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| 89ebf0a729 | |||
| b4a864b6c9 |
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allgemeines.pdf
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allgemeines.pdf
Normal file
Binary file not shown.
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allgemeines.tex
274
allgemeines.tex
@ -1,163 +1,163 @@
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% 1 Allgemeines \label{sec:allgemeines}
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% 1.1 The Name of the Game
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% 1.1.1 \TeX
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% \TeX\ (sprich Tech, kann auch TeX geschrieben werden) ist
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% ein Computerprogamm von Donald E. Knuth \cite{texbook,schwarz}.
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% Es dient zum Setzen von Texten und mathematischen Formeln.
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%
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% 1.1.2 \LaTeX
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% \LaTeX\ (sprich \enquote{Lah-tech} oder \enquote{Lej-tech}, kann auch
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% \enquote{LaTeX} geschrieben werden) ist ein auf \TeX\ auf\/bauendes
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% Computerprogramm und wurde von Leslie Lamport~\cite{manual,wonne}
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% geschrieben. Es vereinfacht den Umgang mit \TeX, indem es
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% entsprechend der logischen Struktur des Dokuments auf vorgefertigte
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% Layout-Elemente zurückgreift.
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%
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% \LaTeXe{} ist die aktuelle Version und mit dem Fokus auf Stabilität werden derzeit nur noch Fehler behoben. Eine Weiterentwicklung findet im \LaTeX{}3"=Projekt statt, einige Zusatzmodule (Pakete) für \LaTeX{} benutzen schon die neue Version, für den Benutzer ist dies jedoch in der Regel unsichtbar.
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% 1.2 Grundkonzept
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% 1.2.1 Autor, Designer und Setzer
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% Für eine Publikation übergab der Autor dem Verleger
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% traditionell ein maschinengeschriebenes Manuskript. Der
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% Buch-Designer des Verlages entschied dann über das Layout des
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% Schriftstücks (Länge einer Zeile, Schriftart, Abstände vor
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% und nach Kapiteln usw.\@) und schrieb dem Setzer die
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% dafür notwendigen Anweisungen dazu.
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% \LaTeX{} ist in diesem Sinne der Buch-Designer,
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% das Programm \TeX{} ist sein Setzer.
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%
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% Ein menschlicher Buchdesigner erkennt die Absichten des Autors
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% (z.B.\ Kapitel"=Überschriften, Zitate, Beispiele, Formeln, ...) meistens aufgrund seines Fachwissens aus dem Inhalt des
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% Manuskripts. \LaTeX{} dagegen ist \enquote{nur} ein Programm und
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% benötigt daher zusätzliche Informationen vom Autor, die die
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% logische Struktur des Textes beschreiben.
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% Diese Informationen werden in Form von sogenannten \enquote{Befehlen}
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% innerhalb des Textes angegeben.
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% Der Autor braucht sich also
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% (weitgehend) nur um die logische Struktur seines Werkes zu kümmern,
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% nicht um die Details von Gestaltung und Satz.
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%
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% Im Gegensatz dazu steht der visuell orientierte Entwurf eines
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% Schriftstückes mit Textverarbeitungs- oder \textsc{dtp}-Programmen wie z.\,B.\
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% \textsc{Word}.
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% In diesem Fall legt der Autor das Layout des Textes gleich bei der
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% interaktiven Eingabe fest. Dabei sieht er am Bildschirm das, was
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% auch auf der gedruckten Seite stehen wird. Solche Systeme, die das
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% visuelle Entwerfen unterstützen, werden auch \textsc{wysiwyg}-Systeme
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% (\enquote{what you see is what you get}) genannt.
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%
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% Bei \LaTeX{} sieht der Autor beim Schreiben des Eingabefiles in
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% der Regel noch nicht sofort, wie der Text nach dem Formatieren
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% aussehen wird. Er kann aber %durch Aufruf des entsprechenden Programms
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% jederzeit einen \enquote{Probe-Ausdruck} seines Schriftstücks auf dem
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% Bildschirm machen und danach sein Eingabefile entsprechend
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% korrigieren und die Arbeit fortsetzen.
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%
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% 1.2.2 Layout-Design
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\section{Allgemeines} \label{sec:allgemeines}
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\subsection{The Name of the Game}
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\subsubsection{\TeX}
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\TeX\ (sprich \enquote{Tech}, kann auch \enquote{TeX} geschrieben werden) ist
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ein Computerprogamm von Donald E.~Knuth~\cite{texbook,schwarz}.
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Es dient zum Setzen von Texten und mathematischen Formeln.
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\subsubsection{\LaTeX}
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\LaTeX\ (sprich \enquote{Lah-tech} oder \enquote{Lej-tech}, kann auch
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\enquote{LaTeX} geschrieben werden) ist ein auf \TeX\ auf\/bauendes
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Computerprogramm und wurde von Leslie Lamport~\cite{manual,wonne}
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geschrieben. Es vereinfacht den Umgang mit \TeX, indem es
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entsprechend der logischen Struktur des Dokuments auf vorgefertigte
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Layout-Elemente zurückgreift.
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\LaTeXe{} ist die aktuelle Version und mit dem Fokus auf Stabilität werden derzeit nur noch Fehler behoben. Eine Weiterentwicklung findet im \LaTeX{}3"=Projekt statt, einige Zusatzmodule \emph{(Pakete)} für \LaTeX{} benutzen schon die neue Version, für den Benutzer ist dies jedoch in der Regel unsichtbar.
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\subsection{Grundkonzept}
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\subsubsection{Autor, Designer und Setzer}
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Für eine Publikation übergab der Autor dem Verleger
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traditionell ein maschinengeschriebenes Manuskript. Der
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Buch-Designer des Verlages entschied dann über das Layout des
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Schriftstücks (Länge einer Zeile, Schriftart, Abstände vor
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und nach Kapiteln usw.\@) und schrieb dem Setzer die
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dafür notwendigen Anweisungen dazu.
