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52a50260c7
...
13152da29f
| Author | SHA1 | Date | |
|---|---|---|---|
| 13152da29f | |||
| a85dd26f14 | |||
| 9fcc0ee1a4 | |||
| dd2b5043f0 | |||
| e627295266 | |||
| 4ecd1b7452 | |||
| eeda67eda3 | |||
| 3399bd3984 | |||
| 746a5a3891 | |||
| b5b7182488 | |||
| 37fcc76331 | |||
| f764f2232b | |||
| a1657b7d88 | |||
| 541ba5fb0f | |||
| 23f8a8e292 |
@ -1,12 +1,14 @@
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#!/bin/bash
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for D in listings/*; do
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if [ -d "${D}" ]; then
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# Compile without cropping.
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for F in ${D}/*_page.tex; do
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if [ -f "${F}" ]; then
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echo "###### Compiling ${F} ######"
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echo "###### Compiling ${F} ######"
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pdflatex --output-directory "${D}" "${F}"
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fi
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done
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# Compile with cropping.
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for F in ${D}/*_crop.tex; do
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if [ -f "${F}" ]; then
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echo "###### Compiling and cropping ${F} ######"
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@ -14,7 +16,18 @@ for D in listings/*; do
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pdfcrop "${D}/$(basename -s .tex ${F}).pdf" \
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"${D}/$(basename -s .tex ${F}).pdf"
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fi
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done
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# Compile with BibTeX and cropping.
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for F in ${D}/*_bib.tex; do
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if [ -f "${F}" ]; then
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echo "###### Compiling and cropping ${F} ######"
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pdflatex --output-directory "${D}" "${F}"
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bibtex "${F%.tex}.aux"
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pdflatex --output-directory "${D}" "${F}"
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pdflatex --output-directory "${D}" "${F}"
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pdfcrop "${D}/$(basename -s .tex ${F}).pdf" \
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"${D}/$(basename -s .tex ${F}).pdf"
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fi
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done
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fi
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done
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done
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@ -4,7 +4,7 @@
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\subsection*{Flattersatz}
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\label{sub:flattersatz}
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Standardmäßig setzt \LaTeX{} Fließtext im Blocksatz.
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Flattersatz ist aber auch möglich.
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Flattersatz\footnote{Bekannt als links, rechts oder zentriert ausgerichteter Text in Programmen wie Word.} ist aber auch möglich.
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Die Befehle \mintinline{tex}|\raggedright|, \mintinline{tex}|\raggedleft| und \mintinline{tex}|\centering| können dazu verwendet werden.
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Diese Befehle beeinflussen die Umgebung, in der sie verwendet werden.
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Dies kann zum Beispiel die \texttt{document}-Umgebung sein, dementsprechend würde sämtlicher Text des Dokuments beeinflusst werden.
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@ -11,7 +11,7 @@ Ersetzt man \mintinline{latex}{itemize} durch \mintinline{latex}{enumerate}, erh
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Für etwas weniger gebräuchliche Definitionslisten muss die Umgebung \mintinline{latex}{description} verwendet werden.
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Außerdem erhalten die Elemente in eckigen Klammern den zu definierenden Begriff.
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\example{lst:DefinitionList}{aufzaehlungen/definition}{Beispielhafte Definitionsliste}
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\Example{lst:DefinitionList}{aufzaehlungen/definition}{aufzaehlungen/definition_crop}{Beispielhafte Definitionsliste}
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Die sehr großen Abstände zwischen einzelnen Listenelementen können durch das Paket \mintinline{latex}{paralist}\footnote{\url{https://www.ctan.org/pkg/paralist}} verringert werden.
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Hierzu wird nur der Umgebungsname ersetzt: \mintinline{latex}{compactitem} statt \mintinline{latex}{itemize}, \mintinline{latex}{compactenum} statt \mintinline{latex}{enumerate} und \mintinline{latex}{compactdesc} statt \mintinline{latex}{description}.
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@ -5,7 +5,7 @@ In diesem letzten Abschnitt haben wir daher ein paar Informationen gesammelt, di
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\subsection{Pakete}
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Einige Pakete haben wir euch bereits vorgestellt, es gibt aber noch ein paar tausend weitere.
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Eine Auswahl an Paketen haben wir euch bereits vorgestellt, es gibt aber noch ein paar tausend weitere.
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Für einige häufig benötigte Features haben wir euch hier eine kurze Liste passender Pakete zusammengestellt:
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\begin{figure}[p]
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@ -111,7 +111,7 @@ Für einige häufig benötigte Features haben wir euch hier eine kurze Liste pas
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\texttt{makecell}.\footnote{\url{https://www.ctan.org/pkg/makecell}}
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\end{description}
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\noindent Eigentlich kein Paket, sondern eine weitere Dokumentenklasse ist \textbf{beamer:} Damit könnt ihr \textbf{Bildschirmpräsentationen} mit \LaTeX erstellen.
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\noindent Eigentlich kein Paket, sondern eine weitere Dokumentenklasse ist \textbf{beamer:} Damit könnt ihr \textbf{Bildschirmpräsentationen} mit \LaTeX{} erstellen.
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Informationen und Beispiele dazu gibt es bei Overleaf\footnote{\url{https://www.overleaf.com/learn/latex/Beamer}} –
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womit wir schon beim nächsten Abschnitt sind:
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@ -126,11 +126,11 @@ Dort findet ihr zu jedem Paket die offizielle Dokumentation als \acro{PDF}-Dokum
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Darin sind vor allem die ersten Abschnitte interessant, weiter hinten folgen Implementierungsdetails, die ihr normalerweise nicht braucht.
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Wenn die Dokumentation zu theoretisch ist und ihr auf der Suche nach praktischen Beispielen seid, kann \textbf{Overleaf}\footnote{\url{https://www.overleaf.com/}} weiterhelfen.
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Das primär ein kollaborativer Online-\LaTeX-Editor, ihr findet dort aber auch einige Vorlagen\footnote{\url{https://www.overleaf.com/latex/templates}} für verschiedene Arten von Dokumenten (Lebensläufe, Abschlussarbeiten u.\,v.\,m.).
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Das Portal ist primär ein kollaborativer Online-\LaTeX-Editor, ihr findet dort aber auch einige Vorlagen\footnote{\url{https://www.overleaf.com/latex/templates}} für verschiedene Arten von Dokumenten (Lebensläufe, Abschlussarbeiten u.\,v.\,m.).
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Speziell zu TikZ bietet \textbf{\TeX{}ample}\footnote{\url{https://texample.net/}} eine Vielzahl an Beispielen.
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Bei konkreten Fragen oder Problemen hilft – wie üblich – die Frage-Antwort-Plattform \textbf{Stackexchange} weiter:
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Es gibt dort auch eine \TeX-Community.\footnote{\url{https://tex.stackexchange.com/}}
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Und selbstverständlich könnt ihr euch auch immer gerne uns wenden:
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per Mail an \href{mailto:fachschaft-wiai.stuve@uni-bamberg.de}{fachschaft-wiai.stuve@uni-bamberg.de}, telefonisch unter 0951\,963\,1219 oder in unserem Büro in WE5/02.104.
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per Mail an \href{mailto:fachschaft-wiai.stuve@uni-bamberg.de}{fachschaft-wiai.stuve@uni-bamberg.de}, telefonisch unter +49951\,963\,1219 oder in unserem Büro in WE5/02.104.
