Example-Befehl auf die ersten Abschnitte angewandt. Zusätzliche Vereinheitlichungen. (WIP.)
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4020342c0d
commit
6d816db2de
4
Makefile
Normal file
4
Makefile
Normal file
@ -0,0 +1,4 @@
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default:
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pdflatex --output-directory content/grundstruktur/ content/grundstruktur/hallowelt.tex
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pdflatex --output-directory content/grundstruktur/ content/grundstruktur/titelei.tex
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pdflatex --shell-escape main.tex
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@ -3,7 +3,7 @@
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Von Haus aus unterstützt \LaTeX\ drei Aufzählungstypen: ungeordnete und geordnete Listen sowie Definitionslisten.
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Zu jedem dieser Typen existieren eigene Umgebungen, die aber grundsätzlich gleich aufgebaut sind.
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\example{lst:UnorderedList}{aufzaehlungen/verschachtelt.tex}{Beispielhafte ungeordnete Aufzählung}
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\example{lst:UnorderedList}{aufzaehlungen/verschachtelt}{Beispielhafte ungeordnete Aufzählung}
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In \cref{lst:UnorderedList-code} werden verschiedene Listenelemente (\mintinline{latex}{\item}) von einer \mintinline{latex}{itemize}-Umgebung eingerahmt.
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Innerhalb eines Listenelements kann eine neue Listenumgebung eröffnet werden, um eine verschachtelte Liste zu erhalten.
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@ -11,7 +11,7 @@ Ersetzt man \mintinline{latex}{itemize} durch \mintinline{latex}{enumerate}, erh
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Für etwas weniger gebräuchliche Definitionslisten muss die Umgebung \mintinline{latex}{description} verwendet werden.
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Außerdem erhalten die Elemente in eckigen Klammern den zu definierenden Begriff.
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\example{lst:DefinitionList}{aufzaehlungen/definition.tex}{Beispielhafte Definitionsliste}
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\example{lst:DefinitionList}{aufzaehlungen/definition}{Beispielhafte Definitionsliste}
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Die sehr großen Abstände zwischen einzelnen Listenelementen können durch das Paket \mintinline{latex}{paralist}\footnote{\url{https://www.ctan.org/pkg/paralist}} verringert werden.
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Hierzu wird nur der Umgebungsname ersetzt: \mintinline{latex}{compactitem} statt \mintinline{latex}{itemize}, \mintinline{latex}{compactenum} statt \mintinline{latex}{enumerate} und \mintinline{latex}{compactdesc} statt \mintinline{latex}{description}.
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@ -5,31 +5,16 @@ Im Kern besteht es immer aus zwei Teilen: einer Präambel zu Beginn sowie der un
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Als \emph{Präambel} bezeichnen wir die ersten Befehle eines \LaTeX-Dokumentes, mit denen globale Einstellungen wie die Dokumentklasse, die Zeichenkodierung, die Sprache und das Seitenformat festgelegt werden.
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Die \emph{Dokumentumgebung} hingegen enthält den Inhalt, der später in der fertigen \acro{PDF}-Datei erscheinen soll.
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\begin{listing}[H]
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\begin{minted}{latex}
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\documentclass[ngerman]{article}
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\usepackage[utf8]{inputenc}
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\usepackage[T1]{fontenc}
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\usepackage[ngerman]{babel}
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\begin{document}
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Hallo, Welt!
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\end{document}
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\end{minted}
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\caption{Beispielhafter Aufbau eines einfachen \LaTeX-Dokuments mit Präambel und Dokumentumgebung}
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\label{lst:grundaufbau-latex-dokument}
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\end{listing}
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\todo{Add preview.}
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\example{lst:grundaufbau-latex-dokument}{grundstruktur/hallowelt}{Beispielhafter Aufbau eines einfachen \LaTeX-Dokuments mit Präambel und Dokumentumgebung}
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\todo{Wirklich? :D \\ Vielleicht lieber auf \cref{lst:titelei} verweisen?}
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\subsection{Präambel}
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Beginnen wir mit der Präambel.