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\LaTeX{} ist in diesem Sinne der Buch-Designer,
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das Programm \TeX{} ist sein Setzer.
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Ein menschlicher Buchdesigner erkennt die Absichten des Autors
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(z.\,B.\ Kapitel"=Überschriften, Zitate, Beispiele, Formeln, \textellipsis) meistens aufgrund seines Fachwissens aus dem Inhalt des
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Manuskripts. \LaTeX{} dagegen ist \enquote{nur} ein Programm und
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benötigt daher zusätzliche Informationen vom Autor, die die
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logische Struktur des Textes beschreiben.
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Diese Informationen werden in Form von sogenannten \enquote{Befehlen}
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innerhalb des Textes angegeben.
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Der Autor braucht sich also
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(weitgehend) nur um die logische Struktur seines Werkes zu kümmern,
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nicht um die Details von Gestaltung und Satz.
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Im Gegensatz dazu steht der visuell orientierte Entwurf eines
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Schriftstückes mit Textverarbeitungs- oder \textsc{dtp}-Programmen wie z.\,B.\
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\textsc{Word}.
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In diesem Fall legt der Autor das Layout des Textes gleich bei der
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interaktiven Eingabe fest. Dabei sieht er am Bildschirm das, was
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auch auf der gedruckten Seite stehen wird. Solche Systeme, die das
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visuelle Entwerfen unterstützen, werden auch \textsc{wysiwyg}-Systeme
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(\enquote{what you see is what you get}) genannt.
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Bei \LaTeX{} sieht der Autor beim Schreiben des Eingabefiles in
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der Regel noch nicht sofort, wie der Text nach dem Formatieren
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aussehen wird. Er kann aber %durch Aufruf des entsprechenden Programms
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jederzeit einen \enquote{Probe-Ausdruck} seines Schriftstücks auf dem
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Bildschirm machen und danach sein Eingabefile entsprechend
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korrigieren und die Arbeit fortsetzen.
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\subsubsection{Layout-Design}
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Typographisches Design ist ein Handwerk, das erlernt werden muss.
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Ungeübte Autoren machen dabei oft gravierende Fehler.
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Fälschlicherweise glauben viele Laien, dass Textdesign
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vor allem eine Frage der Ästhetik ist - wenn das
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vor allem eine Frage der Ästhetik ist -- wenn das
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Schriftstück vom künstlerischen Standpunkt aus schön
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aussieht, dann ist es schon gut designt.
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Da Schriftstücke jedoch gelesen und nicht in einem Museum
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aufgehängt werden, sind die leichtere Lesbarkeit und bessere
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Verständlichkeit wichtiger als das schöne Aussehen. //
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Verständlichkeit wichtiger als das schöne Aussehen.
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Beispiele:
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Die Schriftgröße und Nummerierung von Überschriften soll so
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gewählt werden, dass die Struktur der Kapitel und Unterkapitel
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klar erkennbar ist.
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Die Zeilenlänge soll so gewählt werden, dass anstrengende
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Augenbewegungen des Lesers vermieden werden, nicht so, dass der
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Text das Papier möglichst schön ausfüllt. //
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Text das Papier möglichst schön ausfüllt.
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Mit interaktiven visuellen Entwurfssystemen ist es leicht,
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Schriftstücke zu erzeugen, die zwar gut aussehen,
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aber ihren Inhalt und dessen Aufbau nur mangelhaft wiedergeben.
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\LaTeX{} verhindert solche
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Fehler, indem es den Autor dazu zwingt, die logische
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Struktur des Textes anzugeben, und dann automatisch ein dafür
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geeignetes Layout verwendet. //
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geeignetes Layout verwendet.
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Daraus ergibt sich, dass \LaTeX{} insbesondere für Dokumente geeignet
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ist, wo vorgegebene Gestaltungsprinzipien auf sich wiederholende
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logische Textstrukturen angewandt werden sollen.
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Für das - notwendigerweise - visuell orientierte Gestalten
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Für das -- notwendigerweise -- visuell orientierte Gestalten
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etwa eines Plakates ist \LaTeX{} hingegen
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aufgrund seiner Arbeitsweise weniger geeignet.
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% 1.2.3 Vor- und Nachteile
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%
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% Gegenüber anderen Textverarbeitungs- oder \textsc{dtp}-Programmen
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% zeichnet sich \LaTeX{}
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% vor allem durch die folgenden Vorteile aus:
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%
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% Der Anwender muss nur wenige, leicht verständliche Befehle
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% angeben, die die logische Struktur des Schriftstücks
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% betreffen, und braucht sich um die gestalterischen Details
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% (fast) nicht zu kümmern.
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%
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% Das Setzen von mathematischen Formeln ist besonders gut
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% unterstützt.
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%
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% Auch anspruchsvolle Strukturen wie Fußnoten, Literaturverzeichnisse,
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% Tabellen u.\,v.\,a.\ können mit wenig Aufwand erzeugt werden.
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% % ---- schwammige Formulierung ;-)
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%
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% Routineaufgaben wie das Aktualisieren von Querverweisen
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% oder das Erstellen des Inhaltsverzeichnisses
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% werden automatisch erledigt.
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%
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% Es stehen zahlreiche vordefinierte Layouts zur Verfügung.
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%
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% \LaTeX-Dokumente sind zwischen verschiedenen Installationen und
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% Rechnerplattformen austauschbar.
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%
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% Im Gegensatz zu vielen \textsc{wysiwyg}-Programmen bearbeitet \LaTeX{} auch
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% lange oder komplizierte Dokumente zuverlässig,
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% und sein Ressourcenverbrauch (Speicher, Rechenleistung) ist vergleichsweise
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% mäßig.
