118,15 @@
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\ifthenelse{\equal{\exercisemode}{none}}{
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% Exercises disabled.
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}{
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\subsection*{Übung}
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\newpage
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\definecolor{latexblue}{rgb}{0.9,0.925,0.95}
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\pagecolor{latexblue}
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%\definecolor{latexblue}{rgb}{0.73,0.84,0.92}
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\section*{Übung \thechapter}
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\addcontentsline{toc}{section}{Übung}%
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\input{exercises/#1/task.tex}
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\newpage
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\nopagecolor
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}
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}
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@ -1,4 +1,4 @@
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\section{Grundstruktur}
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\chapter{Grundstruktur}
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\label{sec:basic-document-structure}
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Wie sieht so ein \LaTeX-Dokument jetzt eigentlich aus?
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@ -8,11 +8,11 @@ Die \emph{Dokumentumgebung} hingegen enthält den Inhalt, der später in der fer
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\Example{lst:latex-document-basic-structure}{basic-document-structure/hello-world}{basic-document-structure/hello-world_crop}{Beispielhafter Aufbau eines einfachen \LaTeX-Dokuments mit Präambel und Dokumentumgebung}
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\subsection{Präambel}
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\section{Präambel}
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Beginnen wir mit der Präambel.
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Eine minimale Präambel sollte die folgenden Festlegungen treffen:
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\subsubsection{Dokumentklasse}\label{subsubsec:document-class}
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\subsection{Dokumentklasse}\label{sec:document-class}
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\mintinline{latex}|\documentclass[<parameter>]{<dokumentklasse>}|
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definiert die Dokumentklasse.
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Die verbreitetsten von \LaTeX\ standardmäßig unterstützten Dokumentklassen sind \mintinline{latex}{article} für kurze und \mintinline{latex}{report} für längere Dokumente, \mintinline{latex}{book} für Bücher, \mintinline{latex}{beamer}\footnote{Präsentationen in \LaTeX\ sind ein Thema für sich, auf das wir nicht näher eingehen. Bei Interesse sei diese Einführung von Overleaf empfohlen: \url{https://www.overleaf.com/learn/latex/Beamer}} für Präsentationen sowie \mintinline{latex}{letter}\footnote{Auch auf Briefe wird in diesem Skript nicht weiter eingegangen. WikiBooks gibt eine Einführung: \url{https://en.wikibooks.org/wiki/LaTeX/Letters}} für Briefe.
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@ -25,10 +25,10 @@ Während die Standard-Klassen für den Gebrauch in Amerika gedacht sind, folgen
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Dem \mintinline{latex}{\documentclass}-Befehl können verschiedene optionale Parameter übergeben werden.
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\mintinline{latex}{\documentclass[10pt,a5paper,landscape]{scrartcl}} etwa konfiguriert einen \acro{KOMA}-Script-Artikel mit Schriftgröße 10\,pt\footnote{Die Standardschriftgröße wäre hier 12\,pt.} auf A5-Papier\footnote{In der Voreinstellung handelte es sich um A4-Papier.} im Querformat.
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Auch die Sprache kann mit übergeben werden (vgl. \cref{subsubsec:language}).
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Auch die Sprache kann mit übergeben werden (vgl. \cref{sec:language}).
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\subsubsection{Exkurs: Pakete}
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\label{subsubsec:packages}
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\subsection{Exkurs: Pakete}
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\label{sec:packages}
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\begin{minted}{latex}
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\usepackage[<optionen>]{<paketname>}
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\end{minted}
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@ -39,7 +39,7 @@ Hierfür wird der obige Befehl verwendet.
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Die wichtigsten \LaTeX-Pakete sind im Comprehensive \TeX\ Archive Network,\footnote{Erreichbar unter \url{https://www.ctan.org/}} kurz \acro{CTAN}, abgelegt.
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Hier finden sich auch Dokumentationen zu den einzelnen Funktionalitäten.
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\subsubsection{Kodierung}
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\subsection{Kodierung}
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\begin{minted}{latex}
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\usepackage[utf8]{inputenc}
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\usepackage[t1]{fontenc}
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@ -55,7 +55,7 @@ Das Input Encoding (kurz: \mintinline{latex}{inputenc}) bezieht sich auf den Que
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Konkret beeinflusst \mintinline{latex}{fontenc} die Wahl der Schriftartdatei, die verwendet wird, um den Inhalt des Dokuments darzustellen, denn auch diese muss natürlich Sonderzeichen beinhalten.\footnote{Details zur Arbeitsweise von \mintinline{latex}{fontenc} gibt dieser Beitrag: \url{https://www.texwelt.de/fragen/5537/was-macht-eigentlich-usepackaget1fontenc}}
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\mintinline{latex}{T1} ist eine Kodierung, die mit einer begrenzten Anzahl an Zeichen europäische Sprachen abzubilden versucht.