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Eine minimale Präambel sollte die folgenden Festlegungen treffen:
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\subsubsection{Dokumentenklasse}\label{subsubsec:dokumentklasse}
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\begin{minted}{latex}
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\documentclass[<parameter>]{<dokumentklasse>}
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\end{minted}
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\mintinline{latex}|\documentclass[<parameter>]{<dokumentenklasse>}|
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definiert die Dokumentenklasse.
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Die verbreitetsten von \LaTeX\ standardmäßig unterstützten Dokumentklassen sind \mintinline{latex}{article} für kurze und \mintinline{latex}{report} für längere Dokumente, \mintinline{latex}{book} für Bücher, \mintinline{latex}{beamer}\footnote{Präsentationen in \LaTeX\ sind ein Thema für sich, auf das wir nicht näher eingehen. Bei Interesse sei diese Einführung von Overleaf empfohlen: \url{https://www.overleaf.com/learn/latex/Beamer}} für Präsentationen sowie \mintinline{latex}{letter}\footnote{Auch auf Briefe wird in diesem Skript nicht weiter eingegangen. WikiBooks gibt eine Einführung: \url{https://en.wikibooks.org/wiki/LaTeX/Letters}} für Briefe.
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@ -42,19 +27,18 @@ Während die Standard-Klassen für den Gebrauch in Amerika gedacht sind, folgen
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\todo{Vergleichendes Bild von reinem LaTeX und KOMA-Script?}
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Dem \mintinline{latex}{\documentclass}-Befehl können verschiedene optionale Parameter übergeben werden.
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\mintinline{latex}{\documentclass[10pt,a5paper,landscape]{scrartcl}} etwa konfiguriert einen \acro{KOMA}-Script-Artikel mit Schriftgröße 10\,pt\footnote{Die Standardschriftgröße wäre hier 12\,pt} auf A5-Papier\footnote{In der Voreinstellung handelte es sich um A4-Papier.} im Querformat.
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\mintinline{latex}{\documentclass[10pt,a5paper,landscape]{scrartcl}} etwa konfiguriert einen \acro{KOMA}-Script-Artikel mit Schriftgröße 10\,pt\footnote{Die Standardschriftgröße wäre hier 12\,pt.} auf A5-Papier\footnote{In der Voreinstellung handelte es sich um A4-Papier.} im Querformat.
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Auch die Sprache kann mit übergeben werden (vgl. \cref{subsubsec:sprache}).
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\subsubsection{Exkurs: Pakete}
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\begin{minted}{latex}
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\usepackage[<optionen>]{<paketname>}
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\end{minted}
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Pakete sind \LaTeX-Erweiterungen, die zusätzliche Befehle und Funktionalitäten zur Verfügung stellen.
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Es existieren verschiedene Pakete für verschiedene Anwendungsfälle (z.\,B. Formelsatz, Listen, \textellipsis).
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Bevor sie verwendet werden können, müssen sie in der Präambel eingebunden werden.
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Hierfür wird der obige Befehl verwendet.
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Die wichtigsten \LaTeX-Pakete sind im Comprehensive \TeX\ Archive Network\footnote{Erreichbar unter \url{https://www.ctan.org/}}, kurz \acro{CTAN}, abgelegt.
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Die wichtigsten \LaTeX-Pakete sind im Comprehensive \TeX\ Archive Network,\footnote{Erreichbar unter \url{https://www.ctan.org/}} kurz \acro{CTAN}, abgelegt.
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Hier finden sich auch Dokumentationen zu den einzelnen Funktionalitäten.
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\subsubsection{Kodierung}
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@ -62,7 +46,6 @@ Hier finden sich auch Dokumentationen zu den einzelnen Funktionalitäten.
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\usepackage[utf8]{inputenc}
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\usepackage[t1]{fontenc}
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\end{minted}
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Pakete werden zum Beispiel zur Auswahl der Zeichenkodierung benötigt.