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%
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% Ein Nachteil soll freilich auch nicht verschwiegen werden:
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%
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||||
% Dadurch, dass der Text erst von \LaTeX\ nach PDF gewandelt wird, unterscheidet sich der Arbeitsablauf von \LaTeX\ stark von den üblichen Textverarbeitungen bzw. DTP-Programmen. Das erfordert ein Umdenken und eine gewisse Einarbeitung.
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%
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% 1.2.4 Der Arbeitsablauf
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%
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% Der typische Ablauf beim Arbeiten mit \LaTeX{} ist:
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%
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%
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% 1. Ein Eingabefile schreiben, das den Text und die \LaTeX-Befehle
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% enthält.
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%
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% 2. Dieses File mit \LaTeX{} bearbeiten; dabei wird eine Datei
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% erzeugt, die den gesetzten Text in einem geräteunabhängigen Format
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||||
% (\textsc{dvi}, \textsc{pdf} oder auch PostScript) enthält.
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%
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% 3. Einen \enquote{Probeausdruck} davon auf dem Bildschirm anzeigen (Preview).
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%
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% 4. Wenn nötig, die Eingabe korrigieren und zurück zu Schritt~2.
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%
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% 5. Die Ausgabedatei drucken.
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%
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||||
% Zeitgemäße Betriebssysteme machen es möglich, dass der Texteditor
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% und das Preview-Programm gleichzeitig in verschiedenen Fenstern
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% \enquote{geöffnet} sind; beim Durchlaufen des obigen Zyklus brauchen sie
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||||
% also nicht immer wieder von neuem gestartet werden. Nur die
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||||
% wiederholte \LaTeX-Bearbeitung des Textes muss noch von Hand
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% angestoßen werden und läuft ebenfalls in einem eigenen Fenster ab.
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%
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||||
% Wenn der Texteditor keine Schnittstelle anbietet, um \LaTeX{} direkt aus einem Menüpunkt heraus aufzurufen, dann ist der übliche Weg über die Kommandozeile bzw. Eingabeaufforderung. Dort wird dann das Kommando \texttt{pdflatex} aufgerufen und als Parameter wird der Name der Datei angegeben, unter der das Dokument auf der Festplatte gespeichert ist:
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% \texttt{pdflatex masterarbeit.tex}
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%
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% Das Ergebnis des Aufrufs ist eine PDF-Datei, die wie die Eingabedatei heißt, nur mit der Endung \texttt{.pdf}. \LaTeX\ gibt einige Meldungen auf der Konsole aus, die beispielsweise Auskunft über die Anzahl der Seiten des Dokuments geben.
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%
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\subsubsection{Vor- und Nachteile}
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Gegenüber anderen Textverarbeitungs- oder \textsc{dtp}-Programmen
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zeichnet sich \LaTeX{}
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vor allem durch die folgenden Vorteile aus:
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Der Anwender muss nur wenige, leicht verständliche Befehle
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angeben, die die logische Struktur des Schriftstücks
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betreffen, und braucht sich um die gestalterischen Details
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(fast) nicht zu kümmern.
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Das Setzen von mathematischen Formeln ist besonders gut
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unterstützt.
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Auch anspruchsvolle Strukturen wie Fußnoten, Literaturverzeichnisse,
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Tabellen u.\,v.\,a.\ können mit wenig Aufwand erzeugt werden.
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% ---- schwammige Formulierung ;-)
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Routineaufgaben wie das Aktualisieren von Querverweisen
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oder das Erstellen des Inhaltsverzeichnisses
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werden automatisch erledigt.
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Es stehen zahlreiche vordefinierte Layouts zur Verfügung.
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\LaTeX-Dokumente sind zwischen verschiedenen Installationen und
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Rechnerplattformen austauschbar.
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Im Gegensatz zu vielen \textsc{wysiwyg}-Programmen bearbeitet \LaTeX{} auch
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lange oder komplizierte Dokumente zuverlässig,
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und sein Ressourcenverbrauch (Speicher, Rechenleistung) ist vergleichsweise
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mäßig.
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Ein Nachteil soll freilich auch nicht verschwiegen werden:
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Dadurch, dass der Text erst von \LaTeX\ nach PDF gewandelt wird, unterscheidet sich der Arbeitsablauf von \LaTeX\ stark von den üblichen Textverarbeitungen bzw. DTP-Programmen. Das erfordert ein Umdenken und eine gewisse Einarbeitung.
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\subsubsection{Der Arbeitsablauf}
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Der typische Ablauf beim Arbeiten mit \LaTeX{} ist:
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1. Ein Eingabefile schreiben, das den Text und die \LaTeX-Befehle
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enthält.
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2. Dieses File mit \LaTeX{} bearbeiten; dabei wird eine Datei
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erzeugt, die den gesetzten Text in einem geräteunabhängigen Format
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(\textsc{dvi}, \textsc{pdf} oder auch PostScript) enthält.
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3. Einen \enquote{Probeausdruck} davon auf dem Bildschirm anzeigen (Preview).
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4. Wenn nötig, die Eingabe korrigieren und zurück zu Schritt~2.
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5. Die Ausgabedatei drucken.
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Zeitgemäße Betriebssysteme machen es möglich, dass der Texteditor
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und das Preview-Programm gleichzeitig in verschiedenen Fenstern
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\enquote{geöffnet} sind; beim Durchlaufen des obigen Zyklus brauchen sie
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also nicht immer wieder von neuem gestartet werden. Nur die
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wiederholte \LaTeX-Bearbeitung des Textes muss noch von Hand
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angestoßen werden und läuft ebenfalls in einem eigenen Fenster ab.
