Merge branch 'master' of wiaigit:fknoch/survey-studiensituation-sose-2020

sections/01-allgemeines.tex

@@ -1,5 +1,7 @@
 \section{Allgemeine Angaben}
 
+\todo{als Anhang kennzeichnen}
+
 \subsection{In welchem Studiengang bist du derzeit eingeschrieben?}
 
 \begin{figure}[H]
@@ -24,7 +26,6 @@
 \end{figure}
 
 \subsection{In welchem Umfang (ECTS-Punkte) belegst du dieses Semester Lehrveranstaltungen?}
-\todo{Achsenskalierung}
 
 \begin{figure}[H]
   \includegraphics[width=\textwidth]{results/ects-barchart-vollzeit.png}

sections/02-persoenliche-belastung.tex

@@ -152,12 +152,12 @@ Auch bei diesem Punkt haben wir geben wir wieder eine Zusammenfassung der Daten.
   \item Übungen und Tutorien lassen sich weniger gut digital abbilden als Vorlesungen
   \item mangelnde technische Ausrüstung und schlechte Internetverbindung werden zum Nachteil
   \item fehlende räumliche und psychische Trennung von Studium und Privatem (anstehende Aufgaben dauerhaft präsent)
+  \item Vielfalt der genutzten Online-Systeme ist verwirrend und schwer zu koordinieren
 \end{itemize}
 
 Weiterhin gab es die folgenden Anmerkungen:
 
 \begin{itemize}
-  \item Vielfalt der genutzten Online-Systeme ist verwirrend und schwer zu koordinieren
   \item erhöhte Zahl von Abgaben
   \item einzelne Module (insb. vom PSI-Lehrstuhl)
   \item Entscheidungsfindung in Gruppenarbeiten schwieriger
@@ -167,9 +167,9 @@ Weiterhin gab es die folgenden Anmerkungen:
   \item mangelnde Bewegung (i.\,V.\,m. Schulterschmerzen u.\,Ä.)
   \item praktischer Sprachunterricht (besonders Sprechen) nicht vorhanden
   \item fehlende Möglichkeit, in der Bibliothek zu lernen
-  \item Mittagsversorgung ohne Mensa ist aufwändig und nicht immer mit den Modulterminen vereinbar
+  \item aufwändigere und nicht immer mit den Modulterminen vereinbare Mittagsversorgung ohne Mensa
   \item unterschiedliche Qualität der Vorlesungsaufzeichungen als Störfaktor für die Konzentrationsfähigkeit
-  \item zusätzliche Belastung durch finanzielle Unsich<<erheit
+  \item zusätzliche Belastung durch finanzielle Unsicherheit
   \item Suche nach passenden VHB-Angeboten wird durch fehlende ECTS-Angaben und Verschlagwortung erschwert
   \item unterschiedliche Auslegung von Regelungen (z.\,B. verlängerte Abgabefrist bei Abschlussarbeiten)
 \end{itemize}

sections/03-modulangebot.tex

@@ -8,7 +8,7 @@ Insgesamt \input{results/betroffene-modulwegfall.tex}der \input{results/gesamtza
 \subsection{Wird sich deine Studienzeit dadurch verlängern? Wie genau kam es dazu?}
 
 Mit einer Verlängerung der Studiendauer rechnen \input{results/betroffene-studiendauer.tex}Personen.
-\input{results/betroffene-studiendauer-nein.tex}der vom Wegfall betroffenen Teilnehmer\*innen verneinten dies.
+\input{results/betroffene-studiendauer-nein.tex}der vom Wegfall betroffenen Teilnehmer*innen verneinten dies.
 
 Als Gründe wurden wegfallende Module der Wirtschaftsinformatik genannt, die unter anderem Teil des Wahlpflichtbereichs seien und wohl nur durch Veranstaltungen im Wintersemester ersetzt werden können.
 Weiterhin habe sich mit dem Ausfall die Wahlfreiheit verringert, wodurch Module gewählt worden seien, die weniger den persönlichen Fähigkeiten und Neigungen entsprächen, sodass die Bestehenswahrscheinlichkeit geringer sei.

sections/05-ausblick.tex

@@ -56,14 +56,13 @@ Nachbesserungsbedarf wird (jeweils einmal) erwähnt bei:
 \end{compactitem}
 
 Mehrfach erwähnt werden Startschwierigkeiten und technische Probleme im Modul KTR-MfI2-B.
-
 Vereinzelt sollte auf eine Verbesserung der Tonqualität higewirkt werden, z.\,B. durch Verwendung von Headsets.
 
