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@ -11,6 +11,10 @@
\newcommand\widefiguregap{.02\textwidth}
\newcommand\widefiguresum{1.4\textwidth}
% Fachschaft logo
% ===============
\newcommand*{\fslogo}{\raisebox{+1.25ex}{\includegraphics[height=6cm]{graphics/logo-fachschaft}}}
% Wide box
% ========
% Box that runs into both margins. To be used inside a floating environment like figure or table.

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@ -1,11 +1,12 @@
\section{Grundstruktur}
\label{sec:basic-document-structure}
Wie sieht so ein \LaTeX-Dokument jetzt eigentlich aus?
Im Kern besteht es immer aus zwei Teilen: einer Präambel zu Beginn sowie der unmittelbar folgenden Dokumentumgebung.
Als \emph{Präambel} bezeichnen wir die ersten Befehle eines \LaTeX-Dokumentes, mit denen globale Einstellungen wie die Dokumentklasse, die Zeichenkodierung, die Sprache und das Seitenformat festgelegt werden.
Die \emph{Dokumentumgebung} hingegen enthält den Inhalt, der später in der fertigen \acro{PDF}-Datei erscheinen soll.
\Example{lst:latex-document-basic-structure}{grundstruktur/hallowelt}{grundstruktur/hallowelt_crop}{Beispielhafter Aufbau eines einfachen \LaTeX-Dokuments mit Präambel und Dokumentumgebung}
\Example{lst:latex-document-basic-structure}{basic-document-structure/hello-world}{basic-document-structure/hello-world_crop}{Beispielhafter Aufbau eines einfachen \LaTeX-Dokuments mit Präambel und Dokumentumgebung}
\subsection{Präambel}
Beginnen wir mit der Präambel.
@ -99,7 +100,7 @@ Für den Backslash muss der Befehl \mintinline{latex}{\textbackslash} verwendet
\subsubsection{Abschnitte und Kapitel}
Texte werden durch Überschriften in Abschnitte und Kapitel unterteilt.
Immer nutzbar sind die in \cref{lst:headlines} dargestellten Befehle.
\Example{lst:headlines}{grundstruktur/ueberschriften}{grundstruktur/ueberschriften_crop}{Überschriftenebenen}
\Example{lst:headlines}{basic-document-structure/headlines}{basic-document-structure/headlines_crop}{Überschriftenebenen}
Je nach Dokumentklasse sind außerdem \mintinline{latex}{\chapter{Kapitel}} und \mintinline{latex}{\part{Teil}} verfügbar -- beispielsweise in Büchern.
Mit Sternchen fallen bei allen diesen Befehlen die Nummerierung und der Eintrag im Inhaltsverzeichnis\footnote{Vgl. \cref{subsubsec:table-of-contents}} weg:
@ -120,7 +121,7 @@ Mehrere Autoren werden dabei mit \mintinline{latex}{\and} verbunden.
Fehlt der Befehl \mintinline{latex}{\date}, wird per default das aktuelle Datum gesetzt.
Die genaue Gestaltung hängt ab von der verwendeten Dokumentklasse.
\Example{lst:titles}{grundstruktur/titelei}{grundstruktur/titelei_crop}{Die Titelei}
\Example{lst:titles}{basic-document-structure/titles}{basic-document-structure/titles_crop}{Die Titelei}
\subsubsection{Verzeichnisse}\label{subsubsec:table-of-contents}
@ -129,4 +130,4 @@ Die Aufzählungszeichen, die Tiefe der Aufzählung und viele weitere Gestaltungs
Damit \LaTeX\ das Inhaltsverzeichnis vollständig baut, muss das Projekt zweimal kompiliert werden.
Neben dem Inhaltsverzeichnis stehen auch eine \mintinline{latex}{\listoffigures} (Abbildungsverzeichnis) und eine \mintinline{latex}{\listoftables} (Tabellenverzeichnis) zur Verfügung.
Aufgeführt werden jeweils die Bild- oder Tabellenunterschriften.\footnote{Siehe hierzu \cref{sec:include-graphics} (Grafiken) und \cref{sec:tables} (Tabellen).}
Aufgeführt werden jeweils die Bild- oder Tabellenunterschriften.\footnote{Siehe hierzu \cref{sec:graphics} (Grafiken) und \cref{sec:tables} (Tabellen).}