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Wenn der Texteditor keine Schnittstelle anbietet, um \LaTeX{} direkt aus einem Menüpunkt heraus aufzurufen, dann ist der übliche Weg über die Kommandozeile bzw. Eingabeaufforderung. Dort wird dann das Kommando \texttt{pdflatex} aufgerufen und als Parameter wird der Name der Datei angegeben, unter der das Dokument auf der Festplatte gespeichert ist:
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||||
\texttt{pdflatex masterarbeit.tex}
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||||
Das Ergebnis des Aufrufs ist eine PDF-Datei, die wie die Eingabedatei heißt, nur mit der Endung \texttt{.pdf}. \LaTeX\ gibt einige Meldungen auf der Konsole aus, die beispielsweise Auskunft über die Anzahl der Seiten des Dokuments geben.
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@ -66,7 +66,7 @@ solche den gesetzlichen Bestimmungen.
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\bigskip
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||||
Dieses Dokument wurde von Mitgliedern der Fachschaft \textsc{wiai} der Universität Bamberg verändert, um als Arbeitsgrundlage für einen \LaTeX{}-Workshop zu dienen. Daher wurden auch bewusst Fehler gegenüber dem Original eingefügt, die in den Aufgaben behoben werden sollen. Dieses Dokument ist nicht dafür bestimmt, ohne die entsprechenden Aufgabenstellungen weitergegeben zu werden. Das Originaldokument ist unten verlinkt.
|
||||
Dieses Dokument wurde von Mitgliedern der Fachschaft \textsc{wiai} der Universität Bamberg verändert, um als Arbeitsgrundlage für einen \LaTeX{}-Workshop (\url{https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=3415}) zu dienen. Daher wurden auch bewusst Fehler gegenüber dem Original eingefügt, die in den Aufgaben behoben werden sollen. Dieses Dokument ist nicht dafür bestimmt, ohne die entsprechenden Aufgabenstellungen weitergegeben zu werden. Das Originaldokument ist unten verlinkt.
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\vfill
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BIN
l2kurz.pdf
BIN
l2kurz.pdf
Binary file not shown.
253
l2kurz.tex
253
l2kurz.tex
@ -1,255 +1,4 @@
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||||
% This is l2kurz.tex - LaTeX2e Kurzbeschreibung v3.0
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||||
% Siehe https://github.com/texdoc/l2kurz
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%!TEX TS-program = Arara
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||||
% arara: pdflatex: {synctex: true}
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% arara: bibtex
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||||
% arara: pdflatex: {synctex: true}
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||||
% arara: pdflatex: {synctex: true}
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||||
\newcommand{\lkver}{3.0c} % laufende Versionsnummer ...
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||||
\newcommand{\lkdate}{8.\ April 2018} % ... und Datum
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||||
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||||
\typeout{ LaTeX2e-Kurzbeschreibung}
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||||
\typeout{ Copyright 2012--2016 Marco Daniel, Patrick Gundlach }
|
||||
\typeout{ Copyright 1998--2003 W.Schmidt, J.Knappen, H.Partl, I.Hyna }
|
||||
\typeout{ Copyright 1994, 1995 J.Knappen, H.Partl, E.Schlegl, I.Hyna }
|
||||
\typeout{ Copyright 1987 H.Partl, E.Schlegl, I.Hyna }
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||||
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||||
\documentclass[11pt,a4paper,DIV=calc,footinclude=false]{scrartcl}
|
||||
\NeedsTeXFormat{LaTeX2e}
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||||
% für die Bearbeitung ist ein großer rechter Rand von Vorteil
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%\geometry{%
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||||
% textheight=46\baselineskip,
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||||
% textwidth=5.2in,
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% left=1cm,
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||||
% marginpar=5cm,
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%}
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||||
\usepackage[USenglish,ngerman]{babel}
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% EN: Character protrusion and font expansion. See http://www.ctan.org/tex-archive/macros/latex/contrib/microtype/
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||||
% DE: Optischer Randausgleich und Grauwerktkorrektur
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||||
% Falls bei einer Silbentrennung ploetzlich eine ganze Zeile fehlt (passiert unter Windows XP mit MikTex 2.5 und foxit reader als pdfreader oder \usepackage{pdfcprot}
|
||||
% ausprobieren. Dieses erzeugt allerdings nur für Palatino (in dieser Vorlage die Default-Schrift) einen guten optischen Randausgleich
|
||||
% Falls alle Stricke reissen, muss leider auf den optischen Randausgleich verzichtet werden.
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||||
\usepackage[
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||||
babel=true, % EN: enable language-specific kerning. Take language-settings from the languge of the current document (see Section 6 of microtype.pdf)
|
||||
expansion=alltext,
|
||||
protrusion=alltext-nott, % EN: Ensure that at listings, there is no change at the margin of the listing
|
||||
final % EN: Always enable microtype, even if in draft mode. This helps finding bad boxes quickly.