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Die Zeichenkodierung\footnote{Vgl. \url{https://de.wikipedia.org/wiki/Zeichenkodierung}} entscheidet darüber, welcher Zeichensatz zur Verfügung steht.
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Der Standardzeichensatz in \LaTeX\ ist \acro{ASCII}.\footnote{Vgl. \url{https://de.wikipedia.org/wiki/American_Standard_Code_for_Information_Interchange}}
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@ -71,14 +54,14 @@ Als universelle Zeichenkodierung kann \acro{UTF-8}\footnote{Vgl. \url{https://de
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In \LaTeX-Dokumenten sind zwei verschiedene Zeichenkodierungen von Belang.
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Das Input Encoding (kurz: \mintinline{latex}{inputenc}) bezieht sich auf den Quelltext, den wir eingeben, während das Font Encoding (kurz: \mintinline{latex}{fontenc}) das fertige \acro{PDF}-Dokument beeinflusst.
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Konkret beeinflusst \mintinline{latex}{fontenc} die Wahl der Schriftartdatei, die verwendet wird, um den Inhalt des Dokuments darzustellen, denn auch diese muss natürlich Sonderzeichen beinhalten\footnote{Details zur Arbeitsweise von \mintinline{latex}{fontenc} gibt dieser Beitrag: https://www.texwelt.de/fragen/5537/was-macht-eigentlich-usepackaget1fontenc}.
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Konkret beeinflusst \mintinline{latex}{fontenc} die Wahl der Schriftartdatei, die verwendet wird, um den Inhalt des Dokuments darzustellen, denn auch diese muss natürlich Sonderzeichen beinhalten.\footnote{Details zur Arbeitsweise von \mintinline{latex}{fontenc} gibt dieser Beitrag: \url{https://www.texwelt.de/fragen/5537/was-macht-eigentlich-usepackaget1fontenc}}
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\mintinline{latex}{T1} ist eine Kodierung, die mit einer begrenzten Anzahl an Zeichen europäische Sprachen abzubilden versucht.
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Bei Verwendung von XeLaTeX und LuaLaTeX wird die Spezifikation des \mintinline{latex}{fontenc} obsolet.
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\todo{Sagen wir sonst noch was zu den beiden? Dann verlinken, sonst anpassen!}
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\subsubsection{Sprache}\label{subsubsec:sprache}
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\begin{minted}{latex}
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\usepackage[ngerman]{babel}
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\usepackage[ngerman]{babel}
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\end{minted}
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Das Paket \mintinline{latex}{babel} stellt sprachspezifische Informationen (z.\,B. Silbentrennung, Sonderzeichen, Wechsel zwischen Fonts, Übersetzung von Labels\footnote{Vgl. \cref{sec:referenzen}} wie \enquote{Kapitel}, \enquote{Inhaltsverzeichnis} oder \enquote{Abbildung}) bereit.
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@ -104,7 +87,7 @@ Zwischen \mintinline{latex}{\begin{document}} und \mintinline{latex}{\end{docume
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Der einfachste Inhalt der Dokumentumgebung ist Fließtext.
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Er kann direkt in den Quelltext geschrieben werden.
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Zeilenumbrüche und zu mehreren auftretende Leerzeichen werden dabei ignoriert.
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Leerzeilen erzeugen einen neuen Absatz, der standardmäßig mit einem Einzug beginnt\footnote{Der Befehl \mintinline{latex}{\noindent} verhindert dies}.
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Leerzeilen erzeugen einen neuen Absatz, der standardmäßig mit einem Einzug beginnt.\footnote{Der Befehl \mintinline{latex}{\noindent} verhindert dies}
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Manuelle Umbrüche können mit zwei Backslashes (\enquote{\textbackslash\textbackslash}) erzwungen werden.
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Dies sollte jedoch vermieden werden.
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@ -112,22 +95,13 @@ Einige Zeichen sind für besondere Funktionen reserviert.