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@ -1,5 +1,5 @@
\section{Wie funktioniert \LaTeX?}
\label{sec:latex-basic-functionality}
\label{sec:basic-functionality}
Programme zur Textverarbeitung und Dokumentenerstellung nutzen unterschiedliche Vorgehensweisen, um basierend auf einer bearbeiteten Datei ein Dokument zu erstellen.
Wer mit Microsoft Word vertraut ist, dem ist bekannt, dass das von der Export-Funktion erstellte Dokument (häufig einfach als \acro{PDF}-Dokument bezeichnet) genau so aussieht, wie Word das bearbeitete Dokument darstellt.

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@ -1,4 +1,5 @@
\section{Fußnoten}
\label{sec:footnotes}
Für Fußnoten gibt es den Befehl \mintinline{latex}{\footnote{text}}, der an der Stelle des Aufrufs automatisch die richtige Ziffer einfügt und den übergebenen Text in der Fußzeile erscheinen lässt.
In Kombination mit dem Paket \mintinline{latex}{hyperref} sind die Fußnoten sowie URLs\footnote{Sofern sie über den Befehl \mintinline{latex}{\url{}} gesetzt wurden.} zudem anklickbar.

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@ -10,7 +10,7 @@ Diese Befehle beeinflussen die Umgebung, in der sie verwendet werden.
Dies kann zum Beispiel die \texttt{document}-Umgebung sein, dementsprechend würde sämtlicher Text des Dokuments beeinflusst werden.
Alternativ existieren Umgebungen, welche die Absatzformatierung beeinflussen (\cref{lst:ragged-alignment}).
\example{lst:ragged-alignment}{absatzformatierung/flattersatz}{Flattersatz}
\example{lst:ragged-alignment}{formatting-paragraphs/ragged-alignment}{Flattersatz}
\subsection*{Einzüge und Abstände}
\label{sub:indents-and-parskips}

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@ -1,6 +1,7 @@
\section{Grafiken}
\label{sec:include-graphics}
Aufgrund der Natur (What you get is what you mean, vgl. \cref{sec:latex-basic-functionality}) von \LaTeX \ stellt die Einbindung von Grafiken in ein Dokument eine interessante Aufgabe dar. Mit textuellen Befehlen zum dargestellten Bild -- wie üblich kommen bestimmte Befehle und Pakete zum Einsatz. In diesem Abschnitt werden diese Bestandteile näher erläutert.
\label{sec:graphics}
Aufgrund der Natur (What you get is what you mean, vgl. \cref{sec:basic-functionality}) von \LaTeX \ stellt die Einbindung von Grafiken in ein Dokument eine interessante Aufgabe dar. Mit textuellen Befehlen zum dargestellten Bild -- wie üblich kommen bestimmte Befehle und Pakete zum Einsatz. In diesem Abschnitt werden diese Bestandteile näher erläutert.
\subsection{Grafiken abbilden}
\label{sub:display-graphics}

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@ -1,9 +1,10 @@
\section{Aufzählungen}
\label{sec:lists}
Von Haus aus unterstützt \LaTeX\ drei Aufzählungstypen: ungeordnete und geordnete Listen sowie Definitionslisten.
Zu jedem dieser Typen existieren eigene Umgebungen, die aber grundsätzlich gleich aufgebaut sind.
\example{lst:unordered-list}{aufzaehlungen/verschachtelt}{Beispielhafte ungeordnete Aufzählung}
\example{lst:unordered-list}{lists/nested-list}{Beispielhafte ungeordnete Aufzählung}
In \cref{lst:unordered-list-code} werden verschiedene Listenelemente (\mintinline{latex}{\item}) von einer \mintinline{latex}{itemize}-Umgebung eingerahmt.
Innerhalb eines Listenelements kann eine neue Listen\-umgebung eröffnet werden, um eine verschachtelte Liste zu erhalten.
@ -11,7 +12,7 @@ Ersetzt man \mintinline{latex}{itemize} durch \mintinline{latex}{enumerate}, erh
Für etwas weniger gebräuchliche Definitionslisten muss die Umgebung \mintinline{latex}{description} verwendet werden.
Außerdem erhalten die Elemente in eckigen Klammern den zu definierenden Begriff (\cref{lst:definition-list}).
\Example{lst:definition-list}{aufzaehlungen/definition}{aufzaehlungen/definition_crop}{Beispielhafte Definitionsliste}
\Example{lst:definition-list}{lists/definition-list}{lists/definition-list_crop}{Beispielhafte Definitionsliste}
Die sehr großen Abstände zwischen einzelnen Listenelementen können durch das Paket \mintinline{latex}{paralist}\footnote{\url{https://www.ctan.org/pkg/paralist}} verringert werden.
Hierzu wird nur der Umgebungsname ersetzt: \mintinline{latex}{compactitem} statt \mintinline{latex}{itemize}, \mintinline{latex}{compactenum} statt \mintinline{latex}{enumerate} und \mintinline{latex}{compactdesc} statt \mintinline{latex}{description}.