|
||||
% In the standard configuration, this template is always in the final mode, so this option only makes a difference if "pros" use the draft mode
|
||||
]{microtype}
|
||||
|
||||
\usepackage[utf8]{inputenc}
|
||||
\usepackage[T1]{fontenc}
|
||||
\usepackage{lmodern}
|
||||
\usepackage{dtk-logos}
|
||||
\usepackage{textcomp,ragged2e,csquotes}
|
||||
\usepackage{latexsym}
|
||||
\usepackage{graphicx}
|
||||
\usepackage[ngerman]{varioref}
|
||||
\usepackage{array,longtable,tabularx,booktabs}
|
||||
\usepackage{enumitem}
|
||||
|
||||
\usepackage{amsmath}
|
||||
|
||||
\usepackage{caption}
|
||||
\makeatletter
|
||||
\def\midrule{%
|
||||
\noalign{\ifnum0=`}\fi
|
||||
\penalty\@M%
|
||||
\@aboverulesep=\aboverulesep
|
||||
\global\@belowrulesep=\belowrulesep
|
||||
\global\@thisruleclass=\@ne
|
||||
\@ifnextchar[{\@BTrule}{\@BTrule[\lightrulewidth]}}
|
||||
|
||||
\def\arraystretch{1.5}
|
||||
\makeatother
|
||||
|
||||
\usepackage[normalem]{ulem}
|
||||
|
||||
\usepackage{showexpl}
|
||||
\makeatletter
|
||||
\let\LTXexample\@undefined
|
||||
\let\endLTXexample\@undefined
|
||||
\let\LTXexample@\@undefined
|
||||
|
||||
\lstnewenvironment{LTXexample}[1][]
|
||||
{%
|
||||
\@temptokena{#1}%
|
||||
\begingroup
|
||||
\advance\c@ltxexample\@ne \advance\c@lstlisting\@ne
|
||||
\expandafter\lstset\expandafter{\SX@explpreset,#1}%
|
||||
\edef\x{\endgroup
|
||||
\def\noexpand\SX@codefile{\SX@codefile}%
|
||||
\def\noexpand\SX@graphicname{\SX@graphicname}%
|
||||
\def\noexpand\SX@graphicparam{\SX@graphicparam}}%
|
||||
\x
|
||||
\xdef\SX@@explpreset{\the\@temptokena,codefile=\SX@codefile,
|
||||
graphic={[\SX@graphicparam]{\SX@graphicname}}}%
|
||||
\setbox\@tempboxa=\hbox\bgroup% Warum noetig?
|
||||
\def\lst@literate{}%
|
||||
\lstset{extendedchars=true,inputencoding=latin1}%
|
||||
\lst@BeginWriteFile{\SX@codefile}%
|
||||
}
|
||||
{%
|
||||
\lst@EndWriteFile\egroup
|
||||
\inputencoding{utf8}%
|
||||
\lstset{extendedchars=true,inputencoding=utf8}%
|
||||
\SX@put@code@result
|
||||
}
|
||||
\makeatother
|
||||
|
||||
\usepackage[hyperref,dvipsnames]{xcolor}
|
||||
\definecolor{darkblue}{rgb}{0,0,.5}
|
||||
|
||||
% für todo-notes, kann später raus
|
||||
\colorlet{done}{green!40}
|
||||
|
||||
\lstset{%
|
||||
%Sprachdefinition
|
||||
language=[LaTeX]TeX,
|
||||
%Definition fuer das Paket showexpl,
|
||||
pos=i,
|
||||
hsep=1cm,
|
||||
width=6cm,
|
||||
rframe={},
|
||||
explpreset={},
|
||||
numbers=none,
|
||||
%Definition für listings
|
||||
basicstyle=\ttfamily\small,%
|
||||
texcsstyle=*\bfseries,
|
||||
columns=fullflexible,%
|
||||
fontadjust=true,%
|
||||
basewidth=0.65em,%
|
||||
extendedchars=true,
|
||||
inputencoding={utf8},
|
||||
upquote=true,
|
||||
%Mit Farbe:
|
||||
keywordstyle=\color{blue!70!black}\bfseries,
|
||||
texcsstyle=*\color{blue!70!black}\bfseries,
|
||||
moretexcs={part,maketitle,SelectInputMappings,tableofcontents,subsection,subsubsection,chapter,mathcal,midrule,toprule,bottomrule,text,includegraphics},
|
||||
% keywordsprefix={\ },
|
||||
literate=
|
||||
{\{}{\textcolor{red!70!black}{\{}}1
|
||||
{\}}{\textcolor{red!70!black}{\}}}1
|
||||
{]}{\textcolor{red!70!black}{]}}1
|
||||
{[}{\textcolor{red!70!black}{[}}1
|
||||
{Ö}{{\"O}}1
|
||||
{Ä}{{\"A}}1
|
||||
{Ü}{{\"U}}1
|
||||
{ß}{{\ss}}1
|
||||
{ü}{{\"u}}1
|
||||
{ä}{{\"a}}1
|
||||
{ö}{{\"o}}1,
|
||||
}
|
||||
|
||||
\lstnewenvironment{example}[1][]
|
||||
{\lstset{xleftmargin=2cm,xrightmargin=2cm,frame=lines,belowcaptionskip=\bigskipamount,#1}}
|
||||
{}
|
||||
|
||||
|
||||
% \usepackage[textsize=footnotesize]{todonotes}
|
||||
|
||||
% Zum Schluss laden:
|
||||
\usepackage[unicode, pdfpagelabels,pageanchor=false, linktoc=all]{hyperref}
|
||||
|
||||
\usepackage{hyperxmp}
|
||||
\hypersetup{%
|
||||
pdftitle={LaTeX2e-Kurzbeschreibung},
|
||||
pdfauthor={Marco Daniel, Patrick Gundlach, Walter Schmidt et al.},
|
||||
% pdfcopyright={Copyright (C) 2017, <AUTOR(EN)>. This work is licensed under a Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International License},
|
||||
pdfsubject={LaTeX Kurzanleitung},
|
||||
pdfkeywords={LaTeX, TeX, DANTE e.V.},%ggf. anpassen
|
||||
%pdflicenseurl={http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/},
|
||||
pdfcaptionwriter={},
|
||||
pdfcontactaddress={},
|
||||
pdfcontactcity={},
|
||||
pdfcontactpostcode={},
|
||||
pdfcontactcountry={Germany},
|
||||
pdfcontactphone={},
|
||||
pdfcontactemail={},
|
||||
pdfcontacturl={},
|
||||
pdflang={de},
|
||||
pdfmetalang={de},
|
||||
breaklinks=true,
|
||||
bookmarks=true, % show bookmarks bar
|
||||
pdftoolbar=true, % show Acrobat’s toolbar
|
