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Knoch 2021-01-01 16:32:13 +01:00
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@ -11,16 +11,16 @@ Wie sie verwendet werden können, wird in \cref{lst:leerzeichen} veranschaulicht
\example{lst:leerzeichen}{sonderzeichen/leerzeichen}{Unterschiedliche Leerzeichen in \LaTeX}
\paragraph{English Spacing}
In englischsprachigen Dokumenten verwendet LaTeX das traditionelle English spacing, also doppelte Leerzeichen nach dem Satzende.
In englischsprachigen Dokumenten verwendet LaTeX das traditionelle English Spacing, also doppelte Leerzeichen nach dem Satzende.
Der Befehl \mintinline{tex}|\frenchspacing| vor dem ersten Absatz verhindert das.
\mintinline{tex}|\nonfrenchspacing| schaltet wieder zurück.
Bei English Spacing versucht \LaTeX, Abkürzungen zu erkennen und danach trotzdem normale Wortzwischenräume zu setzen.
Das solltet ihr aber kontrollieren und wo nötig,
Das solltet ihr aber kontrollieren und, wo nötig,
Wortzwischenräume (\mintinline[showspaces]{tex}{.\ }) oder Satzenden (\mintinline[showspaces]{tex}{\@. }) erzwingen.
\subsection{Striche}
Es gibt verschiedene horizontale Striche.
Am häufigsten werden der Bindestrich (-), der Halbgeviertstrich () und der Geviertstrich\footnote{Ein Geviert ist die Zeilenhöhe, die eine Bleiletter einnimmt.} (—) verwendet.
Am häufigsten werden der Bindestrich (-), der Halbgeviertstrich () und der Geviertstrich\footnote{Ein Geviert ist die Zeilenhöhe, die eine Bleiletter aus dem Buchdruck einnimmt.} (—) verwendet.
Diese drei Striche werden in \LaTeX{} durch unterschiedlich viele Bindestriche im Quelltext erzeugt, wie \cref{tbl:striche} zeigt.
\begin{longtable}{@{}llp{7.8cm}@{}}
@ -36,8 +36,8 @@ Diese drei Striche werden in \LaTeX{} durch unterschiedlich viele Bindestriche i
\end{longtable}
Der Bindestrich wird zwar auch zur Silbentrennung verwendet, ihr solltet ihn dafür aber nicht explizit im Quellcode eingeben.
An den meisten Stellen trennt \LaTeX{} automatisch richtig, wenn ihr das passende \texttt{babel}-Paket eingebunden habt.
Wenn dabei etwas schiefgeht, könnt ihr mit Codes in \cref{tbl:trennstellen} eingreifen:\footnote{Auch dafür muss \texttt{babel} eingebunden sein.}
An den meisten Stellen trennt \LaTeX{} automatisch richtig, wenn ihr das passende \texttt{babel}-Paket eingebunden habt.\footnote{Vgl. \cref{subsubsec:sprache}.}
Wenn dabei etwas schiefgeht, könnt ihr mit den Codes in \cref{tbl:trennstellen} eingreifen:\footnote{Auch dafür muss \texttt{babel} eingebunden sein.}
\begin{longtable}{@{}lp{11cm}@{}}
\toprule
@ -78,11 +78,11 @@ Entscheidend ist dabei jeweils das Aussehen und nicht die Semantik, weshalb zum
\end{table}
Deutlich flexibler seid ihr aber mit dem Paket \mintinline{tex}{csquotes}, das den Befehl \mintinline{tex}|\enquote{<zitat>}| zur Verfügung stellt.
Abhängig von der Sprache werden bei die passenden Anführungszeichen verwendet, bei verschachtelten \texttt{enquote}s wird zwischen erster und zweiter Ebene gewechselt.
Abhängig von der Sprache werden die passenden Anführungszeichen verwendet; bei verschachtelten \texttt{enquote}s wird zwischen erster und zweiter Ebene gewechselt.
Mit der Option \mintinline{tex}|autostyle=true| beim Paketimport setzt der Befehl \mintinline{tex}|\foreignquote{<sprache>}{<zitat>}| je nach Sprache abweichende Anführungszeichen.
\subsection{Diakritika}
Wenn ihr Buchstaben mit diakritischen Zeichen direkt über die Tastatur eingeben könnt beispielsweise die deutschen Umlaute oder gängige Akzente auf einer deutschen Tastatur könnt ihr das auch direkt im Quelltext tun.
Wenn ihr Buchstaben mit diakritischen Zeichen direkt über die Tastatur eingeben könnt beispielsweise die deutschen Umlaute oder gängige Akzente auf einer deutschen Tastatur , könnt ihr das auch direkt im Quelltext tun.
Die Zeichen bleiben dann im Output erhalten.
Ansonsten können die Diakritika auch per Escape-Codes erzeugt werden.
\cref{tbl:diakritika} gibt nur einige Beispiele an die Buchstaben lassen sich natürlich austauschen, es gibt aber auch noch viele andere Diakritika.