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@ -1,12 +1,15 @@
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\section{Fußnoten}
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Für Fußnoten gibt es den Befehl \mintinline{latex}{\footnote{text}}, der an der Stelle des Aufrufs automatisch die richtige Ziffer einfügt und den übergebenen Text in der Fußzeile erscheinen lässt.
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In Kombination mit dem Paket \mintinline{latex}{hyperref} sind die Fußnoten sowie URLs\footnote{sofern sie über den Befehl \mintinline{latex}{\url{\textellipsis}} gesetzt wurden}zudem anklickbar.
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In Kombination mit dem Paket \mintinline{latex}{hyperref} sind die Fußnoten sowie URLs\footnote{Sofern sie über den Befehl \mintinline{latex}{\url{…}} gesetzt wurden.} zudem anklickbar.
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Beispiele findet ihr im gesamten Dokument.
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\todo{An welcher Stelle sollte die Einführung in das hyperref-Paket bestenfalls erscheinen?}
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Das Paket \mintinline{latex}{footmisc} stellt verschiedene weitere Optionen für die Darstellung von Fußnoten zur Verfügung, die als optionale Parameter an den Befehl \mintinline{latex}{\usepackage} übergeben werden können.
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\mintinline{latex}{\usepackage[perpage]{footmisc}} sorgt dafür, dass die Zählung der Fußnoten auf jeder Seite neu beginnt.
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\mintinline{latex}{\usepackage[para]{footmisc}} lässt die Fußnoten in der Fußzeile als Fließtext erscheinen und \mintinline{latex}{\usepackage[symbol]{footmisc}} bewirkt eine Nummerierung mit Symbolen statt Ziffern.
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Das Paket \mintinline{latex}{footmisc} stellt verschiedene weitere Optionen für die Darstellung von Fußnoten zur Verfügung, die als optionale Parameter an den Befehl \mintinline{latex}{\usepackage} übergeben werden können:
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\todo{Beispiel}
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\begin{itemize}
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\item \mintinline{latex}{\usepackage[perpage]{footmisc}} sorgt dafür, dass die Zählung der Fußnoten auf jeder Seite neu beginnt.
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\item \mintinline{latex}{\usepackage[para]{footmisc}} lässt die Fußnoten in der Fußzeile als Fließtext (gegebenenfalls auch nebeneinander) erscheinen.
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\item \mintinline{latex}{\usepackage[symbol]{footmisc}} bewirkt eine Nummerierung mit Symbolen (z.\,B. \textdagger, \textdaggerdbl) statt Ziffern.
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\end{itemize}
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@ -1,8 +1,8 @@
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\section{Grafiken einbinden} % (fold)
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\section{Grafiken}
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\label{sec:grafiken_einbinden}
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Aufgrund der Natur (What you see is what you mean) von \LaTeX \ stellt die Einbindung von Grafiken in ein Dokument eine interessante Aufgabe dar. Mit textuellen Befehlen zum dargestellten Bild -- wie üblich kommen bestimmte Befehle und Pakete zum Einsatz. In diesem Abschnitt werden diese Bestandteile näher erläutert.
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Aufgrund der Natur (What you see is what you mean, vgl. \cref{sec:wie_funktioniert_latex_}) von \LaTeX \ stellt die Einbindung von Grafiken in ein Dokument eine interessante Aufgabe dar. Mit textuellen Befehlen zum dargestellten Bild -- wie üblich kommen bestimmte Befehle und Pakete zum Einsatz. In diesem Abschnitt werden diese Bestandteile näher erläutert.
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\subsection{Grafiken abbilden} % (fold)
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\subsection{Grafiken abbilden}
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\label{sub:grafiken_abbilden}
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Um Grafiken darzustellen, muss das Paket \texttt{graphicx} eingebunden werden. Zum Einfügen können dann folgende Befehle verwendet werden:
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@ -13,23 +13,22 @@ Um Grafiken darzustellen, muss das Paket \texttt{graphicx} eingebunden werden. Z
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\end{figure}
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\end{minted}
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\noindent Soll die Bildgröße angepasst werden, kann der \texttt{includegraphics}-Befehl angepasst werden.
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\noindent Soll die Bildgröße angepasst werden, kann der \texttt{includegraphics}-Befehl abgeändert werden.
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Die erwünschte Höhe und Breite können hier separat angegeben werden, etwa wie folgt:
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\begin{minted}{latex}
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\includegraphics[width=0.5\textwidth,height=5cm]{<dateipfad>}
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\end{minted}
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% subsection grafiken_abbilden (end)
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\subsection{Platzierung} % (fold)
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\subsection{Platzierung}
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\label{sub:platzierung}
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Ein interessanter Aspekt des What-you-see-is-what-you-mean-Paradigmas ist die Art und Weise, wie Grafiken positioniert werden können. Standardmäßig erfolgt eine automatische Platzierung. Dies bedeutet, dass eine Grafik nicht notwendigerweise zwischen den zwei Textblöcken wie im Quelltext erscheint, sondern an anderer Stelle. Soll die automatische Platzierung angepasst werden, kann der \texttt{begin}-Befehl angepasst werden:
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\begin{minted}{latex}
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\begin{figure}[<positionskürzel>]
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\end{minted}
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\noindent Die verfügbaren Positionskürzel werden in \cref{tbl:positionskuerzel} aufgelistet.
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Ein interessanter Aspekt des What-you-see-is-what-you-mean-Paradigmas ist die Art und Weise, wie Grafiken positioniert werden können.
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Standardmäßig erfolgt eine automatische Platzierung an einer vom Compiler berechneten, potenziell optimalen Stelle.
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Dabei werden verschiedene Layouts erstellt und danach bewertet, wie ansprechend das Ergebnis ist.
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Durch das Verschieben von Grafiken können typografische Schönheitsfehler wie Schusterjungen und Hurenkinder\footnote{Die erste (letzte) Zeile eines Absatzes steht allein als letzte (erste) Zeile auf der vorherigen (nächsten) Seite, vgl. \url{https://de.wikipedia.org/wiki/Hurenkind_und_Schusterjunge}.} weitestgehend vermieden werden.
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Dies bedeutet aber auch, dass eine Grafik nicht notwendigerweise zwischen den zwei Textblöcken wie im Quelltext erscheint, sondern an anderer Stelle.
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Wir können diese Verschiebungen durch Hinzufügen eines optionalen Parameters zur \mintinline{latex}{figure}-Umgebung mehr oder minder rigoros begrenzen.
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Die verfügbaren Positionskürzel werden in \cref{tbl:positionskuerzel} aufgelistet.
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\begin{table}[h!]