 \subsection{Wo siehst du große Probleme, die möglichst schnell behoben werden sollten?}
 \begin{compactitem}
   \item Nichteinhaltung von Feiertagen
   \item mehr als 90 Minuten Vorlesungslänge
-  \item fehlende Möglichkeiten zur fachlichen Vertiefung im Master Wirtschaftsinformatik
+  \item fehlende Möglichkeiten zur fachlichen Vertiefung im Master WI
   \item Aufzeichnungen oder Zusammenfassungen von Fragestunden sollten möglichst immer zur Verfügung stehen
   \item Live-Vorlesungen sollten Pausen vorsehen, da sonst die Aufmerksamkeit verloren geht
 \end{compactitem}

sections/ergebnisse.tex

@@ -1,9 +1,9 @@
-Zur Vorbereitung der Lehrkonferenz im Sommersemester 2020 haben wir eine Umfrage erstellt und unter den Studierenden der Fakultät WIAI verteilt. Zwischen dem 5. und 10. Mai 2020 haben uns insgesamt \input{results/gesamtzahl.tex}Antworten erreicht. Wir wollen zunächst eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Umfrage geben sowie unsere Einschätzung dazu darlegen. Ein detaillierterer Überblick über die einzelnen Antworten folgt unten \todo{oder im Anhang?}.
+Zur Vorbereitung der Lehrkonferenz im Sommersemester 2020 haben wir eine Umfrage erstellt und unter den Studierenden der Fakultät WIAI verteilt. Zwischen dem 5. und 10. Mai 2020 haben uns insgesamt \input{results/gesamtzahl.tex}Antworten erreicht. Wir wollen zunächst eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Umfrage geben sowie unsere Einschätzung dazu darlegen. Ein detaillierterer Überblick über die einzelnen Antworten folgt im Anhang.
 
 \section{Zusammenfassung der Ergebnisse}
 Beteiligt haben sich Studierende aller WIAI-Studiengänge und Fachsemester; insbesondere waren auch \input{results/erstis-bachelor.tex}Bachelor-Erstsemester darunter.
 
-\paragraph{Höhere Arbeitsbelastung}
+\paragraph{Arbeitsbelastung}
 Immer wieder wird angegeben, dass die Arbeitsbelastung im Vergleich zum Vorsemester als höher oder deutlich höher wahrgenommen wird, obwohl zum Beispiel Pendelwege wegfallen.
 Als Gründe werden gestiegene Anforderungen und mehr (bewertete) Gruppenarbeiten identifiziert, aber auch ein höheres ECTS-Volumen und Mehrbelastungen im Nebenberuf.
 
@@ -12,6 +12,7 @@ Eine klare Richtung zeigt die Umfrage zur Bildung von Lerngruppen, die in diesem
 An vielen Stellen wird erwähnt, dass die Findung von Lerngruppen insbesondere für Erstsemester-Studierende ein gravierendes Problem ist.
 Zudem wird berichtet, dass die Arbeit in Gruppen – zum Lerenen generell und im Zusammenhang mit bewerteten Studienleistungen – doch in aller Regel als schwieriger wahrgenommen wird, auch wenn sich die gemeinsame Terminfindung gelegentlich als leichter erweist.
 Beim Lernfortschritt allgemein häufen sich die Einschätzungen zwischen sehr zufrieden und sehr unzufrieden. 
+Beim Lernfortschritt häufen sich die Einschätzungen um den neutralen Mittelpunkt der Skala.
 
 \paragraph{Flexibilität}
 Eine Mehrheit der Teilnehmer*innen gibt an, dass sie ihren Studienalltag in diesem Semester weitgehend flexibel gestalten kann.
@@ -21,6 +22,8 @@ Der Wunsch nach Vorlesungsaufzeichnungen in allen Veranstaltungen auch nach Ende
 Gleichzeitig wird der weniger (fremd-)strukturierte Alltag nicht nur positiv wahrgenommen.
 So geht die gewonnene zusätzliche Flexibilität mit erhöhten Anforderungen an die Selbstdisziplin einher.
 Auch wird beschrieben, dass Konzentrationsfähigkeit stark gefordert ist, wenn es gilt sich mehrer eineinhalb-stündige Viedoaufzeichnungen am tag anzuschauen.
+Gleichzeitig zeigen sie sich gespalten, wenn es darum geht, ob der weniger strukturierte Alltag die Konzentrationsfähigkeit über längere Zeiträume negativ beeinflusst.
+Es sei aber zumindest mehr Disziplin nötig, um Prokrastination vorzubeugen und Ablenkung zu widerstehen.
 