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@ -70,4 +70,4 @@ Als \mintinline{latex}{<quelle>} einer Zitation wird immer der Bib\TeX-Key angeg
Verfügbare Zitierstile\footnote{Eine vollständigere Liste ist bei Overleaf zu finden: \url{https://www.overleaf.com/learn/latex/Biblatex_citation_styles}} sind zum Beispiel alpha, natdin und apa.
Das Literaturverzeichnis erscheint immer an der Stelle, an der der Befehl \mintinline{latex}{\bibliography{<.bib-datei>}} aufgerufen wurde.
\Example{lst:natdin-example}{literaturverwaltung/natdin-example}{literaturverwaltung/natdin-example_bib}{Beispiel für Zitationen im Stil \mintinline{latex}{natdin}.}
\Example{lst:natdin-example}{literature/natdin-example}{literature/natdin-example_bib}{Beispiel für Zitationen im Stil \mintinline{latex}{natdin}.}

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@ -1,12 +1,12 @@
\section{Mathematische Formeln}
\label{sec:formulas}
\label{sec:maths}
Mathematische Formeln können nur im sogenannten Mathmode gesetzt werden, der innerhalb einer Zeile (auch als inline bekannt) durch zwei Dollarzeichen aktiviert wird.
Außerdem gibt es eine Blockumgebung (vgl. \cref{lst:sample-math-environment}).
Wichtige Pakete für mathematische Zeichen sind \mintinline{latex}{amsmath}, \mintinline{latex}{amsthm} und \mintinline{latex}{amssymb} der American Mathematical Society sowie \mintinline{latex}{mathtools}.
Wie bei allen Umgebungen kann durch Angabe eines Asterisks (\textasteriskcentered) die Nummerierung der Gleichungen ausgeschaltet werden.
\example{lst:sample-math-environment}{mathe/sample-math-environment}{Beispielhafte Matheumgebungen}
\example{lst:sample-math-environment}{maths/sample-math-environment}{Beispielhafte Matheumgebungen}
\subsection{Einige Beispiele}
Die \cref{tbl:maths-common-commands,tbl:maths-logic-sets-braces} listen einige häufig in Formeln verwendeten Befehle auf.
@ -51,7 +51,7 @@ Die \cref{tbl:maths-common-commands,tbl:maths-logic-sets-braces} listen einige h
Im Zusammenspiel mit Brüchen kommt es vor, dass Klammern mit ihrem Inhalt wachsen sollen.
Hierfür muss dem Befehl zum Erzeugen der Klammern (\mintinline{latex}{(}, \mintinline{latex}{)}, \mintinline{latex}{[}, \mintinline{latex}{]}, \mintinline{latex}{\lbrace} und \mintinline{latex}{\rbrace}) jeweils ein Positionsmarker (\mintinline{latex}{\left} oder \mintinline{latex}{\right}) vorangestellt werden.
\example{lst:growing-brackets}{mathe/growing-brackets}{Beispiel für mitwachsende Klammern}
\example{lst:growing-brackets}{maths/growing-brackets}{Beispiel für mitwachsende Klammern}
\subsection{Darstellung von Grenzen}
@ -59,7 +59,7 @@ Mit dem Befehl \mintinline{latex}{\limits} lassen sich die Grenzen von Integrale
Bei Summen, Produkten und Grenzwerten geschieht das automatisch (vgl. \cref{lst:limits}).
Im Fließtext eignet sich \mintinline{latex}{\limits} nur bedingt.
\example{lst:limits}{mathe/limits}{Grenzen von Summen, Produkten, Grenzwerten und Integralen}
\example{lst:limits}{maths/limits}{Grenzen von Summen, Produkten, Grenzwerten und Integralen}
\subsection{Ausrichtung mehrerer Gleichungen}
@ -67,7 +67,7 @@ Die Umgebung \mintinline{latex}{align} erlaubt es, Gleichungen zum Beispiel am \
Ausgerichtet wird dabei analog zu Tabellen am \texttt{\&}-Zeichen.
Zeilenumbrüche werden durch zwei Backslashes markiert.
\Example{lst:math-alignment-example}{mathe/align-example}{mathe/align-example_crop}{Am Gleichheitszeichen ausgerichtete Gleichungen}
\Example{lst:math-alignment-example}{maths/align-example}{maths/align-example_crop}{Am Gleichheitszeichen ausgerichtete Gleichungen}
\subsection{Mengenschreibweise}
@ -75,4 +75,4 @@ Manchmal ist es notwendig, im Zusammenhang mit der Mengenschreibweise Prädikate
Im Mathmode wird die Zeichensetzung von \LaTeX nicht auf Fließtext, sondern auf Formeln ausgerichtet, was zu ungünstigen Anordnungen zusammenhängender Buchstabenketten führt.
Für diesen Fall gibt es den Befehl \mintinline{latex}{\mathrm{}} (\enquote{math roman}, vgl. \cref{lst:set-builder-notation}).
\example{lst:set-builder-notation}{mathe/set-builder-notation}{Probleme in der Mengenschreibweise und ihre Lösung}
\example{lst:set-builder-notation}{maths/set-builder-notation}{Probleme in der Mengenschreibweise und ihre Lösung}