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\center
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@ -37,27 +36,27 @@ Ein interessanter Aspekt des What-you-see-is-what-you-mean-Paradigmas ist die Ar
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\toprule
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Kürzel & Position \\
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\midrule
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h & hier, wenn es dir recht ist \\
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h & möglichst hier, wenn es gefällt \\
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t & oberer Seitenrand \emph{(top)} \\
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b & unterer Seitenrand \emph{(bottom)} \\
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p & auf einer eigenen Seite \emph{(page)} \\
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H & Hier, verdammt noch mal! (benötigt Paket \texttt{float}) \\
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H & Definitiv an dieser Stelle! (benötigt Paket \texttt{float}) \\
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\bottomrule
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\end{tabular}
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\caption{Kürzel zur Platzierung von Abbildungen}
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\label{tbl:positionskuerzel}
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\end{table}
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Neben der vertikalen Positionierung spielt gegebenenfalls auch die horizontale Ausrichtung eine Rolle. Standardmäßig sind Grafiken linksbündig orientiert. Für eine zentrierte Grafik kann eine \texttt{center}-Umgebung verwendet werden:
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\begin{minted}[tabsize=4]{latex}
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\begin{figure}[<position>]
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\begin{figure}[<positionskürzel>]
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\begin{center}
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\includegraphics{<dateipfad>}
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\includegraphics{<dateipfad>}
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\end{center}
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\end{figure}
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\end{minted}
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Neben der vertikalen Positionierung spielt gegebenenfalls auch die horizontale Ausrichtung eine Rolle. Standardmäßig sind Grafiken linksbündig orientiert. Für eine zentrierte Grafik kann eine \texttt{center}-Umgebung verwendet werden.
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\noindent Alternativ kann auch der Befehl \mintinline{tex}{\centering} verwendet werden:\todo{Eines streichen? Die beiden unterscheiden sich ja eigentlich nicht …}
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\begin{minted}[tabsize=4]{latex}
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@ -11,9 +11,9 @@ Die \emph{Dokumentumgebung} hingegen enthält den Inhalt, der später in der fer
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Beginnen wir mit der Präambel.
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Eine minimale Präambel sollte die folgenden Festlegungen treffen:
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\subsubsection{Dokumentenklasse}\label{subsubsec:dokumentklasse}
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\mintinline{latex}|\documentclass[<parameter>]{<dokumentenklasse>}|
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definiert die Dokumentenklasse.
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\subsubsection{Dokumentklasse}\label{subsubsec:dokumentklasse}
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\mintinline{latex}|\documentclass[<parameter>]{<dokumentklasse>}|
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definiert die Dokumentklasse.
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Die verbreitetsten von \LaTeX\ standardmäßig unterstützten Dokumentklassen sind \mintinline{latex}{article} für kurze und \mintinline{latex}{report} für längere Dokumente, \mintinline{latex}{book} für Bücher, \mintinline{latex}{beamer}\footnote{Präsentationen in \LaTeX\ sind ein Thema für sich, auf das wir nicht näher eingehen. Bei Interesse sei diese Einführung von Overleaf empfohlen: \url{https://www.overleaf.com/learn/latex/Beamer}} für Präsentationen sowie \mintinline{latex}{letter}\footnote{Auch auf Briefe wird in diesem Skript nicht weiter eingegangen. WikiBooks gibt eine Einführung: \url{https://en.wikibooks.org/wiki/LaTeX/Letters}} für Briefe.
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Parallel zu den Standard-Dokumentklassen entwickelten sich die \acro{KOMA}-Script-Klassen\footnote{Einen umfassenden Überblick über die Möglichkeiten von \acro{KOMA}-Script gibt folgendes Handbuch: \url{https://komascript.de/~mkohm/scrguide.pdf}}.
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@ -86,7 +86,7 @@ Zwischen \mintinline{latex}{\begin{document}} und \mintinline{latex}{\end{docume
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Der einfachste Inhalt der Dokumentumgebung ist Fließtext.
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Er kann direkt in den Quelltext geschrieben werden.
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Zeilenumbrüche und zu mehreren auftretende Leerzeichen werden dabei ignoriert.
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Leerzeilen erzeugen einen neuen Absatz, der standardmäßig mit einem Einzug beginnt.\footnote{Der Befehl \mintinline{latex}{\noindent} verhindert dies}
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Leerzeilen erzeugen einen neuen Absatz, der standardmäßig mit einem Einzug beginnt.\footnote{Der Befehl \mintinline{latex}{\noindent} verhindert dies.}
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Manuelle Umbrüche können mit zwei Backslashes (\enquote{\textbackslash\textbackslash}) erzwungen werden.
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Dies sollte jedoch vermieden werden.
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@ -94,14 +94,14 @@ Einige Zeichen sind für besondere Funktionen reserviert.
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So bewirkt ein Prozent-Zeichen beispielsweise, dass der Rest einer Zeile im fertigen \acro{PDF} nicht sichtbar ist.
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Wir sprechen hier von einem Kommentar.
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Falls tatsächlich ein Prozentzeichen erscheinen soll, könnt ihr dies durch einen Backslash erreichen: \mintinline{latex}{\%}.
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Diese Lösung, die auch als Escaping bezeichnet wird, funktioniert auch für die Zeichen \#, \$, \^,\todo{Ich glaube nicht …} \&, \_, \{ und \}.
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Für den Backslash muss der Befehl \mintinline{latex}{\textbackslash} verwendet werden.
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||||
Diese Lösung, die auch als Escaping bezeichnet wird, funktioniert auch für die Zeichen \#, \$, \&, \_, \{ und \}.
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||||
Für den Backslash muss der Befehl \mintinline{latex}{\textbackslash} verwendet werden.\footnote{Eine Übersicht weiterer Sonderzeichen ist im zugehörigen \cref{sec:sonderzeichen} zu finden.}
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\subsubsection{Abschnitte und Kapitel}
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Texte werden durch Überschriften in Abschnitte und Kapitel unterteilt.
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Immer nutzbar sind die in \cref{lst:ueberschriften} dargestellten Befehle.\todo{So gehts natürlich nicht, das zerschießt uns alle Counter …}
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\Example{lst:ueberschriften}{grundstruktur/ueberschriften}{grundstruktur/ueberschriften_crop}{Überschriftenebenen}
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||||
Je nach Dokumentenklasse sind außerdem \mintinline{latex}{\chapter{Kapitel}} und \mintinline{latex}{\part{Teil}} verfügbar -- beispielsweise in Büchern.
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||||
Je nach Dokumentklasse sind außerdem \mintinline{latex}{\chapter{Kapitel}} und \mintinline{latex}{\part{Teil}} verfügbar -- beispielsweise in Büchern.
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||||
Mit Sternchen fallen bei allen diesen Befehlen die Nummerierung und der Eintrag im Inhaltsverzeichnis\footnote{Vgl. \cref{subsubsec:inhaltsverzeichnis}} weg:
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\begin{minted}{latex}
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@ -132,5 +132,4 @@ Damit \LaTeX\ das Inhaltsverzeichnis vollständig baut, muss das Projekt zweimal
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\todo{Screenshot (auch in \cref{lst:titelei} integrieren?)}
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Neben dem Inhaltsverzeichnis stehen auch eine \mintinline{latex}{\listoffigures} (Abbildungsverzeichnis) und eine \mintinline{latex}{\listoftables} (Tabellenverzeichnis) zur Verfügung.
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Aufgeführt werden jeweils die Bild- oder Tabellenunterschriften.
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\todo{Verweis zu den Kapiteln ergänzen}
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Aufgeführt werden jeweils die Bild- oder Tabellenunterschriften.\footnote{Siehe hierzu \cref{sec:grafiken_einbinden} (Grafiken) und \cref{sec:tabellen} (Tabellen).}
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@ -3,10 +3,10 @@
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Um die ersten Studien- oder Abschlussarbeiten in \LaTeX\ zu setzen, fehlt uns jetzt nur noch eine Möglichkeit, Literatur zu referenzieren.