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\subsubsection{Sprache}\label{subsubsec:language}
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\subsection{Sprache}\label{sec:language}
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\begin{minted}{latex}
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\usepackage[ngerman]{babel}
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\end{minted}
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@ -63,7 +63,7 @@ Konkret beeinflusst \mintinline{latex}{fontenc} die Wahl der Schriftartdatei, di
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Das Paket \mintinline{latex}{babel} stellt sprachspezifische Informationen (z.\,B. Silbentrennung, Sonderzeichen, Wechsel zwischen Fonts, Übersetzung von Labels\footnote{Vgl. \cref{sec:references}} wie \enquote{Kapitel}, \enquote{Inhaltsverzeichnis} oder \enquote{Abbildung}) bereit.
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Als optionaler Parameter kann die Sprache übergeben werden.
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\mintinline{latex}{ngerman} steht hierbei für die Neue Deutsche Rechtschreibung.
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Manche Pakete erfordern es, dass die Sprachangabe schon als optionaler Parameter dem \mintinline{latex}{\documentclass}-Befehl\footnote{Vgl. \cref{subsubsec:document-class}} übergeben wird.
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Manche Pakete erfordern es, dass die Sprachangabe schon als optionaler Parameter dem \mintinline{latex}{\documentclass}-Befehl\footnote{Vgl. \cref{sec:document-class}} übergeben wird.
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In diesem Fall wird der optionale Parameter beim Einbinden von \mintinline{latex}{babel} einfach weggelassen.
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In einem Dokument können auch mehrere Sprachen verwendet werden.
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@ -74,11 +74,11 @@ Fremdsprachiger Text lässt sich alternativ auch über folgenden Befehl einbinde
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\foreignlanguage{<sprache>}{<text>}
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\end{minted}
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\subsection{Dokumentumgebung}
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\section{Dokumentumgebung}
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Zwischen \mintinline{latex}{\begin{document}} und \mintinline{latex}{\end{document}} gehören die Inhalte, die tatsächlich im Dokument erscheinen sollen.
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\subsubsection{Fließtext}
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\subsection{Fließtext}
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Der einfachste Inhalt der Dokumentumgebung ist Fließtext.
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Er kann direkt in den Quelltext geschrieben werden.
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Zeilenumbrüche und zu mehreren auftretende Leerzeichen werden dabei ignoriert.
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@ -86,7 +86,7 @@ Leerzeilen erzeugen einen neuen Absatz, der standardmäßig mit einem Einzug beg
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Manuelle Umbrüche können mit zwei Backslashes (\enquote{\textbackslash\textbackslash}) erzwungen werden.
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Dies sollte jedoch vermieden werden.
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\subsubsection{Kommentare}
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\subsection{Kommentare}
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Einige Zeichen sind für besondere Funktionen reserviert.
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So bewirkt ein Prozent-Zeichen beispielsweise, dass der Rest einer Zeile vom Compiler ignoriert wird.
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Der Text erscheint also nicht im fertigen \acro{PDF}-Dokument.
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@ -97,12 +97,12 @@ Falls tatsächlich ein Prozentzeichen erscheinen soll, könnt ihr dies durch ein
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Diese Lösung, die auch als Escaping bezeichnet wird, funktioniert auch für die Zeichen \#, \$, \&, \_, \{ und \}.
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Für den Backslash muss der Befehl \mintinline{latex}{\textbackslash} verwendet werden.\footnote{Eine Übersicht weiterer Sonderzeichen ist im zugehörigen \cref{sec:special-characters} zu finden.}
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\subsubsection{Abschnitte und Kapitel}
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\subsection{Abschnitte und Kapitel}
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Texte werden durch Überschriften in Abschnitte und Kapitel unterteilt.
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Immer nutzbar sind die in \cref{lst:headlines} dargestellten Befehle.
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\Example{lst:headlines}{basic-document-structure/headlines}{basic-document-structure/headlines_crop}{Überschriftenebenen}
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Je nach Dokumentklasse sind außerdem \mintinline{latex}{\chapter{Kapitel}} und \mintinline{latex}{\part{Teil}} verfügbar -- beispielsweise in Büchern.
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Mit Sternchen fallen bei allen diesen Befehlen die Nummerierung und der Eintrag im Inhaltsverzeichnis\footnote{Vgl. \cref{subsubsec:table-of-contents}} weg:
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Mit Sternchen fallen bei allen diesen Befehlen die Nummerierung und der Eintrag im Inhaltsverzeichnis\footnote{Vgl. \cref{sec:table-of-contents}} weg:
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\begin{minted}{latex}
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\section*{Kommt nicht im Inhaltsverzeichnis vor}
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@ -114,7 +114,7 @@ Ein alternativer Titel im Inhaltsverzeichnis kann als optionaler Parameter in ec
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\section[Titel im Verzeichnis]{Kapitelüberschrift}
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\end{minted}
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\subsubsection{Titelei}
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\subsection{Titelei}
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Ein einfacher Titel lässt sich im Dokument mit dem Befehl \mintinline{latex}{\maketitle} erzeugen.