||||
pdfmenubar=true, % show Acrobat’s menu
|
||||
pdffitwindow=false, % window fit to page when opened
|
||||
pdfstartview={FitH}, % fits the width of the page to the window
|
||||
pdfcreator={Creator}, % creator of the document
|
||||
pdfproducer={Producer}, % producer of the document
|
||||
pdfnewwindow=true, % links in new window
|
||||
colorlinks=true, % false: boxed links; true: colored links
|
||||
linkcolor=darkblue, % color of internal links
|
||||
filecolor=darkblue, % color of file links
|
||||
citecolor=darkblue, % color of file links
|
||||
urlcolor=darkblue % color of external links
|
||||
}
|
||||
|
||||
|
||||
|
||||
%
|
||||
% Seitenzahlen oben, aber keine Kopfzeile
|
||||
%
|
||||
\pagestyle{myheadings}
|
||||
\markboth{}{}
|
||||
|
||||
% Make float placement easier
|
||||
\renewcommand{\textfraction}{.1}
|
||||
\renewcommand{\floatpagefraction}{.7}
|
||||
|
||||
\makeatletter
|
||||
% LaTeXe-Symbol fuer cmss/sbc mit groesserem Absstand L-a und
|
||||
% halbfettem Epsilon
|
||||
\DeclareRobustCommand{\sbLaTeXe}{{\fontseries{sbc}\selectfont\boldmath%
|
||||
L\kern-.25em% -.36
|
||||
{\sbox\z@ T%
|
||||
\vbox to\ht\z@{\hbox{\check@mathfonts
|
||||
\fontsize\sf@size\z@
|
||||
\math@fontsfalse\selectfont
|
||||
A}%
|
||||
\vss}%
|
||||
}%
|
||||
\kern-.15em%
|
||||
\TeX\kern.15em2$_{\textstyle\varepsilon}$}}
|
||||
|
||||
\makeatother
|
||||
\newcommand{\cs}[1]{\texttt{\textbackslash #1}}
|
||||
\newcommand\exa{\nopagebreak \begin{flushleft}\smallskip \nopagebreak
|
||||
\begin{minipage}[t]{6cm}\sloppy}
|
||||
\newcommand\exb{\end{minipage}\kern 1cm\begin{minipage}[t]{8cm}\sloppy }
|
||||
\newcommand\exc{\end{minipage}\kern -3cm \smallskip\end{flushleft}}
|
||||
|
||||
\newenvironment{beispiel}{\begin{verse}}{\end{verse}}
|
||||
|
||||
\newenvironment{lminipage}[1]{%
|
||||
\begin{center}\begin{minipage}{#1}\noindent\hrule\medskip}%
|
||||
{\par\noindent\hrule \end{minipage}\end{center}}
|
||||
|
||||
\newenvironment{ttdescription}{%
|
||||
\renewcommand{\descriptionlabel}[1]{%
|
||||
\hspace{\labelsep}\texttt{##1}}%
|
||||
\begin{description}%
|
||||
}{%
|
||||
\end{description}%
|
||||
}
|
||||
|
||||
\newcommand{\manual}{\emph{\LaTeX-Handbuch}~\cite{manual}}
|
||||
\newcommand{\local}{\emph{Local Guide}~\cite{local}}
|
||||
|
||||
\newenvironment{symbols}{%
|
||||
\begin{tabbing}
|
||||
\hspace{1cm}\=\hspace{3.5cm}\= \hspace{1cm}\=\hspace{3.5cm}\=
|
||||
\hspace{1cm}\=\hspace{3.5cm}\= \kill
|
||||
}{%
|
||||
\end{tabbing}}
|
||||
|
||||
\newcommand{\nfrac}[2]{\leavevmode\kern.1em%
|
||||
\raise.5ex\hbox{\scriptsize #1}%
|
||||
\kern-.1em/\kern-.15em%
|
||||
\lower.25ex\hbox{\scriptsize #2}}
|
||||
\input{praeambel}
|
||||
|
||||
\begin{document}
|
||||
\nonfrenchspacing % babel sets frenchspacing automatically.
|
||||
|
||||
252
praeambel.tex
Normal file
252
praeambel.tex
Normal file
@ -0,0 +1,252 @@
|
||||
% This is l2kurz.tex - LaTeX2e Kurzbeschreibung v3.0
|
||||
% Siehe https://github.com/texdoc/l2kurz
|
||||
%!TEX TS-program = Arara
|
||||
% arara: pdflatex: {synctex: true}
|
||||
% arara: bibtex
|
||||
% arara: pdflatex: {synctex: true}
|
||||
% arara: pdflatex: {synctex: true}
|
||||
\newcommand{\lkver}{3.0c} % laufende Versionsnummer ...
|
||||
\newcommand{\lkdate}{8.\ April 2018} % ... und Datum
|
||||
|
||||
\typeout{ LaTeX2e-Kurzbeschreibung}
|
||||
\typeout{ Copyright 2012--2016 Marco Daniel, Patrick Gundlach }
|
||||
\typeout{ Copyright 1998--2003 W.Schmidt, J.Knappen, H.Partl, I.Hyna }
|
||||
\typeout{ Copyright 1994, 1995 J.Knappen, H.Partl, E.Schlegl, I.Hyna }
|
||||
\typeout{ Copyright 1987 H.Partl, E.Schlegl, I.Hyna }
|
||||
|
||||
\documentclass[11pt,a4paper,DIV=calc,footinclude=false]{scrartcl}
|
||||
\NeedsTeXFormat{LaTeX2e}
|
||||
|
||||
% für die Bearbeitung ist ein großer rechter Rand von Vorteil
|
||||
%\geometry{%
|
||||
% textheight=46\baselineskip,
|
||||
% textwidth=5.2in,
|
||||
% left=1cm,
|
||||
% marginpar=5cm,
|
||||
%}
|
||||
|
||||
\usepackage[USenglish,ngerman]{babel}
|
||||
|
||||
% EN: Character protrusion and font expansion. See http://www.ctan.org/tex-archive/macros/latex/contrib/microtype/
|
||||
% DE: Optischer Randausgleich und Grauwerktkorrektur
|
||||
% Falls bei einer Silbentrennung ploetzlich eine ganze Zeile fehlt (passiert unter Windows XP mit MikTex 2.5 und foxit reader als pdfreader oder \usepackage{pdfcprot}
|
||||
% ausprobieren. Dieses erzeugt allerdings nur für Palatino (in dieser Vorlage die Default-Schrift) einen guten optischen Randausgleich
|
||||
% Falls alle Stricke reissen, muss leider auf den optischen Randausgleich verzichtet werden.