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Unsere Literatursammlung liegt in der sogenannten .bib-Datei.
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||||
Wenn wir aus unserem \LaTeX-Dokument darauf verweisen, kann uns das Programm BibTeX (ähnlich zum Compiler PDFLaTeX) an der richtigen Stelle die richtigen Zitationen im vorher festgelegten Bibliografiestil einfügen.
|
||||
Wenn wir aus unserem \LaTeX-Dokument darauf verweisen, kann uns das Programm Bib\TeX{} (ähnlich zum Compiler PDFLaTeX) an der richtigen Stelle die richtigen Zitationen in einem vorher festgelegten Bibliografiestil einfügen.
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||||
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\subsection{Die Bibliografie-Datei}
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||||
In der .bib-Datei sammeln wir unsere Literatureinträge in einem Format, das durch BibTeX verarbeitbar ist.
|
||||
In der .bib-Datei sammeln wir unsere Literatureinträge in einem Format, das durch Bib\TeX{} verarbeitbar ist.
|
||||
Einen beispielhaften Eintrag aus einer .bib-Datei zeigt \cref{lst:bibfile-sample-entry}.
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||||
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\begin{figure}[H]
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@ -28,28 +28,27 @@ Einen beispielhaften Eintrag aus einer .bib-Datei zeigt \cref{lst:bibfile-sample
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Nach einem @-Zeichen wird die Art des Literaturverzeichniseintrags angegeben (z.\,B. article, book, proceedings).
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Es folgt eine Auflistung wichtiger Attribute wie Titel, Autor:in und – abhängig vom Eintragstyp – weiterer Felder.
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Der erste Eintrag nach der öffnenden geschwungenen Klammer ist der wichtigste:
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Unter diesem Kürzel wird der Eintrag später in LaTeX angesprochen.
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Diese sogenannten BibTeX-Keys müssen eindeutig sein und können frei vergeben werden.
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Unter diesem Kürzel wird der Eintrag später in \LaTeX{} angesprochen.
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Diese sogenannten Bib\TeX-Keys müssen eindeutig sein und können frei vergeben werden.
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Üblich sind Kombinationen aus Autor:innen, Publikationsjahren und Themen.
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Die .bib-Datei kann manuell zusammengetragen werden.
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Viel häufiger allerdings werden dafür Programme wie JabRef\footnote{Vgl. \url{https://www.jabref.org/}}, Zotero\footnote{Vgl. \url{https://www.zotero.org/}} oder das weit verbreitete Citavi\footnote{Vgl. \url{https://www.citavi.com/de}} verwendet.
|
||||
Während JabRef direkt eine .bib-Datei als Datenbank verwendet, lassen sich Zotero- und Citavi-Projekte\footnote{Vgl. \url{https://www1.citavi.com/sub/manual5/de/exporting_to_bibtex.html}} in .bib-Dateien exportieren.
|
||||
Viel häufiger allerdings werden dafür Programme wie JabRef\footnote{Vgl. \url{https://www.jabref.org/}.}, Zotero\footnote{Vgl. \url{https://www.zotero.org/}.} oder das weit verbreitete Citavi\footnote{Vgl. \url{https://www.citavi.com/de}.} verwendet.
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||||
Während JabRef direkt eine .bib-Datei als Datenbank verwendet, lassen sich Zotero- und Citavi-Projekte\footnote{Vgl. \url{https://www1.citavi.com/sub/manual5/de/exporting_to_bibtex.html}.} in .bib-Dateien exportieren.
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||||
.bib-Datei-Einträge werden unter anderem auch von Google Scholar zur Verfügung gestellt (vgl. \cref{fig:google-scholar-bibtex}).
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Hierbei ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Einträge einheitlich und möglichst vollständig sind.
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||||
Als hochwertige (wenn auch leider nicht vollständige) Quelle für BibTeX-Einträge kann die dblp Computer Science Library\footnote{Verfügbar unter \url{https://dblp.org/search}.} dienen.
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||||
Als hochwertige (wenn auch leider nicht vollständige) Quelle für Bib\TeX-Einträge kann die dblp Computer Science Library\footnote{Verfügbar unter \url{https://dblp.org/search}.} dienen.
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||||
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||||
\begin{figure}[H]
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\includegraphics[width=\textwidth]{graphics/google_bibtex1.jpg}
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\includegraphics[width=\textwidth]{graphics/google_bibtex2.jpg}
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\caption{BibTeX-Einträge in Google Scholar abrufen}
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||||
\caption{Bib\TeX-Einträge in Google Scholar abrufen}
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||||
\label{fig:google-scholar-bibtex}
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||||
\end{figure}
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||||
\subsection{Zitieren}
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||||
Durch BibTeX wird LaTeX um einige Befehle (vgl. \cref{tab:bibtex-commands}) zum Zitieren erweitert.
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Durch Bib\TeX{} wird \LaTeX{} um einige Befehle zum Zitieren erweitert (vgl. \cref{tab:bibtex-commands}).
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||||
Zusätzlich benötigt wird das Paket \mintinline{latex}{natbib}.
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||||
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||||
\begin{table}[H]
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@ -67,5 +66,8 @@ Zusätzlich benötigt wird das Paket \mintinline{latex}{natbib}.
|
||||
\label{tab:bibtex-commands}
|
||||
\end{table}
|
||||
|
||||
Als \mintinline{latex}{<quelle>} wird immer der BibTeX-Key angegeben.
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Verfügbare Zitierstile\footnote{Vollständigere Liste: \url{https://www.overleaf.com/learn/latex/Biblatex_citation_styles}} sind zum Beispiel alpha, natdin und apa.
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Als \mintinline{latex}{<quelle>} einer Zitation wird immer der Bib\TeX-Key angegeben.
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Verfügbare Zitierstile\footnote{Eine vollständigere Liste ist bei Overleaf zu finden: \url{https://www.overleaf.com/learn/latex/Biblatex_citation_styles}} sind zum Beispiel alpha, natdin und apa.
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Das Literaturverzeichnis erscheint immer an der Stelle, an der der Befehl \mintinline{latex}{\bibliography{<.bib-datei>}} aufgerufen wurde.
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\Example{lst:natdin-beispiel}{literaturverwaltung/natdin-example}{literaturverwaltung/natdin-example_bib}{Beispiel für Zitationen im Stil \mintinline{latex}{natdin}.}
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@ -1,8 +1,8 @@
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\section{Mathematische Formeln}
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\label{sec:formeln}
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Mathematische Formeln können nur im sogenannten Mathmode gesetzt werden, der inline durch zwei Dollarzeichen aktiviert wird.
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Außerdem gibt es eine Blockumgebung (vgl. \cref{lst:SampleMathEnvironment})
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Mathematische Formeln können nur im sogenannten Mathmode gesetzt werden, der innerhalb einer Zeile (auch als inline bekannt) durch zwei Dollarzeichen aktiviert wird.
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Außerdem gibt es eine Blockumgebung (vgl. \cref{lst:SampleMathEnvironment}).
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Wichtige Pakete für mathematische Zeichen sind \mintinline{latex}{amsmath}, \mintinline{latex}{amsthm} und \mintinline{latex}{amssymb} der American Mathematical Society sowie \mintinline{latex}{mathtools}.
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Wie bei allen Umgebungen kann durch Angabe eines Asterisk (\textasteriskcentered) die Nummerierung der Gleichungen ausgeschaltet werden.
