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a85dd26f14
@ -11,16 +11,16 @@ Wie sie verwendet werden können, wird in \cref{lst:leerzeichen} veranschaulicht
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\example{lst:leerzeichen}{sonderzeichen/leerzeichen}{Unterschiedliche Leerzeichen in \LaTeX}
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\paragraph{English Spacing}
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In englischsprachigen Dokumenten verwendet LaTeX das traditionelle English spacing, also doppelte Leerzeichen nach dem Satzende.
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In englischsprachigen Dokumenten verwendet LaTeX das traditionelle English Spacing, also doppelte Leerzeichen nach dem Satzende.
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Der Befehl \mintinline{tex}|\frenchspacing| vor dem ersten Absatz verhindert das.
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\mintinline{tex}|\nonfrenchspacing| schaltet wieder zurück.
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Bei English Spacing versucht \LaTeX, Abkürzungen zu erkennen und danach trotzdem normale Wortzwischenräume zu setzen.
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Das solltet ihr aber kontrollieren – und wo nötig,
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Das solltet ihr aber kontrollieren – und, wo nötig,
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Wortzwischenräume (\mintinline[showspaces]{tex}{.\ }) oder Satzenden (\mintinline[showspaces]{tex}{\@. }) erzwingen.
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\subsection{Striche}
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Es gibt verschiedene horizontale Striche.
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Am häufigsten werden der Bindestrich (-), der Halbgeviertstrich (–) und der Geviertstrich\footnote{Ein Geviert ist die Zeilenhöhe, die eine Bleiletter einnimmt.} (—) verwendet.
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Am häufigsten werden der Bindestrich (-), der Halbgeviertstrich (–) und der Geviertstrich\footnote{Ein Geviert ist die Zeilenhöhe, die eine Bleiletter aus dem Buchdruck einnimmt.} (—) verwendet.
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Diese drei Striche werden in \LaTeX{} durch unterschiedlich viele Bindestriche im Quelltext erzeugt, wie \cref{tbl:striche} zeigt.
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\begin{longtable}{@{}llp{7.8cm}@{}}
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@ -36,8 +36,8 @@ Diese drei Striche werden in \LaTeX{} durch unterschiedlich viele Bindestriche i
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\end{longtable}
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Der Bindestrich wird zwar auch zur Silbentrennung verwendet, ihr solltet ihn dafür aber nicht explizit im Quellcode eingeben.
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An den meisten Stellen trennt \LaTeX{} automatisch richtig, wenn ihr das passende \texttt{babel}-Paket eingebunden habt.
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Wenn dabei etwas schiefgeht, könnt ihr mit Codes in \cref{tbl:trennstellen} eingreifen:\footnote{Auch dafür muss \texttt{babel} eingebunden sein.}
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An den meisten Stellen trennt \LaTeX{} automatisch richtig, wenn ihr das passende \texttt{babel}-Paket eingebunden habt.\footnote{Vgl. \cref{subsubsec:sprache}.}
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Wenn dabei etwas schiefgeht, könnt ihr mit den Codes in \cref{tbl:trennstellen} eingreifen:\footnote{Auch dafür muss \texttt{babel} eingebunden sein.}
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\begin{longtable}{@{}lp{11cm}@{}}
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\toprule
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@ -78,11 +78,11 @@ Entscheidend ist dabei jeweils das Aussehen und nicht die Semantik, weshalb zum
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\end{table}
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Deutlich flexibler seid ihr aber mit dem Paket \mintinline{tex}{csquotes}, das den Befehl \mintinline{tex}|\enquote{<zitat>}| zur Verfügung stellt.
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Abhängig von der Sprache werden bei die passenden Anführungszeichen verwendet, bei verschachtelten \texttt{enquote}s wird zwischen erster und zweiter Ebene gewechselt.
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Abhängig von der Sprache werden die passenden Anführungszeichen verwendet; bei verschachtelten \texttt{enquote}s wird zwischen erster und zweiter Ebene gewechselt.
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Mit der Option \mintinline{tex}|autostyle=true| beim Paketimport setzt der Befehl \mintinline{tex}|\foreignquote{<sprache>}{<zitat>}| je nach Sprache abweichende Anführungszeichen.
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\subsection{Diakritika}
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Wenn ihr Buchstaben mit diakritischen Zeichen direkt über die Tastatur eingeben könnt – beispielsweise die deutschen Umlaute oder gängige Akzente auf einer deutschen Tastatur – könnt ihr das auch direkt im Quelltext tun.
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Wenn ihr Buchstaben mit diakritischen Zeichen direkt über die Tastatur eingeben könnt – beispielsweise die deutschen Umlaute oder gängige Akzente auf einer deutschen Tastatur –, könnt ihr das auch direkt im Quelltext tun.
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Die Zeichen bleiben dann im Output erhalten.
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Ansonsten können die Diakritika auch per Escape-Codes erzeugt werden.
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\cref{tbl:diakritika} gibt nur einige Beispiele an – die Buchstaben lassen sich natürlich austauschen, es gibt aber auch noch viele andere Diakritika.
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