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Die Werte für die Einträge müssen in der Präambel festgelegt werden.
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Mehrere Autoren werden dabei mit \mintinline{latex}{\and} verbunden.
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@ -123,7 +123,7 @@ Die genaue Gestaltung hängt ab von der verwendeten Dokumentklasse.
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\Example{lst:titles}{basic-document-structure/titles}{basic-document-structure/titles_crop}{Die Titelei}
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\subsubsection{Verzeichnisse}\label{subsubsec:table-of-contents}
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\subsection{Verzeichnisse}\label{sec:table-of-contents}
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Aus allen mit den oben genannten Befehlen eingefügten Abschnitten fügt der Befehl \mintinline{latex}{\tableofcontents} ein automatisch nummeriertes Inhaltsverzeichnis zusammen (wie zum Beispiel in \cref{lst:main-file} auf \cpageref{lst:main-file} zu sehen).
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Die Aufzählungszeichen, die Tiefe der Aufzählung und viele weitere Gestaltungselemente sind frei anpassbar.\footnote{Ein empfehlenswerter Blogpost hierzu ist unter \url{https://texblog.org/2011/09/09/10-ways-to-customize-tocloflot/} verfügbar.}
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@ -1,4 +1,4 @@
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\section{Wie funktioniert \LaTeX?}
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\chapter{Wie funktioniert \LaTeX?}
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\label{sec:basic-functionality}
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Programme zur Textverarbeitung und Dokumentenerstellung nutzen unterschiedliche Vorgehensweisen, um basierend auf einer bearbeiteten Datei ein Dokument zu erstellen.
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@ -22,7 +22,7 @@ Wir markieren Textelemente auf der semantischen Ebene (\enquote{Dieser Text soll
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Das Prinzip ist ähnlich zu Formatvorlagen in Office-Programmen, wenn auch konsequenter und mächtiger.
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Basierend auf dem Text, den Befehlen und den Standard-Einstellungen des Compilers entsteht so das finale Dokument.
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\subsection{Was brauchen wir dazu?}
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\section{Was brauchen wir dazu?}
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\label{subsec:what-we-need}
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Um den Quelltext zu erstellen, auf dessen Basis der Compiler ein Dokument erstellen soll, wird ein Bearbeitungsprogramm benötigt.
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Grundsätzlich ist ein einfaches Textbearbeitungsprogramm wie der Editor unter Windows oder auch Notepad++\footnote{Verfügbar unter \url{https://notepad-plus-plus.org/}.} ausreichend.
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@ -40,7 +40,7 @@ Die Entscheidung, ob ihr lieber zu Beginn oder später während des Arbeitens au
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Bekannte Distributionen sind MiK\TeX,\footnote{Für Windows, macOS und Linux. Verfügbar unter \url{https://miktex.org/}.} Mac\TeX\footnote{Für macOS und Linux. Verfügbar unter \url{https://www.tug.org/mactex/}.}, und \TeX{} Live.\footnote{Für Windows, macOS und Linux. Verfügbar unter \url{https://www.tug.org/texlive/}.}
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Installiert euch am besten gleich eine davon.
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\subsection{Die Befehle}
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\section{Die Befehle}
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\label{subsec:command-structure}
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Die in Quelltext verwendeten Befehle folgen einem allgemeinen Aufbau:
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\begin{minted}{xml}
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@ -1,4 +1,4 @@
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\section{Fußnoten}
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\chapter{Fußnoten}
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\label{sec:footnotes}
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Für Fußnoten gibt es den Befehl \mintinline{latex}{\footnote{text}}, der an der Stelle des Aufrufs automatisch die richtige Ziffer einfügt und den übergebenen Text in der Fußzeile erscheinen lässt.
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@ -1,8 +1,8 @@
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\section{Absatzformatierung} % (fold)
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\chapter{Absatzformatierung} % (fold)
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\label{sec:formatting-paragraphs}
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\subsection*{Flattersatz}
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\label{sub:ragged-alignment}
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\section*{Flattersatz}
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\label{sec:ragged-alignment}
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Standardmäßig setzt \LaTeX{} Fließtext im Blocksatz.
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Flattersatz\footnote{Bekannt als links, rechts oder zentriert ausgerichteter Text in Programmen wie Word.} ist aber auch möglich.
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Die Befehle \mintinline{tex}|\raggedright|, \mintinline{tex}|\raggedleft| und \mintinline{tex}|\centering| können dazu verwendet werden.