|
||||
\usepackage[
|
||||
babel=true, % EN: enable language-specific kerning. Take language-settings from the languge of the current document (see Section 6 of microtype.pdf)
|
||||
expansion=alltext,
|
||||
protrusion=alltext-nott, % EN: Ensure that at listings, there is no change at the margin of the listing
|
||||
final % EN: Always enable microtype, even if in draft mode. This helps finding bad boxes quickly.
|
||||
% In the standard configuration, this template is always in the final mode, so this option only makes a difference if "pros" use the draft mode
|
||||
]{microtype}
|
||||
|
||||
\usepackage[utf8]{inputenc}
|
||||
\usepackage[T1]{fontenc}
|
||||
\usepackage{lmodern}
|
||||
\usepackage{dtk-logos}
|
||||
\usepackage{textcomp,ragged2e,csquotes}
|
||||
\usepackage{latexsym}
|
||||
\usepackage{graphicx}
|
||||
\usepackage[ngerman]{varioref}
|
||||
\usepackage{array,longtable,tabularx,booktabs}
|
||||
\usepackage{enumitem}
|
||||
|
||||
\usepackage{amsmath}
|
||||
|
||||
\usepackage{caption}
|
||||
\makeatletter
|
||||
\def\midrule{%
|
||||
\noalign{\ifnum0=`}\fi
|
||||
\penalty\@M%
|
||||
\@aboverulesep=\aboverulesep
|
||||
\global\@belowrulesep=\belowrulesep
|
||||
\global\@thisruleclass=\@ne
|
||||
\@ifnextchar[{\@BTrule}{\@BTrule[\lightrulewidth]}}
|
||||
|
||||
\def\arraystretch{1.5}
|
||||
\makeatother
|
||||
|
||||
\usepackage[normalem]{ulem}
|
||||
|
||||
\usepackage{showexpl}
|
||||
\makeatletter
|
||||
\let\LTXexample\@undefined
|
||||
\let\endLTXexample\@undefined
|
||||
\let\LTXexample@\@undefined
|
||||
|
||||
\lstnewenvironment{LTXexample}[1][]
|
||||
{%
|
||||
\@temptokena{#1}%
|
||||
\begingroup
|
||||
\advance\c@ltxexample\@ne \advance\c@lstlisting\@ne
|
||||
\expandafter\lstset\expandafter{\SX@explpreset,#1}%
|
||||
\edef\x{\endgroup
|
||||
\def\noexpand\SX@codefile{\SX@codefile}%
|
||||
\def\noexpand\SX@graphicname{\SX@graphicname}%
|
||||
\def\noexpand\SX@graphicparam{\SX@graphicparam}}%
|
||||
\x
|
||||
\xdef\SX@@explpreset{\the\@temptokena,codefile=\SX@codefile,
|
||||
graphic={[\SX@graphicparam]{\SX@graphicname}}}%
|
||||
\setbox\@tempboxa=\hbox\bgroup% Warum noetig?
|
||||
\def\lst@literate{}%
|
||||
\lstset{extendedchars=true,inputencoding=latin1}%
|
||||
\lst@BeginWriteFile{\SX@codefile}%
|
||||
}
|
||||
{%
|
||||
\lst@EndWriteFile\egroup
|
||||
\inputencoding{utf8}%
|
||||
\lstset{extendedchars=true,inputencoding=utf8}%
|
||||
\SX@put@code@result
|
||||
}
|
||||
\makeatother
|
||||
|
||||
\usepackage[hyperref,dvipsnames]{xcolor}
|
||||
\definecolor{darkblue}{rgb}{0,0,.5}
|
||||
|
||||
% für todo-notes, kann später raus
|
||||
\colorlet{done}{green!40}
|
||||
|
||||
\lstset{%
|
||||
%Sprachdefinition
|
||||
language=[LaTeX]TeX,
|
||||
%Definition fuer das Paket showexpl,
|
||||
pos=i,
|
||||
hsep=1cm,
|
||||
width=6cm,
|
||||
rframe={},
|
||||
explpreset={},
|
||||
numbers=none,
|
||||
%Definition für listings
|
||||
basicstyle=\ttfamily\small,%
|
||||
texcsstyle=*\bfseries,
|
||||
columns=fullflexible,%
|
||||
fontadjust=true,%
|
||||
basewidth=0.65em,%
|
||||
extendedchars=true,
|
||||
inputencoding={utf8},
|
||||
upquote=true,
|
||||
%Mit Farbe:
|
||||
keywordstyle=\color{blue!70!black}\bfseries,
|
||||
texcsstyle=*\color{blue!70!black}\bfseries,
|
||||
moretexcs={part,maketitle,SelectInputMappings,tableofcontents,subsection,subsubsection,chapter,mathcal,midrule,toprule,bottomrule,text,includegraphics},
|
||||
% keywordsprefix={\ },
|
||||
literate=
|
||||
{\{}{\textcolor{red!70!black}{\{}}1
|
||||
{\}}{\textcolor{red!70!black}{\}}}1
|
||||
{]}{\textcolor{red!70!black}{]}}1
|
||||
{[}{\textcolor{red!70!black}{[}}1
|
||||
{Ö}{{\"O}}1
|
||||
{Ä}{{\"A}}1
|
||||
{Ü}{{\"U}}1
|
||||
{ß}{{\ss}}1
|
||||
{ü}{{\"u}}1
|
||||
{ä}{{\"a}}1
|
||||
{ö}{{\"o}}1,
|
||||
}
|
||||
|
||||
\lstnewenvironment{example}[1][]
|
||||
{\lstset{xleftmargin=2cm,xrightmargin=2cm,frame=lines,belowcaptionskip=\bigskipamount,#1}}