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@ -1,11 +1,12 @@
\section{Projektstruktur}
\label{sec:project-structure}
In den bisherigen Kapiteln haben wir nur sehr kurze \LaTeX{}-Beispiele gesehen. Natürlich kann \LaTeX{} aber auch verwendet werden, um größere Dokumente und Projekte zu erstellen, wie etwa eine Abschlussarbeit.
Um nicht den Überblick im Quellcode zu verlieren und zu vermeiden, dass Quelldateien zu lang werden, ist eine sinnvolle Strukturierung eines größeren \LaTeX{}-Projektes ratsam. Hierfür wird der Quellcode in verschiedene Dateien aufgeteilt, welche in den folgenden Abschnitten näher beleuchtet werden.
\subsection{Hauptdatei} Typischerweise wird bei größeren Projekten mit einer Hauptdatei gearbeitet, die gerne \texttt{main.tex} genannt wird. Sie ist sozusagen das Skelett des Projektes und enthält damit dessen Grundgerüst inklusive der Präambel. In dieser Hauptdatei werden Titel, Inhaltsverzeichnis sowie die einzelnen Kapitel einer Arbeit eingebunden (vgl. \cref{lst:main-file}). Die Einbindung der einzelnen Abschnitte kann entweder mittels \mintinline{latex}{\input{...}} oder \mintinline{latex}{\include{...}} erfolgen. Beide verlangen als Argument den Pfad zur Datei, die eingebunden werden soll. Auf die Unterschiede zwischen den beiden Befehlen gehen wir später noch ein (vgl. \cref{subsec:input-vs-include}).
\example{lst:main-file}{projektstruktur/hauptdatei}{Typische Struktur einer Hauptdatei in \LaTeX{}}
\example{lst:main-file}{project-structure/main-file}{Typische Struktur einer Hauptdatei in \LaTeX{}}
\todo{Kommentar und pagenumbering im Beispiel rausnehmen?}
\subsection{Abschnittsdateien}

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@ -1,4 +1,5 @@
\section{Ausblick}
\label{sec:prospects}
Natürlich konnten wir euch in diesem knappen Rahmen nicht ansatzweise zeigen, was \LaTeX{} alles zu bieten hat.
In diesem letzten Abschnitt haben wir daher ein paar Informationen gesammelt, die euch dabei helfen sollen, selbständig tiefer einzusteigen.