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@ -12,8 +12,8 @@ Alternativ existieren Umgebungen, welche die Absatzformatierung beeinflussen (\c
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\example{lst:ragged-alignment}{formatting-paragraphs/ragged-alignment}{Flattersatz}
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\subsection*{Einzüge und Abstände}
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\label{sub:indents-and-parskips}
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\section*{Einzüge und Abstände}
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\label{sec:indents-and-parskips}
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Absätze werden standardmäßig durch Einzüge in der ersten Zeile des Absatzes verdeutlicht (\mintinline{tex}{\parindent}).
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Stattdessen können auch vertikale Abstände zwischen den Absätzen verwendet werden (\mintinline{tex}{\parskip}).
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Für beide Varianten gibt es einstellbare Parameter:
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@ -1,10 +1,10 @@
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\section{Grafiken}
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\chapter{Grafiken}
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\label{sec:graphics}
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Aufgrund der Natur (What you get is what you mean, vgl. \cref{sec:basic-functionality}) von \LaTeX \ stellt die Einbindung von Grafiken in ein Dokument eine interessante Aufgabe dar. Mit textuellen Befehlen zum dargestellten Bild -- wie üblich kommen bestimmte Befehle und Pakete zum Einsatz. In diesem Abschnitt werden diese Bestandteile näher erläutert.
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\subsection{Grafiken abbilden}
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\label{sub:display-graphics}
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\section{Grafiken abbilden}
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\label{sec:display-graphics}
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Um Grafiken darzustellen, muss das Paket \texttt{graphicx} eingebunden werden. Zum Einfügen können dann folgende Befehle verwendet werden:
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\begin{minted}[tabsize=4]{latex}
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@ -21,8 +21,8 @@ Die erwünschte Höhe und Breite können hier separat angegeben werden, etwa wie
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\includegraphics[width=0.5\textwidth,height=5cm]{<dateipfad>}
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\end{minted}
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\subsection{Platzierung}
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\label{sub:graphics-placement}
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\section{Platzierung}
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\label{sec:graphics-placement}
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Ein interessanter Aspekt des What-you-get-is-what-you-mean-Paradigmas ist die Art und Weise, wie Grafiken positioniert werden können.
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Standardmäßig erfolgt eine automatische Platzierung an einer vom Compiler berechneten, potenziell optimalen Stelle.
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Dabei werden verschiedene Layouts erstellt und danach bewertet, wie ansprechend das Ergebnis ist.
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@ -1,11 +1,11 @@
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\section{Literaturverwaltung}
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\chapter{Literaturverwaltung}
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\label{sec:literature}
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Um die ersten Studien- oder Abschlussarbeiten in \LaTeX\ zu setzen, fehlt uns jetzt nur noch eine Möglichkeit, Literatur zu referenzieren.
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Unsere Literatursammlung liegt in der sogenannten .bib-Datei.
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Wenn wir aus unserem \LaTeX-Dokument darauf verweisen, kann uns das Programm Bib\TeX{} (ähnlich zum Compiler \acro{PDF}\LaTeX) an der richtigen Stelle die richtigen Zitationen in einem vorher festgelegten Bibliografiestil einfügen.
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\subsection{Die Bibliografie-Datei}
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\section{Die Bibliografie-Datei}
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In der .bib-Datei sammeln wir unsere Literatureinträge in einem Format, das durch Bib\TeX{} verarbeitbar ist.
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Einen beispielhaften Eintrag aus einer .bib-Datei zeigt \cref{lst:bibfile-sample-entry}.
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@ -47,7 +47,7 @@ Als hochwertige (wenn auch leider nicht vollständige) Quelle für Bib\TeX-Eintr
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\label{fig:google-scholar-bibtex}
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\end{figure}
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\subsection{Zitieren}
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\section{Zitieren}
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Durch Bib\TeX{} wird \LaTeX{} um einige Befehle zum Zitieren erweitert (vgl. \cref{tbl:bibtex-commands}).
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Zusätzlich benötigt wird das Paket \mintinline{sh}{natbib}.
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@ -1,4 +1,4 @@
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\section{Mathematische Formeln}
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\chapter{Mathematische Formeln}
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\label{sec:maths}
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Mathematische Formeln können nur im sogenannten Mathmode gesetzt werden, der innerhalb einer Zeile (auch als inline bekannt) durch zwei Dollarzeichen aktiviert wird.
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@ -8,7 +8,7 @@ Wie bei allen Umgebungen kann durch Angabe eines Asterisks (\textasteriskcentere
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\example{lst:sample-math-environment}{maths/sample-math-environment}{Beispielhafte Matheumgebungen}
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\subsection{Einige Beispiele}
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\section{Einige Beispiele}
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Die \cref{tbl:maths-common-commands,tbl:maths-logic-sets-braces} listen einige häufig in Formeln verwendeten Befehle auf.