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@ -21,7 +21,7 @@ Wie bei allen Umgebungen kann durch Angabe eines Asterisk (\textasteriskcentered
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\mintinline{latex}{\sum_{i=1}\^{n}x^2} & $\sum_{i=1}^{n}x^2$ \\
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\mintinline{latex}{12 \leq 4 x^2 + 13} & $12 \leq 4 x^2 + 13$
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\end{tabular}
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\caption{Häufig verwendete Befehle (Wurzel, Bruch, Summe, Vergleichszeichen). Durch \mintinline{latex}{^{…}} und \mintinline{latex}{_{…}} werden die Inhalte in den Klammern hoch- oder tiefgestellt.}
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\caption{Häufig verwendete Befehle (Wurzel, Bruch, Exponent, Summe, Vergleichszeichen). Durch \mintinline{latex}{^{…}} und \mintinline{latex}{_{…}} werden die Inhalte in den Klammern hoch- oder tiefgestellt.}
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\label{tab:MathsCommonCommands}
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\end{table}
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@ -39,7 +39,7 @@ Wie bei allen Umgebungen kann durch Angabe eines Asterisk (\textasteriskcentered
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\mintinline{latex}{(A \lor B) \land C} & $(A \lor B) \land C$ \\
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\mintinline{latex}{(A \cdot B) \times C} & $(A \cdot B) \times C$ \\ \bottomrule
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\end{tabular}
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\caption{Klammerungen, Quantoren, griechische Buchstaben, Pfeile, Mengenoperatoren, Logikoperatoren}
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\caption{Klammerungen, Quantoren, griechische Buchstaben, Pfeile, Operatoren}
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\label{tab:MathsLogicSetsBraces}
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}
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\end{table}
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@ -47,7 +47,8 @@ Wie bei allen Umgebungen kann durch Angabe eines Asterisk (\textasteriskcentered
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\subsection{Mitwachsende Klammern}
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Im Zusammenspiel mit Brüchen kommt es vor, dass Klammern mit ihrem Inhalt wachsen sollen.
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Hierfür müssen die drei Klammerarten \mintinline{latex}{\(\)}, \mintinline{latex}{\[\]} und \mintinline{latex}{\lbrace\rbrace} jeweils nach dem Backslash um die Auszeichnung \mintinline{latex}{left} beziehungsweise \mintinline{latex}{right} ergänzt werden (vgl. \cref{lst:GrowingBrackets}).
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Hierfür müssen die zwei Klammerarten \mintinline{latex}{\(\)} und \mintinline{latex}{\[\]} jeweils nach dem Backslash um die Auszeichnung \mintinline{latex}{left} beziehungsweise \mintinline{latex}{right} ergänzt werden (vgl. \cref{lst:GrowingBrackets}).
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Geschwungenen Klammern (\mintinline{latex}{\lbrace\rbrace}) müssen die Positionsmarker als Befehle vorangestellt werden: \mintinline{latex}{\left\lbrace\right\rbrace}.
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\example{lst:GrowingBrackets}{mathe/growing-brackets}{Beispiel für mitwachsende Klammern}
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@ -65,11 +66,12 @@ Die Umgebung \mintinline{latex}{align} erlaubt es, Gleichungen zum Beispiel am \
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Ausgerichtet wird dabei analog zu Tabellen am \enquote{\&}-Zeichen.
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Zeilenumbrüche werden durch zwei Backslashes markiert.
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\example{lst:AlignExample}{mathe/align-example}{Am Gleichheitszeichen ausgerichtete Gleichungen}
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\Example{lst:AlignExample}{mathe/align-example}{mathe/align-example_crop}{Am Gleichheitszeichen ausgerichtete Gleichungen}
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\subsection{Mengenschreibweise}
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Manchmal ist es notwendig, im Zusammenhang mit der Mengenschreibweise Prädikate unter Verwendung von textuellen Beschreibungen oder längeren Funktionsnamen zu definieren.
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Im Mathmode wird die Zeichensetzung von \LaTeX nicht auf Fließtext, sondern auf Formeln ausgerichtet, was zu ungünstigen Anordnungen zusammenhängender Buchstabenketten führt.
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Für diesen Fall gibt es den Befehl \mintinline{latex}{\mathrm{}} (\enquote{math roman}, vgl. \cref{lst:SetBuilderNotation}).
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\example{lst:SetBuilderNotation}{mathe/set-builder-notation}{Probleme in der Mengenschreibweise und ihre Lösung}
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@ -5,11 +5,11 @@ Wir verwenden hierfür gern das Paket \mintinline{latex}{minted}, das zwar etwas
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\subsection{Installation}
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\todo{Python- und Pip-Installation unter allen OS testen}
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Für \mintinline{latex}{minted} zu verwenden, ist eine Installation der Programmiersprache Python 3 notwendig.
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Zur Verwendung von \mintinline{latex}{minted} ist eine Installation der Programmiersprache Python 3 notwendig.
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Die Installationsdateien sind auf der Projekt-Website\footnote{Verfügbar unter \url{https://www.python.org/downloads/}.} zu finden.
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Ein ausführlicherer Beitrag zur Installation unter Windows\footnote{Jason FitzpatrickHow to Install Python on Windows. How-To Geek. July 11, 2017. Verfügbar unter \url{https://www.howtogeek.com/197947/how-to-install-python-on-windows/}.} führt euch durch die verschiedenen Schritte, die speziell für dieses Betriebssystem notwendig sind\footnote{Insbesondere das Anpassen des Systempfads sollte nicht vergessen werden.}.
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Nach der erfolgreichen Installation solltet ihr in der Eingabeaufforderung\footnote{Navigation unter Windows: \faWindows\ + R → \enquote{cmd} eingeben → Enter} folgende Eingabe vornehmen können:
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Nach der erfolgreichen Installation solltet ihr in der Eingabeaufforderung\footnote{Navigation unter Windows: \faWindows\ + R → \enquote{cmd} eingeben → Enter} \mintinline{bash}{python3 --version} eingeben und mit Enter bestätigen können und in etwa folgendes Ergebnis erhalten:
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\begin{minted}[]{bash}
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$ python3 --version
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@ -18,7 +18,7 @@ Python 3.8.5
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Sollte die Versionsnummer höher sein, ist alles bestens.
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Im gleichen Fenster gebt ihr jetzt den Befehl \mintinline{bash}{pip install Pygments} ein, womit das Pygments-Paket für Python installiert wird.
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Ab jetzt könnt ihr das \LaTeX-Paket \mintinline{latex}{minted} über \mintinline{latex}{\usepackage{minted}} verwenden.
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Nach Abschluss dieses Vorgangs könnt ihr das \LaTeX-Paket \mintinline{latex}{minted} über \mintinline{latex}{\usepackage{minted}} einbinden.
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\subsection{Compiler-Befehl ändern}
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Bevor es allerdings richtig losgehen kann, müssen wir noch eine Kleinigkeit im Compile-Prozess anpassen.
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@ -48,21 +48,20 @@ Schaut am besten mal in die Einstellungen oder bemüht eine Suchmaschine.
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Jetzt kann der eigentliche Spaß losgehen.