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@ -5,7 +5,7 @@ Für Querverweise der Form \enquote{Wie man in Abbildung 23 sieht, \textellipsis
Er erhält als Argument ein eindeutiges Label, das auch dem referenzierten Element zugeordnet werden muss.
Anschließend erscheint an der Stelle des Befehlsaufrufs die fortlaufende Nummer des referenzierten Elements.
\Example{lst:fooboar-learning-latex}{referenzen/ref}{referenzen/ref_crop}{Beispiel für eine Referenzierung}
\Example{lst:fooboar-learning-latex}{references/ref}{references/ref_crop}{Beispiel für eine Referenzierung}
Noch smarter ist das Paket \mintinline{latex}{cleveref}.\footnote{mit nur einem \enquote{r}!}
Es bringt den Befehl \mintinline{latex}{\cref{label}} mit, dem auch -- durch Kommata getrennt -- mehrere Labels übergeben werden können.

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@ -1,4 +1,5 @@
\section{Quelltext-Listings}
\label{sec:source-code-listings}
Um Quelltext in eigenen Arbeiten darzustellen, gibt es in \LaTeX verschiedene Wege.
Wir verwenden hierfür gern das Paket \mintinline{latex}{minted}, das zwar etwas zusätzlichen Installationsaufwand verursacht, dafür aber ansprechende Ergebnisse generiert und gut zu handhaben ist.
@ -50,15 +51,15 @@ Schaut am besten mal in die Einstellungen oder bemüht eine Suchmaschine.
Jetzt kann der eigentliche Spaß losgehen.
Quelltext könnt ihr von nun an unter Angabe der Sprache in einer eigenen Umgebung setzen:
\example{lst:minted-environment}{code/minted-umgebung}{Beispielhaftes Quelltext-Listing}
\example{lst:minted-environment}{source-code-listings/minted-environment}{Beispielhaftes Quelltext-Listing}
\example{lst:minted-variants}{code/minted-varianten}{Kurzschreibweise und Inline-Listing}
\example{lst:minted-variants}{source-code-listings/minted-variants}{Kurzschreibweise und Inline-Listing}
\noindent Außerdem gibt es eine Kurzschreibweise und eine Inline-Variante des Befehls (vgl. \cref{lst:minted-variants}).
Um Redundanz zu vermeiden, ist es manchmal praktisch, den Quelltext direkt aus der Quelldatei einzulesen.
Hierzu müssen nur die verwendete Programmiersprache und der Dateipfad an den Befehl \mintinline{latex}{\inputminted} übergeben werden (vgl. \cref{lst:minted-external}).
\example{lst:minted-external}{code/minted-import}{Einbinden aus einer externen Datei}
\example{lst:minted-external}{source-code-listings/minted-import}{Einbinden aus einer externen Datei}
\subsection{Minted konfigurieren}
@ -66,4 +67,4 @@ Durch optionale Parameter können Zeilennummerierung, Umbrüche und Farben ausge
Außerdem sind zahlreiche Themes verfügbar (\cref{lst:minted-external-styled}).
Einen umfänglichen Überblick geben die Einführung von Overleaf und die Dokumentation.\footnote{Verfügbar unter \url{https://www.overleaf.com/learn/latex/Code_Highlighting_with_minted} bzw. \url{https://ctan.kako-dev.de/macros/latex/contrib/minted/minted.pdf}.}
\example{lst:minted-external-styled}{code/minted-import-styled}{Themes und weitere Optionen}
\example{lst:minted-external-styled}{source-code-listings/minted-import-styled}{Themes und weitere Optionen}

