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@ -9,18 +9,24 @@ Als Gründe werden gestiegene Anforderungen und mehr (bewertete) Gruppenarbeiten
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\paragraph{Lern- und Arbeitsgruppen}
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Eine klare Richtung zeigt die Umfrage zur Bildung von Lerngruppen, die in diesem Semester als nicht oder überhaupt nicht leichter eingeschätzt wird.
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Beim Lernfortschritt häufen sich die Einschätzungen zwischen sehr zufrieden und sehr unzufrieden.
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An vielen Stellen wird erwähnt, dass die Findung von Lerngruppen insbesondere für Erstsemester-Studierende ein gravierendes Problem ist.
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Zudem wird berichtet, dass die Arbeit in Gruppen – zum Lerenen generell und im Zusammenhang mit bewerteten Studienleistungen – doch in aller Regel als schwieriger wahrgenommen wird, auch wenn sich die gemeinsame Terminfindung gelegentlich als leichter erweist.
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Beim Lernfortschritt allgemein häufen sich die Einschätzungen zwischen sehr zufrieden und sehr unzufrieden.
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\paragraph{Flexibilität}
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Eine Mehrheit der Teilnehmer*innen gibt an, dass sie ihren Studienalltag in diesem Semester weitgehend flexibel gestalten kann.
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Dies ist bei Überschneidungen im Stundenplan und für Studierende mit Nebenberuf hilfreich, wird aber von vielen Teilnehmer*innen auch als förderlich für das individualisierte Lernen beschrieben.
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Dies ist insbesondere bei Überschneidungen im Stundenplan und für Studierende mit Nebenberuf hilfreich, wird aber von vielen Teilnehmer*innen auch als förderlich für das individualisierte Lernen beschrieben.
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Ein wichtiger Baustein für diese Flexibilität ist die ständige Verfügbarkeit von Aufzeichnungen der Vorlesungen und teilweise auch der Übungen.
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Der Wunsch nach Vorlesungsaufzeichnungen in allen Veranstaltungen auch nach Ende der Pandemie wird von einem großen Teil der Umfrageteilnehmer*innen geäußert.
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Gleichzeitig zeigen sie sich gespalten, wenn es darum geht, ob der weniger strukturierte Alltag die Konzentrationsfähigkeit über längere Zeiträume negativ beeinflusst.
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Gleichzeitig wird der weniger (fremd-)strukturierte Alltag nicht nur positiv wahrgenommen.
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So geht die gewonnene zusätzliche Flexibilität mit erhöhten Anforderungen an die Selbstdisziplin einher.
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Auch wird beschrieben, dass Konzentrationsfähigkeit stark gefordert ist, wenn es gilt sich mehrer eineinhalb-stündige Viedoaufzeichnungen am tag anzuschauen.
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\paragraph{Psychische Belastung}
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Die fehlende Trennung zwischen Uni und Privatbereich (insbesondere bei kleiner Wohnfläche) führt zu mentaler Belastung bei etwa der Hälfte der Befragten.
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Offene Aufgaben bleiben unter anderem durch E-Mails und Chatnachrichten ständig präsent.
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Finanzielle Unsicherheiten und sich verlängernde Studiendauern aufgrund wegfallender Module verstärken diese Belastung.
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Finanzielle Unsicherheiten und sich verlängernde Studiendauern aufgrund entfallener Module verstärken diese Belastung.
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Hinzu kommt der Wegfall vieler Ausgleichsbeschäftigungen.
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\paragraph{Soziale Kontakte}
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Die fehlenden Begegnungen mit Kommiliton*innen haben bei einem Teil der Teilnehmer*innen zur Folge, dass sie weniger motiviert sind, Vorlesungen anzusehen und generell an Veranstaltungen teilzunehmen.
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