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Quelltext könnt ihr von nun an unter Angabe der Sprache in einer eigenen Umgebung setzen:
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\example{lst:MintedEnvironment}{code/minted-umgebung}{Beispielhaftes Quelltext-Listing.}
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\example{lst:MintedEnvironment}{code/minted-umgebung}{Beispielhaftes Quelltext-Listing}
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\noindent Außerdem gibt es eine Kurzschreibweise und eine Inline-Variante des Befehls:
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\example{lst:MintedVariants}{code/minted-varianten}{Kurzschreibweise und Inline-Listing.}
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\example{lst:MintedVariants}{code/minted-varianten}{Kurzschreibweise und Inline-Listing}
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||||
\noindent Außerdem gibt es eine Kurzschreibweise und eine Inline-Variante des Befehls (vgl. \cref{lst:MintedVariants}).
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Um Redundanz zu vermeiden, ist es manchmal praktisch, den Quelltext direkt aus der Quelldatei einzulesen.
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Hierzu müssen nur die verwendete Programmiersprache und der Dateipfad an den Befehl \mintinline{latex}{\inputminted} übergeben werden:
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Hierzu müssen nur die verwendete Programmiersprache und der Dateipfad an den Befehl \mintinline{latex}{\inputminted} übergeben werden (vgl. \cref{lst:MintedExternal}).
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\example{lst:MintedExternal}{code/minted-import}{Einbinden aus einer externen Datei.}
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\example{lst:MintedExternal}{code/minted-import}{Einbinden aus einer externen Datei}
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\subsection{Minted konfigurieren}
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Durch optionale Parameter können Zeilennummerierung, Umbrüche und Farben ausgewählt werden.
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Außerdem sind zahlreiche Themes verfügbar.
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Einen umfänglichen Überblick geben die Einführung von Overleaf und die Dokumentation\footnote{Verfügbar unter \url{https://www.overleaf.com/learn/latex/Code_Highlighting_with_minted} bzw. \url{https://ctan.kako-dev.de/macros/latex/contrib/minted/minted.pdf}.}.
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Einen umfänglichen Überblick geben die Einführung von Overleaf und die Dokumentation.\footnote{Verfügbar unter \url{https://www.overleaf.com/learn/latex/Code_Highlighting_with_minted} bzw. \url{https://ctan.kako-dev.de/macros/latex/contrib/minted/minted.pdf}.}
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\example{lst:MintedExternalStyled}{code/minted-import-styled}{Themes und weitere Optionen.}
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\example{lst:MintedExternalStyled}{code/minted-import-styled}{Themes und weitere Optionen}
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@ -4,17 +4,7 @@ Für Querverweise der Form \enquote{Wie man in Abbildung 23 sieht, \textellipsis
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Er erhält als Argument ein eindeutiges Label, das auch dem referenzierten Element zugeordnet werden muss.
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Anschließend erscheint an der Stelle des Befehlsaufrufs die fortlaufende Nummer des referenzierten Elements.
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\begin{minted}[]{latex}
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\begin{figure}[H]
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\includegraphics % …
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\caption{Unser Maskottchen Fooboar}
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\label{img:fooboar}
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\end{figure}
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Wie man in Abbildung \ref{img:fooboar} …
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\end{minted}
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\todo{Ordentliches Beispiel schneidern.}
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\Example{lst:fooboar-lernt-latex}{referenzen/ref}{referenzen/ref_crop}{Beispiel für eine Referenzierung}
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Noch smarter ist das Paket \mintinline{latex}{cleveref}\footnote{mit einem \enquote{r}!}.
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Es bringt den Befehl \mintinline{latex}{\cref{label}} mit, dem auch -- durch Kommata getrennt -- mehrere Labels übergeben werden können.
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@ -1,4 +1,5 @@
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\section{Sonderzeichen}
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\label{sec:sonderzeichen}
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\subsection{Leerzeichen}
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@ -10,16 +11,16 @@ Wie sie verwendet werden können, wird in \cref{lst:leerzeichen} veranschaulicht
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\example{lst:leerzeichen}{sonderzeichen/leerzeichen}{Unterschiedliche Leerzeichen in \LaTeX}
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\paragraph{English Spacing}
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In englischsprachigen Dokumenten verwendet LaTeX das traditionelle English spacing, also doppelte Leerzeichen nach dem Satzende.
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In englischsprachigen Dokumenten verwendet LaTeX das traditionelle English Spacing, also doppelte Leerzeichen nach dem Satzende.
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Der Befehl \mintinline{tex}|\frenchspacing| vor dem ersten Absatz verhindert das.
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\mintinline{tex}|\nonfrenchspacing| schaltet wieder zurück.
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Bei English Spacing versucht \LaTeX, Abkürzungen zu erkennen und danach trotzdem normale Wortzwischenräume zu setzen.
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Das solltet ihr aber kontrollieren – und wo nötig,
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Das solltet ihr aber kontrollieren – und, wo nötig,
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Wortzwischenräume (\mintinline[showspaces]{tex}{.\ }) oder Satzenden (\mintinline[showspaces]{tex}{\@. }) erzwingen.
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\subsection{Striche}
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Es gibt verschiedene horizontale Striche.
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Am häufigsten werden der Bindestrich (-), der Halbgeviertstrich (–) und der Geviertstrich\footnote{Ein Geviert ist die Zeilenhöhe, die eine Bleiletter einnimmt.} (—) verwendet.
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Am häufigsten werden der Bindestrich (-), der Halbgeviertstrich (–) und der Geviertstrich\footnote{Ein Geviert ist die Zeilenhöhe, die eine Bleiletter aus dem Buchdruck einnimmt.} (—) verwendet.
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Diese drei Striche werden in \LaTeX{} durch unterschiedlich viele Bindestriche im Quelltext erzeugt, wie \cref{tbl:striche} zeigt.
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\begin{longtable}{@{}llp{7.8cm}@{}}
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@ -35,8 +36,8 @@ Diese drei Striche werden in \LaTeX{} durch unterschiedlich viele Bindestriche i
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\end{longtable}
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Der Bindestrich wird zwar auch zur Silbentrennung verwendet, ihr solltet ihn dafür aber nicht explizit im Quellcode eingeben.
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An den meisten Stellen trennt \LaTeX{} automatisch richtig, wenn ihr das passende \texttt{babel}-Paket eingebunden habt.
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||||
Wenn dabei etwas schiefgeht, könnt ihr mit Codes in \cref{tbl:trennstellen} eingreifen:\footnote{Auch dafür muss \texttt{babel} eingebunden sein.}
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||||
An den meisten Stellen trennt \LaTeX{} automatisch richtig, wenn ihr das passende \texttt{babel}-Paket eingebunden habt.\footnote{Vgl. \cref{subsubsec:sprache}.}
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||||
Wenn dabei etwas schiefgeht, könnt ihr mit den Codes in \cref{tbl:trennstellen} eingreifen:\footnote{Auch dafür muss \texttt{babel} eingebunden sein.}
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||||
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\begin{longtable}{@{}lp{11cm}@{}}
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\toprule
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@ -77,11 +78,11 @@ Entscheidend ist dabei jeweils das Aussehen und nicht die Semantik, weshalb zum
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\end{table}
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Deutlich flexibler seid ihr aber mit dem Paket \mintinline{tex}{csquotes}, das den Befehl \mintinline{tex}|\enquote{<zitat>}| zur Verfügung stellt.
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||||
Abhängig von der Sprache werden bei die passenden Anführungszeichen verwendet, bei verschachtelten \texttt{enquote}s wird zwischen erster und zweiter Ebene gewechselt.