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@ -8,7 +8,7 @@ Dieses Zeichen entsteht in \LaTeX, wenn im Quellcode zwischen anderen Zeichen Le
Es gibt aber auch einige andere Arten von Leerzeichen.
Wie sie verwendet werden können, wird in \cref{lst:spaces} veranschaulicht.
\example{lst:spaces}{sonderzeichen/leerzeichen}{Unterschiedliche Leerzeichen in \LaTeX}
\example{lst:spaces}{special-characters/spaces}{Unterschiedliche Leerzeichen in \LaTeX}
\paragraph{English Spacing}
In englischsprachigen Dokumenten verwendet LaTeX das traditionelle English Spacing, also doppelte Leerzeichen nach dem Satzende.
@ -106,7 +106,7 @@ Ansonsten können die Diakritika auch per Escape-Codes erzeugt werden.
\subsection{Andere Sonderzeichen}
Einige Sonderzeichen, beispielsweise das Prozentzeichen, sind für die \LaTeX{}-Syntax reserviert und können nicht als normale Zeichen verwendet werden.
Diese und viele, viele weitere Sonderzeichen können über eigene Befehle erzeugt werden.
Dabei ist zu beachten, dass manche Sonderzeichen nur in Mathe-Umgebungen (siehe \cref{sec:formulas}) funktionieren, andere brauchen zusätzliche Pakete.
Dabei ist zu beachten, dass manche Sonderzeichen nur in Mathe-Umgebungen (siehe \cref{sec:maths}) funktionieren, andere brauchen zusätzliche Pakete.
\begin{table}[H]
\center

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@ -23,7 +23,7 @@ Wenn ihr den zusätzlichen Weißraum entfernen möchtet, der standardmäßig die
Die komplette Tabelle kann dann beispielsweise so aussehen wie in \cref{lst:sample-table} abgebildet.
\Example{lst:sample-table}{tabellen/beispieltabelle}{tabellen/beispieltabelle_renderbar}{Eine komplette Tabelle}
\Example{lst:sample-table}{tables/table-example}{tables/table-example-renderable}{Eine komplette Tabelle}
\paragraph{Überlänge}
Für Tabellen, die über eine Seite hinausgehen, oder die Zeilenumbrüche innerhalb einzelner Tabellenzellen erfordern, kann zusätzlich das Paket \texttt{longtable} eingebunden werden, mit dem \texttt{booktabs} ebenfalls kompatibel ist.

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@ -1,17 +0,0 @@
\newcommand*{\fslogo}{\raisebox{+1.25ex}{\includegraphics[height=6cm]{graphics/logo-fachschaft}}}
\begin{center}
\fslogo \\
\vspace{3em}
\rule{\textwidth}{1pt}\par
\vspace{0.8\baselineskip}
\Huge\bfseries Skript zum \LaTeX-Tutorium der Fachschaft \acro{WIAI}
\vspace{0.8\baselineskip}
\rule{\textwidth}{1pt}\par
%\vspace{2em}
{\large \today}
\vfill
{\Large{ Evelyn Fradtschuk, Florian Knoch,\\
Christian Kremitzl, Bernhard Luedtke}}\\
\vfill
\end{center}

15
content/titlepage.tex Normal file
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@ -0,0 +1,15 @@
\begin{center}
\fslogo \\
\vspace{3em}
\rule{\textwidth}{1pt}\par
\vspace{0.8\baselineskip}
\Huge\bfseries Skript zum \LaTeX-Tutorium der Fachschaft \acro{WIAI}
\vspace{0.8\baselineskip}
\rule{\textwidth}{1pt}\par
%\vspace{2em}
{\large \today}
\vfill
{\Large{ Evelyn Fradtschuk, Florian Knoch,\\
Christian Kremitzl, Bernhard Luedtke}}\\
\vfill
\end{center}

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@ -1,4 +1,5 @@
\section{Was ist \LaTeX?}
\label{sec:what-is-latex}
Anfang der 1960er-Jahre bekam ein ziemlich begabter amerikanischer PhD-Student den Auftrag, ein Buch über Compiler zu schreiben.
Nachdem er mit der Arbeit begonnen hatte, fragte er seinen Verleger, ob das Buch ein bisschen länger werden dürfe, da er auch die Grundlagen vorstellen wolle.
@ -20,7 +21,7 @@ Weil es einige der Vorteile begründet, die \LaTeX{} heute noch auszeichnen:
Es ist ein ausgereiftes, stabiles, verlässliches System,
das weitgehend automatisch typografisch hochwertigen Textsatz.
Da der \TeX-Code in Plaintext-Dateien abgelegt wird (siehe \cref{sec:latex-basic-functionality}), ergeben sich weitere Vorteile:
Da der \TeX-Code in Plaintext-Dateien abgelegt wird (siehe \cref{sec:basic-functionality}), ergeben sich weitere Vorteile:
Ihr könnt eure Projekte übersichtlich strukturieren (\cref{sec:project-structure}),
und wann immer ihr Änderungen im Quelltext rückgängig macht, könnt ihr euch darauf verlassen, wieder die gleiche Ausgabe wie vorher zu erhalten.
Das klappt in größerem Maßstab natürlich auch in Verbindung mit Git oder anderen Quelltextversionierungstools.