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So bewirkt ein Prozent-Zeichen beispielsweise, dass der Rest einer Zeile im fertigen \acro{PDF} nicht sichtbar ist.
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Wir sprechen hier von einem Kommentar.
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Falls tatsächlich ein Prozentzeichen erscheinen soll, könnt ihr dies durch einen Backslash erreichen: \mintinline{latex}{\%}.
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Diese Lösung, die auch als Escaping bezeichnet wird, funktioniert auch für die Zeichen \#, \$, \^, \&, \_, \{ und \}.
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Diese Lösung, die auch als Escaping bezeichnet wird, funktioniert auch für die Zeichen \#, \$, \^,\todo{Ich glaube nicht …} \&, \_, \{ und \}.
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Für den Backslash muss der Befehl \mintinline{latex}{\textbackslash} verwendet werden.
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\subsubsection{Abschnitte und Kapitel}
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Texte werden durch Überschriften in Abschnitte und Kapitel unterteilt.
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Immer nutzbar sind die folgenden Befehle:
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\begin{minted}{latex}
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\section{Ebene 1}
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\subsection{Ebene 2}
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\subsubsection{Ebene 3}
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\paragraph{Ebene 4}
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\subparagraph{Ebene 5}
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\end{minted}
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\todo{Ordentliches Beispiel basteln}
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Immer nutzbar sind die in \cref{lst:ueberschriften} dargestellten Befehle.\todo{So gehts natürlich nicht, das zerschießt uns alle Counter …}
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\example{lst:ueberschriften}{grundstruktur/ueberschriften}{Überschriftenebenen}
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Je nach Dokumentenklasse sind außerdem \mintinline{latex}{\chapter{Kapitel}} und \mintinline{latex}{\part{Teil}} verfügbar -- beispielsweise in Büchern.
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Mit Sternchen fallen bei allen diesen Befehlen die Nummerierung und der Eintrag im Inhaltsverzeichnis\footnote{Vgl. \cref{subsubsec:inhaltsverzeichnis}} weg:
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@ -146,20 +120,14 @@ Ein einfacher Titel lässt sich im Dokument mit dem Befehl \mintinline{latex}{\m
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Die Werte für die Einträge müssen in der Präambel festgelegt werden.
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Mehrere Autoren werden dabei mit \mintinline{latex}{\and} verbunden.
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Wird kein Datum angegeben, wird per default das aktuelle Datum gesetzt.
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Die genaue Gestaltung hängt ab von der verwendeten Dokumentklasse.
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\begin{minted}{latex}
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\title{Die Welt der Trüffel}
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\author{Fooboar Rüssel \and Fachschaft WIAI}
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\date{\today}
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\end{minted}
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\todo{Ordentliches Beispiel.}
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\noindent Die genaue Gestaltung hängt ab von der verwendeten Dokumentklasse.
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\example{lst:titelei}{grundstruktur/titelei}{Die Titelei}
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\subsubsection{Verzeichnisse}\label{subsubsec:inhaltsverzeichnis}
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Aus allen mit den oben genannten Befehlen eingefügten Abschnitten fügt der Befehl \mintinline{latex}{\tableofcontents} ein automatisch nummeriertes Inhaltsverzeichnis zusammen.
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Die Aufzählungszeichen, die Tiefe der Aufzählung und viele weitere Gestaltungselemente sind frei anpassbar\footnote{Ein empfehlenswerter Blogpost hierzu ist unter \url{https://texblog.org/2011/09/09/10-ways-to-customize-tocloflot/} verfügbar.}.
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Die Aufzählungszeichen, die Tiefe der Aufzählung und viele weitere Gestaltungselemente sind frei anpassbar.\footnote{Ein empfehlenswerter Blogpost hierzu ist unter \url{https://texblog.org/2011/09/09/10-ways-to-customize-tocloflot/} verfügbar.}
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Damit \LaTeX\ das Inhaltsverzeichnis vollständig baut, muss das Projekt zweimal kompiliert werden.