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\begin{table}[H]
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@ -47,14 +47,14 @@ Die \cref{tbl:maths-common-commands,tbl:maths-logic-sets-braces} listen einige h
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}
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\end{table}
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\subsection{Mitwachsende Klammern}
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\section{Mitwachsende Klammern}
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Im Zusammenspiel mit Brüchen kommt es vor, dass Klammern mit ihrem Inhalt wachsen sollen.
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Hierfür muss dem Befehl zum Erzeugen der Klammern (\mintinline{latex}{(}, \mintinline{latex}{)}, \mintinline{latex}{[}, \mintinline{latex}{]}, \mintinline{latex}{\lbrace} und \mintinline{latex}{\rbrace}) jeweils ein Positionsmarker (\mintinline{latex}{\left} oder \mintinline{latex}{\right}) vorangestellt werden.
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\example{lst:growing-brackets}{maths/growing-brackets}{Beispiel für mitwachsende Klammern}
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\subsection{Darstellung von Grenzen}
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\section{Darstellung von Grenzen}
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Mit dem Befehl \mintinline{latex}{\limits} lassen sich die Grenzen von Integralen unter und über dem Integralzeichen darstellen.
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Bei Summen, Produkten und Grenzwerten geschieht das automatisch (vgl. \cref{lst:limits}).
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@ -62,7 +62,7 @@ Im Fließtext eignet sich \mintinline{latex}{\limits} nur bedingt.
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\example{lst:limits}{maths/limits}{Grenzen von Summen, Produkten, Grenzwerten und Integralen}
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\subsection{Ausrichtung mehrerer Gleichungen}
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\section{Ausrichtung mehrerer Gleichungen}
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Die Umgebung \mintinline{latex}{align} erlaubt es, Gleichungen zum Beispiel am \texttt{=}-Zeichen auszurichten (vgl. \cref{lst:math-alignment-example}).
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Ausgerichtet wird dabei analog zu Tabellen am \texttt{\&}-Zeichen.
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@ -70,7 +70,7 @@ Zeilenumbrüche werden durch zwei Backslashes markiert.
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\Example{lst:math-alignment-example}{maths/align-example}{maths/align-example_crop}{Am Gleichheitszeichen ausgerichtete Gleichungen}
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\subsection{Mengenschreibweise}
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\section{Mengenschreibweise}
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Manchmal ist es notwendig, im Zusammenhang mit der Mengenschreibweise Prädikate unter Verwendung von textuellen Beschreibungen oder längeren Funktionsnamen zu definieren.
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Im Mathmode wird die Zeichensetzung von \LaTeX nicht auf Fließtext, sondern auf Formeln ausgerichtet, was zu ungünstigen Anordnungen zusammenhängender Buchstabenketten führt.
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@ -1,21 +1,21 @@
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\section{Projektstruktur}
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\chapter{Projektstruktur}
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\label{sec:project-structure}
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In den bisherigen Kapiteln haben wir nur sehr kurze \LaTeX{}-Beispiele gesehen. Natürlich kann \LaTeX{} aber auch verwendet werden, um größere Dokumente und Projekte zu erstellen, wie etwa eine Abschlussarbeit.
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Um nicht den Überblick im Quellcode zu verlieren und zu vermeiden, dass Quelldateien zu lang werden, ist eine sinnvolle Strukturierung eines größeren \LaTeX{}-Projektes ratsam. Hierfür wird der Quellcode in verschiedene Dateien aufgeteilt, welche in den folgenden Abschnitten näher beleuchtet werden.
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\subsection{Hauptdatei} Typischerweise wird bei größeren Projekten mit einer Hauptdatei gearbeitet, die gerne \texttt{main.tex} genannt wird. Sie ist sozusagen das Skelett des Projektes und enthält damit dessen Grundgerüst inklusive der Präambel. In dieser Hauptdatei werden Titel, Inhaltsverzeichnis sowie die einzelnen Kapitel einer Arbeit eingebunden (vgl. \cref{lst:main-file}). Die Einbindung der einzelnen Abschnitte kann entweder mittels \mintinline{latex}{\input{...}} oder \mintinline{latex}{\include{...}} erfolgen. Beide verlangen als Argument den Pfad zur Datei, die eingebunden werden soll. Auf die Unterschiede zwischen den beiden Befehlen gehen wir später noch ein (vgl. \cref{subsec:input-vs-include}).