|
||||
{}
|
||||
|
||||
|
||||
% \usepackage[textsize=footnotesize]{todonotes}
|
||||
|
||||
% Zum Schluss laden:
|
||||
\usepackage[unicode, pdfpagelabels,pageanchor=false, linktoc=all]{hyperref}
|
||||
|
||||
\usepackage{hyperxmp}
|
||||
\hypersetup{%
|
||||
pdftitle={LaTeX2e-Kurzbeschreibung},
|
||||
pdfauthor={Marco Daniel, Patrick Gundlach, Walter Schmidt et al.},
|
||||
% pdfcopyright={Copyright (C) 2017, <AUTOR(EN)>. This work is licensed under a Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International License},
|
||||
pdfsubject={LaTeX Kurzanleitung},
|
||||
pdfkeywords={LaTeX, TeX, DANTE e.V.},%ggf. anpassen
|
||||
%pdflicenseurl={http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/},
|
||||
pdfcaptionwriter={},
|
||||
pdfcontactaddress={},
|
||||
pdfcontactcity={},
|
||||
pdfcontactpostcode={},
|
||||
pdfcontactcountry={Germany},
|
||||
pdfcontactphone={},
|
||||
pdfcontactemail={},
|
||||
pdfcontacturl={},
|
||||
pdflang={de},
|
||||
pdfmetalang={de},
|
||||
breaklinks=true,
|
||||
bookmarks=true, % show bookmarks bar
|
||||
pdftoolbar=true, % show Acrobat’s toolbar
|
||||
pdfmenubar=true, % show Acrobat’s menu
|
||||
pdffitwindow=false, % window fit to page when opened
|
||||
pdfstartview={FitH}, % fits the width of the page to the window
|
||||
pdfcreator={Creator}, % creator of the document
|
||||
pdfproducer={Producer}, % producer of the document
|
||||
pdfnewwindow=true, % links in new window
|
||||
colorlinks=true, % false: boxed links; true: colored links
|
||||
linkcolor=darkblue, % color of internal links
|
||||
filecolor=darkblue, % color of file links
|
||||
citecolor=darkblue, % color of file links
|
||||
urlcolor=darkblue % color of external links
|
||||
}
|
||||
|
||||
|
||||
|
||||
%
|
||||
% Seitenzahlen oben, aber keine Kopfzeile
|
||||
%
|
||||
\pagestyle{myheadings}
|
||||
\markboth{}{}
|
||||
|
||||
% Make float placement easier
|
||||
\renewcommand{\textfraction}{.1}
|
||||
\renewcommand{\floatpagefraction}{.7}
|
||||
|
||||
\makeatletter
|
||||
% LaTeXe-Symbol fuer cmss/sbc mit groesserem Absstand L-a und
|
||||
% halbfettem Epsilon
|
||||
\DeclareRobustCommand{\sbLaTeXe}{{\fontseries{sbc}\selectfont\boldmath%
|
||||
L\kern-.25em% -.36
|
||||
{\sbox\z@ T%
|
||||
\vbox to\ht\z@{\hbox{\check@mathfonts
|
||||
\fontsize\sf@size\z@
|
||||
\math@fontsfalse\selectfont
|
||||
A}%
|
||||
\vss}%
|
||||
}%
|
||||
\kern-.15em%
|
||||
\TeX\kern.15em2$_{\textstyle\varepsilon}$}}
|
||||
|
||||
\makeatother
|
||||
\newcommand{\cs}[1]{\texttt{\textbackslash #1}}
|
||||
\newcommand\exa{\nopagebreak \begin{flushleft}\smallskip \nopagebreak
|
||||
\begin{minipage}[t]{6cm}\sloppy}
|
||||
\newcommand\exb{\end{minipage}\kern 1cm\begin{minipage}[t]{8cm}\sloppy }
|
||||
\newcommand\exc{\end{minipage}\kern -3cm \smallskip\end{flushleft}}
|
||||
|
||||
\newenvironment{beispiel}{\begin{verse}}{\end{verse}}
|
||||
|
||||
\newenvironment{lminipage}[1]{%
|
||||
\begin{center}\begin{minipage}{#1}\noindent\hrule\medskip}%
|
||||
{\par\noindent\hrule \end{minipage}\end{center}}
|
||||
|
||||
\newenvironment{ttdescription}{%
|
||||
\renewcommand{\descriptionlabel}[1]{%
|
||||
\hspace{\labelsep}\texttt{##1}}%
|
||||
\begin{description}%
|
||||
}{%
|
||||
\end{description}%
|
||||
}
|
||||
|
||||
\newcommand{\manual}{\emph{\LaTeX-Handbuch}~\cite{manual}}
|
||||
\newcommand{\local}{\emph{Local Guide}~\cite{local}}
|
||||
|
||||
\newenvironment{symbols}{%
|
||||
\begin{tabbing}
|
||||
\hspace{1cm}\=\hspace{3.5cm}\= \hspace{1cm}\=\hspace{3.5cm}\=
|
||||
\hspace{1cm}\=\hspace{3.5cm}\= \kill
|
||||
}{%
|
||||
\end{tabbing}}
|
||||
|
||||
\newcommand{\nfrac}[2]{\leavevmode\kern.1em%
|
||||
\raise.5ex\hbox{\scriptsize #1}%
|
||||
\kern-.1em/\kern-.15em%
|
||||
\lower.25ex\hbox{\scriptsize #2}}
|
||||
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