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@ -1 +0,0 @@
\inputminted{java}{listings/code/Test.java}

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@ -8,6 +8,6 @@
Dieser Text lebt von prominent platzierten Zitaten \cite[u.\thinspace a.][]{Frank1957} noch viel prominenterer literarischer Werke \cite[vgl.][S. 7]{Orwell1957}, derer \cite{Hawking1988} nur eines ist.
\bibliographystyle{natdin}
\bibliography{listings/literaturverwaltung/collection}
\bibliography{listings/literature/collection}
\end{document}

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@ -6,6 +6,6 @@
\begin{document}
\maketitle
\tableofcontents
\input{abschnitt1.tex}
\input{abschnitt2.tex}
\input{section-1.tex}
\input{section-2.tex}
\end{document}

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@ -7,6 +7,6 @@
\pagenumbering{gobble}
\maketitle
\tableofcontents
\input{abschnitt1.tex}
\input{abschnitt2.tex}
\input{section-1.tex}
\input{section-2.tex}
\end{document}

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Before

Width:  |  Height:  |  Size: 253 KiB

After

Width:  |  Height:  |  Size: 253 KiB

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@ -9,7 +9,7 @@
\begin{document}
\thispagestyle{empty}
\begin{figure}[H]
\includegraphics[width=\textwidth]{listings/referenzen/fooboar.jpeg}
\includegraphics[width=\textwidth]{listings/references/fooboar.jpeg}
\caption{Unser Maskottchen Fooboar}
\label{img:fooboar}
\end{figure}

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@ -3,4 +3,4 @@
\inputminted[
breaklines=true,
bgcolor=bg
]{java}{listings/code/Test.java}
]{java}{listings/source-code-listings/Test.java}

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@ -0,0 +1 @@
\inputminted{java}{listings/source-code-listings/Test.java}

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@ -1,5 +1,5 @@
\input{praeambel.tex} % Preamble
\input{befehle.tex} % Custom commands
\input{praeamble.tex} % Preamble
\input{commands.tex} % Custom commands
% \addbibresource{literature.bib}
\title{Skript zum \LaTeX-Tutorium der Fachschaft \acro{WIAI}}
@ -8,7 +8,7 @@
\begin{document}
% Title page
\input{content/titelseite.tex}
\input{content/titlepage.tex}
% or simply
% \maketitle
\thispagestyle{empty}
@ -19,22 +19,22 @@
\tableofcontents
\newpage
\input{content/was-ist-latex.tex}
\input{content/wie-funktioniert-latex.tex}
\input{content/grundstruktur.tex}
\input{content/projektstruktur.tex}
\input{content/sonderzeichen.tex}
\input{content/textauszeichnung.tex}
\input{content/absatzformatierung.tex}
\input{content/aufzaehlungen.tex}
\input{content/mathematische-formeln.tex}
\input{content/quelltext-listings.tex}
\input{content/grafiken.tex}
\input{content/tabellen.tex}
\input{content/fussnoten.tex}
\input{content/referenzen.tex}
\input{content/literaturverwaltung.tex}
\input{content/ausblick.tex}
\input{content/what-is-latex.tex}
\input{content/basic-functionality.tex}
\input{content/basic-document-structure.tex}
\input{content/project-structure.tex}
\input{content/special-characters.tex}
\input{content/text-markup.tex}
\input{content/formatting-paragraphs.tex}
\input{content/lists.tex}
\input{content/maths.tex}
\input{content/source-code-listings.tex}
\input{content/graphics.tex}
\input{content/tables.tex}
\input{content/footnotes.tex}
\input{content/references.tex}
\input{content/literature.tex}
\input{content/prospects.tex}
% References