 \paragraph{Psychische Belastung}
 Die fehlende Trennung zwischen Uni und Privatbereich (insbesondere bei kleiner Wohnfläche) führt zu mentaler Belastung bei etwa der Hälfte der Befragten.
@@ -34,8 +37,7 @@ Besonders Erstsemesterstudierenden fällt es in diesem Semester schwer, Anschlus
 
 \paragraph{Verwendete Technologien}
 Die Vielzahl der Services sorgt für Verwirrung und Koordinationsschwierigkeiten.
-\todo{Positive Rückmeldungen}
-Der Einsatz von Zoom erfolgt überwiegend außerhalb der vom Rechenzentrum vorgesehenen Szenarien.
+Der Einsatz von Zoom erfolgt überwiegend außerhalb der vom Rechenzentrum vorgesehenen Szenarien und gegen die Bedenken von etwa der Hälfte der Teilnehmer*innen.
 Eine kleine, aber nicht zu vernachlässigende Gruppe der Befragten gab an, durch eine schlechte Internetverbindung benachteiligt zu sein.
 
 \paragraph{Positive Beispiele}

sections/fazit.tex

@@ -1,14 +1,17 @@
 \section{Fazit}
 
-Selbstverständlich können die Antworten nur einen Überblick über die Gesamtlage geben.
+Selbstverständlich können die Antworten nur einen Ausschnitt der Gesamtlage wiedergeben.
 Wir haben aufgrund der Kurzfristigkeit keine weiteren statistischen Auswertungen vorgenommen.
-Falls Sie sich für weitere Werte interessieren, kontaktieren Sie uns gern.
+Falls Sie sich für zusätzliche Werte interessieren, kontaktieren Sie uns gern.
 
 Wir nehmen aus dieser Befragung folgende zentrale Aussagen mit, auf deren Diskussion in der Lehrkonferenz wir uns freuen:
 
-Es wurde angemerkt, dass der Übergang zur Präsenzlehre, sofern er eintreffen wird, möglichst nicht abrupt erfolgen sollte, da die Umstellung der Tagesabläufe nicht vom einen auf den anderen Tag möglich ist.
+\begin{itemize}
+  \item Die Zeitkalkulation für einzelne Lehrveranstaltungen muss sämtliche Videos, Materialien, Fragestunden und sonstige Formate berücksichtigen.
+  \item Bei der Gestaltung von Onlineübungen herrscht teilweise Nachholbedarf. Wir empfehlen eine individuelle Evaluation für jede Lehrveranstaltung unter Einbezug der Studierenden. Die Positivbeispiele (vgl. \cref{subsec:positivbeispiele}) können hier als Referenz für Verbesserungsmaßnahmen dienen.
+  \item Ein Schulungsangebot zu Zeitplanungsstrategien, Lernmethoden und Trennung von Universitärem und Privatem scheint angemessen. Hier kann das Lernzentrum hilfreich sein.
+  \item Für künftige Semester sieht eine Mehrheit der Befragten eine Bereitstellung aller Vorlesungen in Form von Videos und ggf. Streams als begrüßenswert. Dies soll nicht die Präsenzlehre beseitigen, sondern entspricht nach unserer Auffassung mehr den individuellen Lernbedürfnissen der Studierenden. Im Kontrast dazu besteht große Einigkeit, dass Übungen weiterhin nur in Präsenz sinnvoll sind.
+  \item Es wurde angemerkt, dass der Übergang zur Präsenzlehre, sofern er eintreffen wird, möglichst nicht abrupt erfolgen sollte, da die Umstellung der Tagesabläufe nicht vom einen auf den anderen Tag möglich ist.
   Dem stehen beispielsweise berufliche Vereinbarungen im Weg.
-
-% Zur Reduktion des mentalen Stresses erscheint der Vorschlag diskussionswürdig, Mailverkehr und vergleichbare Aktivitäten auf eine werktägliche Kernzeit zu beschränken, beispielsweise montags bis freitags zwischen 8 und 20 Uhr.
-
- %Auf finanzielle Unterstützungsangebote sollte stärker hingewiesen werden.
+  \item Zur weiteren Planung des Semesters ist es wichtig, dass frühzeitig Prüfungstermine feststehen. Auch sonstige Informationen zur aktuellen Lage sollten weiterhin transparent veröffentlicht werden.
+\end{itemize}