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\section{Hauptdatei} Typischerweise wird bei größeren Projekten mit einer Hauptdatei gearbeitet, die gerne \texttt{main.tex} genannt wird. Sie ist sozusagen das Skelett des Projektes und enthält damit dessen Grundgerüst inklusive der Präambel. In dieser Hauptdatei werden Titel, Inhaltsverzeichnis sowie die einzelnen Kapitel einer Arbeit eingebunden (vgl. \cref{lst:main-file}). Die Einbindung der einzelnen Abschnitte kann entweder mittels \mintinline{latex}{\input{...}} oder \mintinline{latex}{\include{...}} erfolgen. Beide verlangen als Argument den Pfad zur Datei, die eingebunden werden soll. Auf die Unterschiede zwischen den beiden Befehlen gehen wir später noch ein (vgl. \cref{sec:input-vs-include}).
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\example{lst:main-file}{project-structure/main-file}{Typische Struktur einer Hauptdatei in \LaTeX{}}
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\subsection{Abschnittsdateien}
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\section{Abschnittsdateien}
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Abschnittsdateien sind Dateien, die innerhalb der Hauptdatei eingebunden werden. Diese können in einer Abschlussarbeit beispielsweise einzelne Kapitel sein. Grundsätzlich ist man aber ganz frei in der Entscheidung, wie granular die Aufteilung des Inhaltes in einzelne Dateien gestaltet werden soll.
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Die Dateien, die durch die Hauptdatei eingebunden werden, enthalten keine Präambel, da diese ja schon in der Hauptdatei vorhanden ist. Auch die Befehle \mintinline{latex}{\begin{document}} und \mintinline{latex}{\end{document}} tauchen nicht noch mal auf.
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\subsection{Input oder Include?}
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\label{subsec:input-vs-include}
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\section{Input oder Include?}
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\label{sec:input-vs-include}
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Kommen wir nun zu den Unterschieden zwischen den beiden möglichen Befehlen zum Einbinden von \LaTeX-Dateien. Kurz zusammengefasst weisen \mintinline{latex}{\include} und \mintinline{latex}{\input} Unterschiede in den folgenden drei Aspekten auf: Die Art und Weise, wie der Pfad zur einzubindenden Datei angegeben wird, die Möglichkeit der Schachtelung von Einbindungen und ob für jeden Abschnitt eine neue Seite angefangen wird.
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Benutzt man den Befehl \mintinline{latex}{\input}, kann die Dateiendung \texttt{.tex} angegeben werden, sie ist aber nicht zwingend notwendig. Außerdem kann man die Einbindung von Dateien schachteln: Eine Datei, die mit \mintinline{latex}{\input} eingebunden wurde, kann wiederum mit dem gleichen Befehl eine andere Datei einbinden. Die Dateien, die eingebunden wurden, werden im fertigen Dokument eingefügt, ohne dass dabei eine neue Seite für den eingebundenen Abschnitt angefangen wird (vgl. \cref{lst:main-file}).
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Anders verhält sich der Befehl \mintinline{latex}{\include}: Hier wird die Dateiendung \texttt{.tex} für die eingebundenen Kapitel \emph{nicht} mit angegeben. Die Schachtelung von Einbindungen ist nicht möglich. Für jede eingebundene Datei wird außerdem eine neue Seite erzeugt.
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Anders verhält sich der Befehl \mintinline{latex}{\include}: Hier wird die Dateiendung \texttt{.tex} für die eingebundenen Kapitel \emph{nicht} mit angegeben. Die Schachtelung von Einbindungen ist nicht möglich. Für jede eingebundene Datei wird außerdem eine neue Seite erzeugt.
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@ -1,10 +1,10 @@
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\section{Ausblick}
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\chapter{Ausblick}
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\label{sec:prospects}
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Natürlich konnten wir euch in diesem knappen Rahmen nicht ansatzweise zeigen, was \LaTeX{} alles zu bieten hat.
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In diesem letzten Abschnitt haben wir daher ein paar Informationen gesammelt, die euch dabei helfen sollen, selbständig tiefer einzusteigen.
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\subsection{Pakete}
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\section{Pakete}
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Eine Auswahl an Paketen haben wir euch bereits vorgestellt, es gibt aber noch ein paar tausend weitere.
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Für einige häufig benötigte Features haben wir euch hier eine kurze Liste passender Pakete zusammengestellt:
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@ -115,7 +115,7 @@ Für einige häufig benötigte Features haben wir euch hier eine kurze Liste pas
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Informationen und Beispiele dazu gibt es bei Overleaf\footnote{\url{https://www.overleaf.com/learn/latex/Beamer}} –
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womit wir schon beim nächsten Abschnitt sind:
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\subsection{Hilfe und Informationen}
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\section{Hilfe und Informationen}
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Eine deutlich ausführlichere Einführung in \LaTeX{} bietet \textbf{Wikibooks.}
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Das deutschsprachige Wikibook\footnote{\url{https://de.wikibooks.org/wiki/LaTeX-Kompendium}} ist dabei noch etwas unvollständiger als das englischsprachige.\footnote{\url{https://en.wikibooks.org/wiki/LaTeX}}
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@ -1,4 +1,4 @@
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\section{Referenzen}
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\chapter{Referenzen}
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\label{sec:references}
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Für Querverweise der Form \enquote{Wie man in Abbildung 23 sieht, \textellipsis} bringt \LaTeX\ von Haus aus den Befehl \mintinline{latex}{\ref{label}} mit, der lästige Anpassungen an der Nummerierung der Grafiken, Tabellen etc. erspart.