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\todo{Screenshot}
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BIN
content/grundstruktur/hallowelt.pdf
Normal file
BIN
content/grundstruktur/hallowelt.pdf
Normal file
Binary file not shown.
8
content/grundstruktur/hallowelt.tex
Normal file
8
content/grundstruktur/hallowelt.tex
Normal file
@ -0,0 +1,8 @@
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||||
\documentclass[ngerman]{article}
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||||
\usepackage[utf8]{inputenc}
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||||
\usepackage[T1]{fontenc}
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||||
\usepackage[ngerman]{babel}
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\begin{document}
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||||
Hallo, Welt!
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\end{document}
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BIN
content/grundstruktur/titelei.pdf
Normal file
BIN
content/grundstruktur/titelei.pdf
Normal file
Binary file not shown.
13
content/grundstruktur/titelei.tex
Normal file
13
content/grundstruktur/titelei.tex
Normal file
@ -0,0 +1,13 @@
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||||
\documentclass[ngerman]{article}
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||||
\usepackage[utf8]{inputenc}
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||||
\usepackage[T1]{fontenc}
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||||
\usepackage[ngerman]{babel}
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\title{Die Welt der Trüffel}
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\author{Fooboar Rüssel \and Fachschaft WIAI}
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||||
\date{\today}
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\begin{document}
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||||
\maketitle
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||||
\end{document}
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5
content/grundstruktur/ueberschriften.tex
Normal file
5
content/grundstruktur/ueberschriften.tex
Normal file
@ -0,0 +1,5 @@
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\section{Ebene 1}
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\subsection{Ebene 2}
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\subsubsection{Ebene 3}
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\paragraph{Ebene 4}
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\subparagraph{Ebene 5}
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@ -6,13 +6,13 @@
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\rule{\textwidth}{1pt}\par
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\vspace{0.8\baselineskip}
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||||
\Huge\bfseries \LaTeX-Tutorium der \\
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||||
Fachschaft WIAI
|
||||
Fachschaft \acro{WIAI}
|
||||
\vspace{0.8\baselineskip}
|
||||
\rule{\textwidth}{1pt}\par
|
||||
%\vspace{2em}
|
||||
{\large \today}
|
||||
\vfill
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||||
{\Large\textsc{Christian Kremitzl, Florian Knoch,\\
|
||||
{\Large{Christian Kremitzl, Florian Knoch,\\
|
||||
Bernhard Lüdtke, Anika Amma}}\\
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\vfill
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||||
\end{center}
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@ -5,38 +5,45 @@ Im Rahmen von Programmen zur Textverarbeitung und Dokumentenerstellung gibt es u
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\LaTeX{} arbeitet hingegen nach dem Prinzip \emph{What you see is what you mean} (kurz: \acro{WYSIWYM}). Inhalt und Struktur sind stärker getrennt. Der Inhalt wird in einem Dokument in einfacher Textform platziert, zusammen mit bestimmten Befehlen (kombiniert: der Quelltext). Bei Erstellung des Dokuments werden die Befehle von dem Kompilierer (engl.: compiler) verarbeitet. Basierend auf dem Text, den Befehlen, und den Standard-Einstellungen des Kompilierers entsteht so das finale Dokument. \todo{Erweitern + Beispiel?}
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\subsection{Was brauchen wir dazu?}
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\subsection{Was brauchen wir dazu?\todo{Erweitern + vllt. Latex-Distribs. erwähnen?}}
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\label{sub:was_brauchen_wir_dazu}
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\todo{Erweitern + vllt. Latex-Distribs. erwähnen?}
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Um den Quelltext zu erstellen, auf dessen Basis der Kompilierer ein Dokument erstellen soll, wird ein Bearbeitungsprogramm benötigt. Grundsätzlich ist ein einfaches Textbearbeitungsprogramm ausreichend. Fortgeschrittene Programme wie TeXstudio oder TeXMaker integrieren zudem zusätzliche Funktionen, welche die Verwendung von Befehlen erleichtern.