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||||
Abhängig von der Sprache werden die passenden Anführungszeichen verwendet; bei verschachtelten \texttt{enquote}s wird zwischen erster und zweiter Ebene gewechselt.
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Mit der Option \mintinline{tex}|autostyle=true| beim Paketimport setzt der Befehl \mintinline{tex}|\foreignquote{<sprache>}{<zitat>}| je nach Sprache abweichende Anführungszeichen.
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\subsection{Diakritika}
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Wenn ihr Buchstaben mit diakritischen Zeichen direkt über die Tastatur eingeben könnt – beispielsweise die deutschen Umlaute oder gängige Akzente auf einer deutschen Tastatur – könnt ihr das auch direkt im Quelltext tun.
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||||
Wenn ihr Buchstaben mit diakritischen Zeichen direkt über die Tastatur eingeben könnt – beispielsweise die deutschen Umlaute oder gängige Akzente auf einer deutschen Tastatur –, könnt ihr das auch direkt im Quelltext tun.
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Die Zeichen bleiben dann im Output erhalten.
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Ansonsten können die Diakritika auch per Escape-Codes erzeugt werden.
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\cref{tbl:diakritika} gibt nur einige Beispiele an – die Buchstaben lassen sich natürlich austauschen, es gibt aber auch noch viele andere Diakritika.
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@ -1,4 +1,5 @@
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\section{Tabellen}
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\label{sec:tabellen}
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Für Tabellen gibt es zwei grundlegende Umgebungen.
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Die erste, \texttt{table}, ist dafür zuständig, die Tabelle insgesamt in das übrige Dokument einzubauen.
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@ -6,7 +7,7 @@ Die Positionierung erfolgt dabei analog zur Positionierung von Grafiken.
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Auch bei Tabellen kann der Befehl \mintinline{tex}{\caption} verwendet werden, um der Tabelle eine Beschriftung zuzuordnen.
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Anders als bei Grafiken funktioniert dann der eigentliche Tabelleninhalt.
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Während Grafiken aus externen Dateien stammen und nicht durch \LaTeX interpretiert werden, muss die innere Struktur von Tabellen im Code aufgeschlüsselt werden.
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||||
Während Grafiken aus externen Dateien stammen und nicht durch \LaTeX{} interpretiert werden, muss die innere Struktur von Tabellen im Code aufgeschlüsselt werden.
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Dazu dient die Umgebung \texttt{tabular}, die als verpflichtenden Parameter eine Spaltendefinition erwartet.
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Die Spaltendefinition besteht aus je einem Buchstaben pro Tabellenspalte, der die Textausrichtung der Spalte angibt:
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\texttt{l} für linksbündig, \texttt{r} für rechtsbündig, \texttt{c} für zentriert.
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@ -40,6 +40,7 @@ Die Größe der Schrift im Fließtext könnt ihr mit einer Option der Dokumenten
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\documentclass[9pt]{article}
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\end{minted}
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Darauf aufbauend erzeugt \LaTeX{} verschiedene Schriftgrade, die jeweils durch einen gleichnamigen Befehl gesetzt werden können:
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\todo{Wird hier ausreichend klar, wie die Befehle zu verwenden wären? Vielleicht ein Beispiel ergänzen.}
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\tiny tiny \footnotesize footnotesize \small small \normalsize normalsize \large large \Large Large \LARGE LARGE \huge huge \Huge Huge \normalsize \\
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Beschränkt so etwas aber besser auf Titelseiten und ähnliches.
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Für den Rest könnt ihr auf die Standardeinstellungen vertrauen und euch dieses visuelle Durcheinander sparen.
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@ -2,7 +2,7 @@
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\label{sec:wie_funktioniert_latex_}
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Programme zur Textverarbeitung und Dokumentenerstellung nutzen unterschiedliche Vorgehensweisen, um basierend auf einer bearbeiteten Datei ein Dokument zu erstellen.
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||||
Wer mit Microsoft Word vertraut ist, dem ist bekannt, dass das von der Export-Funktion erstellte Dokument (häufig einfach als PDF-Dokument bezeichnet) genau so aussieht, wie Word das bearbeitete Dokument darstellt.
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||||
Wer mit Microsoft Word vertraut ist, dem ist bekannt, dass das von der Export-Funktion erstellte Dokument (häufig einfach als \acro{PDF}-Dokument bezeichnet) genau so aussieht, wie Word das bearbeitete Dokument darstellt.
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Wird ein Bild in der Ausgangsdatei verschoben, erscheint es in dem exportierten Dokument an der neuen Position.
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||||
Diese Art der Formatierung wird \emph{What you see is what you get} genannt (kurz: \acro{WYSIWYG}).
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Eine Formatierung in Word (und zahlreichen alternativen Office-Programmen wie Libre Office) führt zu unmittelbarer optischer Rückmeldung, wie das finale Dokument aussehen wird.
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@ -11,11 +11,11 @@ Inhalt und Struktur sind eng miteinander verbunden.
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\LaTeX{} arbeitet hingegen nach dem Prinzip \emph{What you see is what you mean} (kurz: \acro{WYSIWYM}).
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Inhalt und Struktur sind stärker getrennt.
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Der Inhalt wird in einem Dokument in einfacher Textform platziert, zusammen mit bestimmten Befehlen (kombiniert: der Quelltext).
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Bei Erstellung des Ausgabedokuments (ebenfalls ein PDF-Dokument) werden die Befehle von einem Programm namens Compiler verarbeitet.
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||||
Bei Erstellung des Ausgabedokuments (ebenfalls ein \acro{PDF}-Dokument) werden die Befehle von einem Programm namens Compiler verarbeitet.
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Der Compiler nimmt den Quelltext entgegen und liest ihn Zeile für Zeile.
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Trifft er auf einen Befehl (eine bestimmte Zeichenkette, vgl. \cref{sub:die_befehle}), interpretiert er diesen und sorgt etwa für die richtige Darstellung des mit dem Befehl markierten Textes im Ausgabedokument.\footnote{Es sei an dieser Stelle bereits angemerkt, dass Befehle nicht nur genutzt werden, um einzelne Textpassagen, überschriften und so weiter auszuzeichnen. Im Laufe dieses Skriptes werden wir verschiedene Befehle kennenlernen, die ganz unterschiedliche Funktionen erfüllen.}
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Hervorgehebene Zeichenketten (z.\,B. \mintinline{latex}{\emph{hervorgehobener Text}}) erscheinen dann beispielsweise kursiv im Dokument (\emph{hervorgehobener Text}), während die Zeichenkette, die den Befehl bildet (\mintinline{latex}{\emph{}}), nicht in der PDF-Datei auftaucht.
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||||
Hervorgehebene Zeichenketten (z.\,B. \mintinline{latex}{\emph{hervorgehobener Text}}) erscheinen dann beispielsweise kursiv im Dokument (\emph{hervorgehobener Text}), während die Zeichenkette, die den Befehl bildet (\mintinline{latex}{\emph{}}), nicht in der \acro{PDF}-Datei auftaucht.
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Dieses einfache Beispiel verdeutlicht eine Stärke des \acro{WYSIWYM}-Prinzips.