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@ -1,10 +1,10 @@
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\section{Quelltext-Listings}
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\chapter{Quelltext-Listings}
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\label{sec:source-code-listings}
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Um Quelltext in eigenen Arbeiten darzustellen, gibt es in \LaTeX verschiedene Wege.
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Wir verwenden hierfür gern das Paket \mintinline{latex}{minted}, das zwar etwas zusätzlichen Installationsaufwand verursacht, dafür aber ansprechende Ergebnisse generiert und gut zu handhaben ist.
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\subsection{Installation}
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\section{Installation}
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Zur Verwendung von \mintinline{latex}{minted} ist eine Installation der Programmiersprache Python 3 notwendig. Je nachdem, welches Betriebsystem ihr nutzt, kann es sein, dass Python 3 bei euch schon installiert ist. Das könnt ihr durch die Engabe des Befehls \mintinline{bash}{python --version} oder \mintinline{bash}{python3 --version} in einem Terminal\footnote{Navigation unter Windows: \faWindows\ + R → \enquote{cmd} eingeben → Enter} herausfinden
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Sollte Python bei euch noch nicht installiert sein, sind die Installationsdateien auf der Projekt-Website\footnote{Verfügbar unter \url{https://www.python.org/downloads/}.} zu finden.
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@ -22,7 +22,7 @@ Im gleichen Fenster gebt ihr jetzt den Befehl \mintinline{bash}{pip install Pygm
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Nach Abschluss dieses Vorgangs könnt ihr das \LaTeX-Paket \mintinline{latex}{minted} über \mintinline{latex}{\usepackage{minted}} einbinden.
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\subsection{Compiler-Befehl ändern}
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\section{Compiler-Befehl ändern}
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Bevor es allerdings richtig losgehen kann, müssen wir noch eine Kleinigkeit im Compile-Prozess anpassen.
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Normalerweise ruft euer Editor beim Klick auf den grünen Pfeil etwa den folgenden Befehl auf:
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@ -46,7 +46,7 @@ pdflatex -synctex=1 -interaction=nonstopmode -shell-escape %.tex
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Auch andere Editoren bieten die Möglichkeit, den Kompilierbefehl anzupassen.
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Schaut am besten mal in die Einstellungen oder bemüht eine Suchmaschine.
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\subsection{Quelltext setzen}
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\section{Quelltext setzen}
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Jetzt kann der eigentliche Spaß losgehen.
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Quelltext könnt ihr von nun an unter Angabe der Sprache in einer eigenen Umgebung setzen:
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@ -60,7 +60,7 @@ Hierzu müssen nur die verwendete Programmiersprache und der Dateipfad an den Be
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\example{lst:minted-external}{source-code-listings/minted-import}{Einbinden aus einer externen Datei}
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\subsection{Minted konfigurieren}
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\section{Minted konfigurieren}
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Durch optionale Parameter können Zeilennummerierung, Umbrüche und Farben ausgewählt werden.
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Außerdem sind zahlreiche Themes verfügbar (\cref{lst:minted-external-styled}).
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@ -1,7 +1,7 @@
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\section{Sonderzeichen}
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\chapter{Sonderzeichen}
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\label{sec:special-characters}
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\subsection{Leerzeichen}
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\section{Leerzeichen}
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Das am häufigsten benötigte Sonderzeichen ist ein einfaches Leerzeichen als Wortzwischenraum.
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Dieses Zeichen entsteht in \LaTeX, wenn im Quellcode zwischen anderen Zeichen Leerzeichen oder einzelne Zeilenumbrüche stehen.
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@ -18,7 +18,7 @@ Bei English Spacing versucht \LaTeX, Abkürzungen zu erkennen und danach trotzde
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Das solltet ihr aber kontrollieren – und, wo nötig,
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Wortzwischenräume (\mintinline[showspaces]{tex}{.\ }) oder Satzenden (\mintinline[showspaces]{tex}{\@. }) erzwingen.
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\subsection{Striche}
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\section{Striche}
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Es gibt verschiedene horizontale Striche.
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Am häufigsten werden der Bindestrich (-), der Halbgeviertstrich (–) und der Geviertstrich\footnote{Ein Geviert ist die Zeilenhöhe, die eine Bleiletter aus dem Buchdruck einnimmt.} (—) verwendet.