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\todo{Sätze umschreiben, klingt komisch. Eigennamen kennzeichnen}
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Für die Kompilierung des Quelltext wird ein Kompilierer benötigt. Bekannte Kompilierer sind MiK\TeX, Mac\TeX, und \TeX{} Live.\todo{ck: Sind das nicht Distributionen? Ich dachte, der Compiler wäre immer pdflatex?}
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\subsection{Die Befehle}
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\label{sub:die_befehle}
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Die in Quelltext verwendeten Befehle folgen einem allgemeinen Aufbau:\\
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\texttt{\textbackslash <befehl>[<optionale\_parameter>]\{<obligatorische\_parameter>\}}\\
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||||
Ein Befehl kann mehrere optionale und/oder obligatorische Parameter verwenden. Manche Befehle besitzen keine obligatorischen Parameter. Einige Beispiele:\\
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||||
Die in Quelltext verwendeten Befehle folgen einem allgemeinen Aufbau:
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\begin{minted}{xml}
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\<befehl>[<optionale_parameter>]{<obligatorische_parameter>}
|
||||
\end{minted}
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||||
Ein Befehl kann mehrere optionale und/oder obligatorische Parameter verwenden. Manche Befehle besitzen keine obligatorischen Parameter. Einige werden in \cref{tbl:latex-commands} dargestellt.
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\begin{table}[h!]
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\begin{tabular}{ll}
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\begin{tabular}{@{}ll@{}}
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\toprule
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||||
Befehl & Effekt \\
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||||
Befehl & Effekt \\
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\midrule
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||||
\texttt{\textbackslash{}newpage} & Fügt eine neue Seite ein \\
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||||
\texttt{\textbackslash{}textbf\{\textless{}text\textgreater{}\}} & Schreibt den übergebenen Text fett \\
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||||
\texttt{\textbackslash{}usepackage{[}utf8{]}\{inputenc\}} & Setzt die Textkodierung auf UTF-8 \\
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||||
\texttt{\textbackslash{}documentclass{[}a4paper,12pt{]}\{article\}} & Setzt die Dokumentenklasse \\
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||||
\texttt{\textbackslash{}frac\{\textless{}zähler\textgreater{}\}\{\textless{}nenner\textgreater{}\}} & Fügt den mathematischen Bruch ein \\
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||||
\mintinline{tex}|\newpage| & fügt eine neue Seite ein \\
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||||
\mintinline{tex}|\textbf{Text}| & schreibt den übergebenen Text fett \\
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||||
\mintinline{tex}|\usepackage[utf8]{inputenc}| & setzt die Textkodierung auf \acro{UTF-8} \\
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||||
\mintinline{tex}|\documentclass[a4paper,12pt]{article}| & setzt die Dokumentenklasse \\
|
||||
\mintinline{tex}|\frac{3}{4}| & fügt den mathematischen Bruch ein \\
|
||||
\bottomrule
|
||||
\end{tabular}
|
||||
\caption{Beispiele für \LaTeX-Befehle}
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||||
\label{tbl:latex-commands}
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\end{table}
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||||
\todo{MUSS oder SOLLTE der optionale Parameter mit \texttt{<param>$=$} angegeben werden?}
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||||
Sollte ein Befehl mehrere optionale Parameter erlauben, welche gleiche Eingaben akzeptieren, muss angegeben werden, welcher Parameter gemeint ist. Beispielsweise akzeptiert der Befehl für das Einbinden von Grafiken optionale Parameter für Breite und Höhe. Bei einer Eingabe von \texttt{\textellipsis{}[12cm,4cm]\textellipsis{}} wäre unklar, welcher Wert für welchen Parameter bestimmt ist. Um die Zuweisung zu konkretisieren, können die Parameter explizit angegeben werden:\\
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||||
\texttt{\textbackslash{}includegraphics{[}width$=$12cm,height$=$4cm{]}\{bild.png\}}
|
||||
Sollte ein Befehl mehrere optionale Parameter erlauben, welche gleiche Eingaben akzeptieren, muss angegeben werden, welcher Parameter gemeint ist. Beispielsweise akzeptiert der Befehl für das Einbinden von Grafiken optionale Parameter für Breite und Höhe. Bei einer Eingabe von \mintinline{tex}|[12cm, 4cm]| wäre unklar, welcher Wert für welchen Parameter bestimmt ist. Um die Zuweisung zu konkretisieren, können die Parameter explizit angegeben werden:
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||||
\begin{minted}{tex}
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||||
\includegraphics[width=12cm, height=4cm]{bild.png}
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||||
\end{minted}
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\subsection{Kommentare}
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\label{sub:kommentare}
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Nach einem Prozentzeichen wird der Rest der Zeile von dem Kompilierer ignoriert. Der Kommentartext erscheint also nicht im fertigen Dokument. Dies kann nützlich sein, um während der Bearbeitung Notizen festzuhalten, ohne Einfluss auf das fertige Dokument zu nehmen.