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Wir markieren Textelemente auf der semantischen Ebene (\enquote{Dieser Text soll hervorgehoben werden.}) und können die zugehörigen typographischen Anpassungen (\enquote{Hervorgehobener Text wird kursiv gedruckt.}) an zentraler Stelle festlegen -- oder gleich \LaTeX{} überlassen.
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@ -77,6 +77,6 @@ Sollte ein Befehl mehrere optionale Parameter erlauben, welche gleiche Eingaben
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\subsection{Kommentare}
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\label{sub:kommentare}
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\todo{Wirkt hier irgendwie fehl am Platz. Vielleicht in Grundstruktur verschieben?}
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\todo{Wirkt hier irgendwie fehl am Platz. Steht auch noch einmal in 3.2.1. Vielleicht hier weglassen?}
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Nach einem Prozentzeichen wird der Rest der Zeile vom Compiler ignoriert. Der Kommentartext erscheint also nicht im fertigen Dokument. Dies kann nützlich sein, um während der Bearbeitung Notizen festzuhalten, ohne Einfluss auf das fertige Dokument zu nehmen.
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\todo{Kapitel ordentlich beenden; Sollte hier noch Inhalt bzgl. der Installation rein?}
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@ -1,4 +1,6 @@
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||||
\begin{description}
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\item [Béchamelsauce] Béchamel % …
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\item [Lasagne] Als Lasagne % …
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||||
\item [Béchamelsauce] Béchamelsauce, Sauce Béchamel oder Milchsauce % …
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||||
\item [Lasagne] Als Lasagne (Plural Lasagnen) werden sowohl % …
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||||
\end{description}
|
||||
|
||||
\end{document}
|
||||
|
||||
BIN
listings/aufzaehlungen/definition_crop.pdf
Normal file
BIN
listings/aufzaehlungen/definition_crop.pdf
Normal file
Binary file not shown.
15
listings/aufzaehlungen/definition_crop.tex
Normal file
15
listings/aufzaehlungen/definition_crop.tex
Normal file
@ -0,0 +1,15 @@
|
||||
\documentclass[a4paper]{article}
|
||||
\usepackage{lmodern}
|
||||
\usepackage{amssymb,amsmath}
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||||
\usepackage[T1]{fontenc}
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||||
\usepackage[utf8]{inputenc}
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||||
\usepackage{hyperref}
|
||||
\begin{document}
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||||
\thispagestyle{empty}
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||||
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||||
\begin{description}
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\item [Béchamelsauce] Béchamelsauce, Sauce Béchamel oder Milchsauce ist eine helle Sauce aus Milch, Butter und Mehl, die meist zu Gemüse, Kartoffeln oder Eierspeisen serviert wird. Als klassische Grundsauce findet sie variiert bei vielen Gerichten Verwendung. Vgl. \url{https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A9chamelsauce}.
|
||||
\item [Lasagne] Als Lasagne (Plural Lasagnen) werden sowohl besonders breite Bandnudeln als auch der mehrere Teigschichten (Nudelplatten) beinhaltende Auflauf bezeichnet. Vgl. \url{https://de.wikipedia.org/wiki/Lasagne}.
|
||||
\end{description}
|
||||
|
||||
\end{document}
|
||||
@ -1,10 +1,10 @@
|
||||
\section{Ebene 1}
|
||||
Text
|
||||
Lorem ipsum % …
|
||||
\subsection{Ebene 2}
|
||||
Text
|
||||
Lorem ipsum % …
|
||||
\subsubsection{Ebene 3}
|
||||
Text
|
||||
Lorem ipsum % …
|
||||
\paragraph{Ebene 4}
|
||||
Text
|
||||
Lorem ipsum % …
|
||||
\subparagraph{Ebene 5}
|
||||
Text
|
||||
Lorem ipsum % …
|
||||
|
||||
21
listings/literaturverwaltung/collection.bib
Normal file
21
listings/literaturverwaltung/collection.bib
Normal file
@ -0,0 +1,21 @@
|
||||
@book{Hawking1988,
|
||||
author = {Hawking, Stephen W.},
|
||||
title = {Eine kurze Geschichte der Zeit. Die Suche nach der Urkraft des Universums},
|
||||
year = {1988}
|
||||
}
|
||||
|
||||
@book{Orwell1957,
|
||||
author = {Orwell, George},
|
||||
title = {1984},
|
||||
address = {Konstanz},
|
||||
publisher = {Diana-Verlag},
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year = {1957}
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}
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@book{Frank1957,
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author = {Frank, Anne},
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title = {Das Tagebuch der Anne Frank},
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address = {Frankfurt/Main},
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publisher = {Fischer},
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year = {1957}
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}
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3
listings/literaturverwaltung/natdin-example.tex
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3
listings/literaturverwaltung/natdin-example.tex
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@ -0,0 +1,3 @@
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Dieser Text lebt von prominent platzierten Zitaten \cite[u.\thinspace a.][]{Frank1957} noch viel prominenterer literarischer Werke \cite[vgl.][S. 7]{Orwell1957}, derer \cite{Hawking1988} nur eines ist.
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\bibliographystyle{natdin}
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BIN
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BIN
listings/literaturverwaltung/natdin-example_bib.pdf
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Binary file not shown.
13
listings/literaturverwaltung/natdin-example_bib.tex
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13
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@ -0,0 +1,13 @@
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\usepackage[T1]{fontenc}
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\usepackage[ngerman]{babel}
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\begin{document}
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\thispagestyle{empty}
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Dieser Text lebt von prominent platzierten Zitaten \cite[u.\thinspace a.][]{Frank1957} noch viel prominenterer literarischer Werke \cite[vgl.][S. 7]{Orwell1957}, derer \cite{Hawking1988} nur eines ist.
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\bibliographystyle{natdin}
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\bibliography{listings/literaturverwaltung/collection}
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||||
\end{document}
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@ -1,4 +1,4 @@
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\begin{align*}
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13 \cdot (4a - 3)^2 &= 13 … \\
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13 \cdot (4a - 3)^2 &= 13 % …
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&= 208a^2 - 312a + 117
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\end{align*}
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listings/mathe/align-example_crop.pdf
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15
listings/mathe/align-example_crop.tex
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@ -0,0 +1,15 @@
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\begin{document}
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||||
\thispagestyle{empty}
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||||
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||||
\begin{align*}
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||||
13 \cdot (4a - 3)^2 &= 13 \cdot 16 a^2 - 24 a + 9 \\
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&= 208a^2 - 312a + 117
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||||
\end{align*}
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\end{document}
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listings/referenzen/fooboar.jpeg
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After Width: | Height: | Size: 253 KiB |
7
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7
listings/referenzen/ref.tex
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@ -0,0 +1,7 @@
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\begin{figure}[H]
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\includegraphics[width=% …
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\caption{Unser Maskottchen Fooboar}
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\label{img:fooboar}
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\end{figure}
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Wie man in Abbildung \ref{img:fooboar} sieht, hat auch Fooboar bereits \LaTeX{} ergründet.
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BIN
listings/referenzen/ref_crop.pdf
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18
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@ -0,0 +1,18 @@
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\usepackage{float}
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\begin{document}
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\thispagestyle{empty}
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\begin{figure}[H]
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\caption{Unser Maskottchen Fooboar}
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\label{img:fooboar}
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\end{figure}
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Wie man in Abbildung \ref{img:fooboar} sieht, hat auch Fooboar bereits \LaTeX{} ergründet.
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\end{document}
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