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Diese drei Striche werden in \LaTeX{} durch unterschiedlich viele Bindestriche im Quelltext erzeugt, wie \cref{tbl:bars} zeigt.
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@ -36,7 +36,7 @@ Diese drei Striche werden in \LaTeX{} durch unterschiedlich viele Bindestriche i
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\end{longtable}
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Der Bindestrich wird zwar auch zur Silbentrennung verwendet, ihr solltet ihn dafür aber nicht explizit im Quellcode eingeben.
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An den meisten Stellen trennt \LaTeX{} automatisch richtig, wenn ihr das passende \texttt{babel}-Paket eingebunden habt.\footnote{Vgl. \cref{subsubsec:language}.}
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An den meisten Stellen trennt \LaTeX{} automatisch richtig, wenn ihr das passende \texttt{babel}-Paket eingebunden habt.\footnote{Vgl. \cref{sec:language}.}
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Wenn dabei etwas schiefgeht, könnt ihr mit den Codes in \cref{tbl:separators} eingreifen:\footnote{Auch dafür muss \texttt{babel} eingebunden sein.}
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\begin{longtable}{@{}lp{11cm}@{}}
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@ -55,7 +55,7 @@ Wenn dabei etwas schiefgeht, könnt ihr mit den Codes in \cref{tbl:separators} e
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\label{tbl:separators}
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\end{longtable}
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\subsection{Anführungszeichen}
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\section{Anführungszeichen}
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Anführungszeichen können grundsätzlich mit den Codes in \cref{tbl:quotation-marks} erzeugt werden.
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Entscheidend ist dabei jeweils das Aussehen und nicht die Semantik, weshalb zum Beispiel im Deutschen die französichen Guillemets verkehrt herum verwendet werden (»french left quoation mark« rechts und umgekehrt).
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@ -81,7 +81,7 @@ Deutlich flexibler seid ihr aber mit dem Paket \mintinline{tex}{csquotes}, das d
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Abhängig von der Sprache werden die passenden Anführungszeichen verwendet; bei verschachtelten \texttt{enquote}s wird zwischen erster und zweiter Ebene gewechselt.
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Mit der Option \mintinline{tex}|autostyle=true| beim Paketimport setzt der Befehl \mintinline{tex}|\foreignquote{<sprache>}{<zitat>}| je nach Sprache abweichende Anführungszeichen.
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\subsection{Diakritika}
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\section{Diakritika}
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Wenn ihr Buchstaben mit diakritischen Zeichen direkt über die Tastatur eingeben könnt – beispielsweise die deutschen Umlaute oder gängige Akzente auf einer deutschen Tastatur –, könnt ihr das auch direkt im Quelltext tun.
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Die Zeichen bleiben dann im Output erhalten.
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Ansonsten können die Diakritika auch per Escape-Codes erzeugt werden.
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@ -103,7 +103,7 @@ Ansonsten können die Diakritika auch per Escape-Codes erzeugt werden.
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\label{tbl:diacritics}
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\end{table}
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\subsection{Andere Sonderzeichen}
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\section{Andere Sonderzeichen}
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Einige Sonderzeichen, beispielsweise das Prozentzeichen, sind für die \LaTeX{}-Syntax reserviert und können nicht als normale Zeichen verwendet werden.
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Diese und viele, viele weitere Sonderzeichen können über eigene Befehle erzeugt werden.
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Dabei ist zu beachten, dass manche Sonderzeichen nur in Mathe-Umgebungen (siehe \cref{sec:maths}) funktionieren, andere brauchen zusätzliche Pakete.
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@ -1,4 +1,4 @@
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\section{Tabellen}
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\chapter{Tabellen}
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\label{sec:tables}
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Für Tabellen gibt es zwei grundlegende Umgebungen.
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@ -1,4 +1,4 @@
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\section{Textauszeichnung}
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\chapter{Textauszeichnung}
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Bei der Textauszeichnung wird zwischen semantischer und optischer Hervorhebung unterschieden.
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Wir empfehlen, so oft wie möglich semantische Auszeichnung zu verwenden, die nur angibt, \emph{warum} etwas ausgezeichnet wird, und \LaTeX{} überlässt, \emph{wie} es aussehen soll.
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@ -1,4 +1,4 @@
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\section{Was ist \LaTeX?}
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\chapter{Was ist \LaTeX?}
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\label{sec:what-is-latex}
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Anfang der 1960er-Jahre bekam ein ziemlich begabter amerikanischer PhD-Student den Auftrag, ein Buch über Compiler zu schreiben.
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@ -1,4 +1,4 @@
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\documentclass[a4paper, ngerman]{article}
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\documentclass[a4paper, ngerman]{report}
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% Language and font encoding
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\usepackage[utf8]{inputenc}
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