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||||
Nach einem Prozentzeichen wird der Rest der Zeile vom Kompilierer ignoriert. Der Kommentartext erscheint also nicht im fertigen Dokument. Dies kann nützlich sein, um während der Bearbeitung Notizen festzuhalten, ohne Einfluss auf das fertige Dokument zu nehmen.
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\todo{Kapitel ordentlich beenden; Sollte hier noch Inhalt bzgl. der Installation rein?}
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% subsection kommentare (end)
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@ -1,4 +1,4 @@
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\documentclass[a4paper, 12pt, ngerman]{scrartcl}
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\documentclass[a4paper, ngerman]{article}
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||||
\usepackage[utf8]{inputenc}
|
||||
\usepackage[T1]{fontenc}
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@ -8,9 +8,7 @@
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\usepackage{amssymb, amsfonts, amsmath} % Mathezeug
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\usepackage{hyperref} % Referenzen als Links
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\hypersetup{colorlinks,breaklinks,urlcolor=blue,linkcolor=blue}
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\urlstyle{same} % URLs werden in derzeitiger Schrift statt dicktengleich ausgegeben
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\usepackage[hidelinks]{hyperref} % Referenzen als Links
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||||
\usepackage{cleveref} % mehr mit Referenzen
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@ -30,23 +28,29 @@
|
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\newcommand\acro[1]{\textsc{\lowercase{#1}}}
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% arguments:
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% 1. label
|
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% 2. content path
|
||||
% 3. caption
|
||||
% Arguments:
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||||
% 1. Label
|
||||
% 2. Content path without extension. If a corresponding PDF file exists, it gets included as an image. Otherwise, the LaTeX code gets rendered directly.
|
||||
% 3. Caption
|
||||
\newcommand\example[3]{
|
||||
\begin{figure}[H]
|
||||
\begin{subfigure}[b]{.48\textwidth}
|
||||
\medskip
|
||||
\hspace{-.199\textwidth}
|
||||
\begin{subfigure}[b]{.69\textwidth}
|
||||
\hrule\medskip
|
||||
\inputminted[breaklines]{tex}{content/#2}
|
||||
\inputminted[breaklines]{tex}{content/#2.tex}
|
||||
\hrule\medskip
|
||||
\caption{\LaTeX-Code}
|
||||
\label{#1-code}
|
||||
\end{subfigure}
|
||||
\hfill
|
||||
\begin{subfigure}[b]{.48\textwidth}
|
||||
\hspace{.02\textwidth}
|
||||
\begin{subfigure}[b]{.69\textwidth}
|
||||
\hrule\medskip
|
||||
\input{content/#2}
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\IfFileExists{content/#2.pdf}{
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}{
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\input{content/#2}
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}
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\hrule\medskip
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\caption{Ergebnis}
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\label{#1-result}
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@ -54,6 +58,5 @@
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\caption{#3}
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\label{#1}
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\end{figure}
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}
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